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Invertierbarkeit: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:15 Mi 21.11.2012
Autor: zjay

Aufgabe
Beweisen Sie die folgende Aussage: Sind A und B zwei n x n Matrizen und ist AB invertierbar, so sind auch A und B invertierbar.


Hallo,

ich hätte einen Vorschlag für diese Aufgabe:

Da AB invertierbar ist, gilt

[mm] (AB)(B^{-1}A^{_1}) [/mm] = [mm] A(BB^{1} [/mm] = [mm] AEA^{-1} [/mm] = [mm] AA^{-1} [/mm]

analog gilt für

[mm] (B^{-1}A^{_1})(AB) [/mm] = [mm] B^{-1}B [/mm]

Da [mm] (AB)(B^{-1}A^{_1}) [/mm] = [mm] (B^{-1}A^{_1})(AB) [/mm] aufgrund der Tatsache gilt, dass n x n Matrizen vorliegen, folgt

[mm] AA^{-1} [/mm] = [mm] B^{-1}B [/mm] daraus.

A und B sind invertierbar.

Ich vermute stark, dass dies kein Beweis ist, wollte es aber trotzdem bestätigt kriegen.

Alternativ vermute ich, dass ich mich auf Satz 6.6 beziehen muss, um diese Aufgabe zu lösen:

Satz 6.6:

Für eine n x n Matrix A sind folgende Aussagen äquivalent:

a) A ist invertierbar
b) Das GLS [mm] A*\vector{x}=\vector{0} [/mm] hat nur die triviale Lösung
c) A lässt sich als Produkt von Elementarmatrizen E schreiben.

Geht ersteres, oder muss ich mithilfe von Satz 6.6 diese aussage zeigen?

mfg,

zjay

        
Bezug
Invertierbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 04:57 Mi 21.11.2012
Autor: angela.h.b.


> Beweisen Sie die folgende Aussage: Sind A und B zwei n x n
> Matrizen und ist AB invertierbar, so sind auch A und B
> invertierbar.
>  
> Hallo,
>  
> ich hätte einen Vorschlag für diese Aufgabe:
>  
> Da AB invertierbar ist, gilt
>

E=

> [mm](AB)(B^{-1}A^{-1})[/mm]

Hallo,

Du benutzt hier, daß das Inverse von AB, in Zeichen: [mm] (AB)^{-1}, [/mm] gleich der Matrix [mm] B^{-1}A^{-1} [/mm] ist. Das stimmt ja auch - bloß verwendest Du hierbei bereits, daß A und B beide invertierbar sind.

Am schnellsten hast Du den Beweis durch Nachdenken über det(AB).

LG Angela



= [mm]A(BB^{1}[/mm] = [mm]AEA^{-1}[/mm] = [mm]AA^{-1}[/mm]

>  
> analog gilt für
>  
> [mm](B^{-1}A^{_1})(AB)[/mm] = [mm]B^{-1}B[/mm]
>  
> Da [mm](AB)(B^{-1}A^{_1})[/mm] = [mm](B^{-1}A^{_1})(AB)[/mm] aufgrund der
> Tatsache gilt, dass n x n Matrizen vorliegen, folgt
>
> [mm]AA^{-1}[/mm] = [mm]B^{-1}B[/mm] daraus.
>  
> A und B sind invertierbar.
>  
> Ich vermute stark, dass dies kein Beweis ist, wollte es
> aber trotzdem bestätigt kriegen.
>
> Alternativ vermute ich, dass ich mich auf Satz 6.6 beziehen
> muss, um diese Aufgabe zu lösen:
>  
> Satz 6.6:
>  
> Für eine n x n Matrix A sind folgende Aussagen
> äquivalent:
>  
> a) A ist invertierbar
>  b) Das GLS [mm]A*\vector{x}=\vector{0}[/mm] hat nur die triviale
> Lösung
>  c) A lässt sich als Produkt von Elementarmatrizen E
> schreiben.
>  
> Geht ersteres, oder muss ich mithilfe von Satz 6.6 diese
> aussage zeigen?
>  
> mfg,
>
> zjay


Bezug
                
Bezug
Invertierbarkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:26 Mi 21.11.2012
Autor: zjay

Die det haben wir leider noch nicht gehabt, weswegen wir sie auch noch nicht benutzen dürfen. Kann ich dem mit dem geposteten Satz etwas anfangen oder wie kann ich das versuchen zu beweisen ohne ihre Invertierbarkeit vorauszusetzen?

mfg,

zjay

Bezug
                        
Bezug
Invertierbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:46 Mi 21.11.2012
Autor: fred97

Dir ist sicher bekannt, dass für eine quadratische Matrix C gilt:

     C ist invertierbar   [mm] \gdw [/mm]  (aus Cx=0 folgt x=0).

Sei also AB inv.

Sei Bx=0. Dann ist (AB)x=0. Da AB inv. ist, folgt x=0.

Damit ist B inv.

Sei Ax=0. Setze [mm] y:=B^{-1}x [/mm]

Dann ist 0=Ax=ABy

Jetzt mach Du weiter.

FRED

  

Bezug
                                
Bezug
Invertierbarkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:20 Mi 21.11.2012
Autor: zjay

Freds Ansatz bezieht sich doch schon auf Satz 6.6, da aus der Invertierbarkeit einer Matrix A das GLS [mm] A\vec{x} [/mm] = [mm] \vec{0} [/mm] folgt. Das GLS wollte ich jetzt nicht unbedingt lösen, wenn das nicht zwingend erforderlich ist, aber damit argumentieren.

Wofür benötigen wir hier das y? Kann man nicht in selber Couleur weitermachen und sagen:

Sei [mm] A\vec{x}=\vec{0}. [/mm] Da AB invertierbar ist, fogt [mm] \vec{x} [/mm] = [mm] \vec{0}. [/mm] Damit ist auch A invertierbar. Damit ist doch in Abhängigkeit von "AB sei invertierbar" sowohl A, als auch B invertierbar, oder habe ich da etwas missverstanden?


Wenn ich das mit deinem y versuche, bin ich mir erstmal nicht sicher, wie ich weitermachen soll, da ich die Funktion des y noch nicht verstanden habe:

aber hier ein Ansatz

y := [mm] B^{-1}x [/mm]

Dann ist 0 = Ax = ABy

Dann ist [mm] (AB)\vec{y} [/mm] = [mm] \vec{0}. [/mm] Da (AB) invertierbar ist, folgt [mm] \vec{y} [/mm] = [mm] \vec{0} [/mm] .... keine Ahnung wie es weitergehen soll.

mfg,

zjay.

Bezug
                                        
Bezug
Invertierbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:30 Mi 21.11.2012
Autor: fred97


> Freds Ansatz bezieht sich doch schon auf Satz 6.6, da aus
> der Invertierbarkeit einer Matrix A das GLS [mm]A\vec{x}[/mm] =
> [mm]\vec{0}[/mm] folgt. Das GLS wollte ich jetzt nicht unbedingt
> lösen, wenn das nicht zwingend erforderlich ist, aber
> damit argumentieren.
>
> Wofür benötigen wir hier das y? Kann man nicht in selber
> Couleur weitermachen und sagen:
>  
> Sei [mm]A\vec{x}=\vec{0}.[/mm] Da AB invertierbar ist, fogt [mm]\vec{x}[/mm]
> = [mm]\vec{0}.[/mm]





Wieso ????


> Damit ist auch A invertierbar. Damit ist doch in
> Abhängigkeit von "AB sei invertierbar" sowohl A, als auch
> B invertierbar, oder habe ich da etwas missverstanden?
>  
>
> Wenn ich das mit deinem y versuche, bin ich mir erstmal
> nicht sicher, wie ich weitermachen soll, da ich die
> Funktion des y noch nicht verstanden habe:
>
> aber hier ein Ansatz
>  
> y := [mm]B^{-1}x[/mm]
>  
> Dann ist 0 = Ax = ABy
>  
> Dann ist [mm](AB)\vec{y}[/mm] = [mm]\vec{0}.[/mm] Da (AB) invertierbar ist,
> folgt [mm]\vec{y}[/mm] = [mm]\vec{0}[/mm]


Genau.


>  .... keine Ahnung wie es
> weitergehen soll.

Wegen x=By und y=0 , folgt x=0.

FRED



>  
> mfg,
>
> zjay.


Bezug
                                                
Bezug
Invertierbarkeit: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:14 Mi 21.11.2012
Autor: zjay

Gut, danke. Ich habs verstanden.

mfg zjay

Bezug
                        
Bezug
Invertierbarkeit: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:46 Mi 21.11.2012
Autor: Lamia

Satz 6.6 liefert die Basis für einen Beweis.
Mein Ansatz:
Zu zeigen: A ist invertierbar. [mm] \gdw [/mm] Die Gleichung Ax=0 hat genau die Lösung x=0.
Mit Gauß-Algorithmus lässt sich A in ZStF bringen. Auch dann gibt es nur die Lsg 0. D.h. ZStF A' von A hat die Gestalt: $n=r$ (keine Parameter). [mm] \\ [/mm]
Wir nehmen an, dass A' nicht von dieser Gestalt sei, dann ist sie von der Gestalt...

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