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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 14:01 Mo 03.10.2005 |   | Autor: | Rmeusbur | 
 Hallo Kollegen,
 
 kurze Frage: Kann der Wertebereich einer Abbildung durch zwei Zahlen definiert sein oder ist dann nicht mehr von einer Abbildung die Rede?
 
 Bsp:  [mm] \IR  \to \IR [/mm] x [mm] \IR, [/mm]  x  [mm] \mapsto [/mm] f(x) := (x², x³)
 
 Handelt es sich hierbei um eine Abbildung und wenn ja, wie beweise ich hier die Surjektivität bzw. Injektivität???
 
 Schöne Grüsse
 Robert
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 14:13 Mo 03.10.2005 |   | Autor: | DaMenge | 
 Hallo,
 
 ja, es handelt sich um eine Abbildung, denn jedem x wird ja eindeutig ein Bild zugewiesen.
 
 Zur Injektivität:
 Es gilt zu zeigen, dass verschiedene x-Werte auch verschiedene Bilder (dies sind hier Paare) haben - oder um es anders auszudrücken : ein Paar des Bildraumes kann nur durch ein x "erzeugt" werden : genauer:
 du musst zeigen, dass aus [mm] $(x_1^2,x_1^3)=(x_2^2,x_2^3)$ [/mm] folgt, dass [mm] $x_1=x_2$ [/mm] ist.
 hierzu solltest du die zweite Komponente des Paares betrachten, das reicht dann schon.
 
 Zur Surjektivität : surjektiv wäre die Abbildung, wenn alle möglichen Paare aus [mm] $\IR^2$ [/mm] als Bild vorkommen würden.
 Überlege doch mal, ob (-1,0) im Bild sein kann (erste Komponente beachten)
 Oder überlege dir ein anderes Gegenbeispiel um zu zeigen, dass diese Abbildung nicht surjektiv ist.
 
 viele Grüße
 DaMenge
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 14:45 Mo 03.10.2005 |   | Autor: | Rmeusbur | 
 Ausgezeichnet, jetzt ist alles klar!
 
 Danke und Schöne Grüsse
 Robert
 
 
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