| Bernoulli-/ Binomialverteilung < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 19:21 So 16.09.2012 |   | Autor: | jutonish | 
 
 | Aufgabe |  | http://s1.directupload.net/file/d/3015/3wn6bz34_jpg.htm | 
 
 Kann mir jemand helfen, diese Aufgabe zu lösen oder paar Ideen geben, wie es funktioniert?
 
 Ich habe diese Frage auf anderen Internetseiten gestellt.
 http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-181190-Stochastik.php?seite=1
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 19:33 So 16.09.2012 |   | Autor: | jutonish | 
 Meine Idee war:
 
 [mm] 0,5=\vektor{200 \\ k} [/mm] * [mm] 0,98^k [/mm] * (1-0,98)^(200-k)
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 19:37 So 16.09.2012 |   | Autor: | hase-hh | 
 Hmm.
 
 Zunächst handelt es sich um ein Bernoulli-Experiment:
 
 eine Schraube hat eine normgerechte Länge
 
 eine Schraube hat eine "falsche" Länge.
 
 
 Definition der Zufallsgröße X: Anazhl der Schrauben mit "falscher" Länge.
 
 
 Ein Weg für über einen Hypothesentest, mit [mm] \alpha [/mm] = 0,05
 einseitiger Test...
 
 
 n = 200
 
 [mm] \mu [/mm] ?
 
 [mm] \sigma [/mm] ?
 
 
 Kommst Du jetzt weiter?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 19:45 So 16.09.2012 |   | Autor: | jutonish | 
 habe Hypothesentest noch nicht behandelt. Bin in 11 Klasse, gibt es eine andere Möglichkeit?
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 19:33 So 16.09.2012 |   | Autor: | hase-hh | 
 Aufgabenstellung
 
 Ein Händler kontrolliert eine Schraubenlieferung mithilfe einer Stichprobe (n=200).
 
 Der Hersteller behauptet, dass die Länge von mind. 98% der Schrauben innerhalb der Norm liegt.
 
 Der Händler möchte nur ungern, aufgrund seiner Stichprobe, eine gute Lieferung fälschlicherweise zurückschicken. Er findet in seiner Stichprobe k Schrauben mit falscher Länge.
 
 Ab welcher Anzahl k sollte er die Lieferung zurückschicken, wenn er nur mit einer Wahrscheinlichkeit von höchstens 5% eine gute Lieferung zurückschicken will?
 
 ***
 
 Diese Aufgabenstellung kann man sicher auf mehrere Weisen lösen.
 
 Was weisst Du denn?
 Welche Informationen kannst Du der Aufgabe entnehmen?
 Welche Hypothese würdest Du aufstellen?
 
 
 
 
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 19:38 So 16.09.2012 |   | Autor: | jutonish | 
 ich habe folgendes überlegt: hier handelt es um bernouli-Verteilung =>
 0,05= [mm] \vektor{200 \\ k}* 0,98^k [/mm] * (1-0,98)^(200-k)
 habe aber ein Gefühl, dass es falsch ist
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 19:49 So 16.09.2012 |   | Autor: | hase-hh | 
 
 > ich habe folgendes überlegt: hier handelt es um
 > bernouli-Verteilung =>
 >  0,05= [mm]\vektor{200 \\ k}* 0,98^k[/mm] * (1-0,98)^(200-k)
 >  habe aber ein Gefühl, dass es falsch ist
 
 Nee, das führt nicht weiter...
 
 Zunächst, wenn Du die Wahrscheinlichkeit für genau k Treffer ausrechnen willst, dann würde die Gleichung lauten:
 
 Wie angedeutet... X habe ich definiert als Anzahl der "falschen" Schrauben
 
 Die Trefferwahrscheinlichkeit  p= 0,02   !!
 
 d.h. dann wäre  P(X=k) = [mm] \vektor{200 \\ k}*0,02^k*(1-0,02)^{200-k}
 [/mm]
 
 Aber Dich interessiert hier eigentlich etwas anderes.
 
 Ich schicke die Lieferung zurück, wenn die Lieferung mindestens k "falsche" Schrauben enthält.
 
 Meine Hypothese lautet:
 
 [mm] H_0 [/mm] : Die Anzahl der "falschen" Schrauben ist kleiner als k
 
 p [mm] \le [/mm] 0,02
 
 
 Dazu könnte ich beispielsweise das 95%-Konfidenzintervall bilden...
 ACHTUNG: Hier wird ein einseitiger, rechtsseitiger Test betrachtet, da der Ablehnungsbereich nur auf einer Seite (der rechten Seite) liegt.
 
 Ich könnte also berechnen:
 
 P(X < k)     oder   P(X [mm] \ge [/mm] k)
 
 
 Kommst Du jetzt weiter?
 
 
 Hmm. Ich lese gerade, ihr habt noch keinen Hypothesentest behandelt.
 
 Möglicherweise habt ihr die Normalverteilung / Normalverteilungsfunktion behandelt?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) überfällig   |   | Datum: | 20:18 So 16.09.2012 |   | Autor: | hase-hh | 
 Habt ihr denn schon Konfidenzintervalle = Vertrauensintervalle behandelt?
 
 Wie sieht es mit  Erwartungswert und Standardabweichung aus?
 
 
 Vielleicht hilft das Folgende... vielleicht die ein oder andere Idee...
 
 
 mithilfe des 95 % - Konfidenzintervalls könnte ich den Annahmebereich der Hypothese bestimmen...
 
 [ [mm] \mu [/mm] - [mm] c*\sigma; \mu [/mm] + [mm] c*\sigma] [/mm]
 
 
 Habe nochmal nachgedacht...
 
 Ich könnte auch die Behauptung des Herstellers betrachten:
 
 Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Schraube ok ist, beträgt mindestens 98%, d.h. p [mm] \ge [/mm] 0,98.
 
 sorum definiert... habe ich einen linksseitigen Test...
 
 [mm] [\mu [/mm] - [mm] c*\sigma [/mm] ; n]
 
 [mm] \mu [/mm] = n*p  = 200*0,98 =196
 
 [mm] \sigma [/mm] = [mm] \wurzel{n*p*q} [/mm] = [mm] \wurzel{200*0,98*0,02} [/mm] = 1,98
 
 
 c= 1,64  weil einseitiger Test....
 
 
 [196 -1,64*1,98 ; 200]
 
 [192,75; 200]
 
 [193;200]
 
 Interpretation:   Ich würde davon ausgehen, dass mind. 98% der Schrauben "ok" sind, wenn man in der Stichprobe mind. 192 normgerechte Schrauben enthalten sind.  D.h. höchstens 8 Schrauben "falsch".
 
 Anders ausgedrückt, wenn k > 7, dann würde ich die Lieferung zurückschicken...
 
 
 
 Ansatz mit korrespondierender Hypothese und Normalverteilung...
 
 p [mm] \le [/mm] 0,02
 
 n = 200
 
 [mm] \mu [/mm] = 4
 
 [mm] \sigma [/mm] = 1,98
 
 
 P(X [mm] \le [/mm] k -1) [mm] \le [/mm] 0,05
 
 [mm] \phi (\bruch{k-1 +o,5 - \mu}{1,98}) \ge [/mm] 0,05
 
 =>   [mm] \bruch{k -4,5}{1,98} \ge [/mm] 1,64
 
 k [mm] \ge [/mm] 7,76
 
 
 :
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 20:20 Di 18.09.2012 |   | Autor: | matux | 
 $MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
 
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