Abizulassung < Sonstiges (Deutsch) < Deutsch < Sprachen < Vorhilfe
|
| Aufgabe | Hey Leute
ich habe folgendes Problem:
meine Lehrerin hat mir am Ende der 13.1. den 3. Unterkurs im Deutsch Lk gegeben, den ich meines Erachtens auf gar keinen Fall verdient habe. Ich habe mich diesmal sehr angestrengt und habe im 2. Quartal welches nur 1 Monat gedauert hat, fünf Analysen von bekannten Sprachkritikern die wir im Unterricht besprochen haben( freiwillig also als Zusatzleistung, die sie aber mit nicht ausreichender Leistung bewertet.Das habe ich zum ersten mal gesehen, dass eine Zusatzleistung so schlecht bewertet wird und die SomiNote damit zu senken) abgegeben und habe mich mindestens einmal pro stunde gemeldet und was ausführliches im Unterricht geleistet, jedoch hat sie mir eine 4- reingedrückt, weil ich angeblich in der letzten Analyse das Internet zur Hilfe genommen habe. Es war so dass ich das Gedicht im Internet lesen sollte und mir auch ein paar Interpretationen durchlesen konnte was sie mir ja selber gesagt hat. Ich habe die Analyse abgegeben und am nächsten Tag ist sie zu mir gekommen, mit der Nachricht dass ich meine Zulassung nicht bekomme, weil das ein Täuschungsversuch gewesen sein soll, ohne irgendwelche Beweise, weil sie mir die Analyse nicht gegeben hat(die anderen hatte ich sofort bekommen). In der ersten Klausur habe ich eine vier geschrieben, aber in der zweiten leider eine fünf(plus). Ich habe mich bemüht wenigstens mit der Somino 5 Punkte auf dem Zeugnis zu bekommen und habe der auch gesagt dass ich ein Referat halten möchte, dass sie mit einer 3- bewertet hat. |
Nun zu meiner Frage: ich habe wirklich mein bestes gegeben denke aber dass ich ungerecht benotet wurde. Ich habe mich entschieden Widerspruch zu erlegen welches ich bei der Schulleitung abgeben soll. Ich habe aber bisher keinerlei Erfahrung damit gehabt und bitte euch darum wie ich die Beschwerde schreiben könnte. Ich mein es muss ja auch überzeugend klingen. Ich weis aber schon dass die Schulleitung dies ablehnen wird sodass ich mich auch beim Schulministerium beklagen werde. Ich habe wirklich mein Bestes gegeben und will nicht dass mir ein Punkt kurz vor Schluss meine Zukunft versaut!
(Info. wiederhole die 13 zum 2. mal habe beim ersten meine Zulassung damals bekommen jedoch bin ich wegen 10 punkten in der Abiturprüfüng durchgefallen;außerdem haben alle Schüler beim anderen Deutschlehrer ihre Zulassung jetzt bekommen, mit diesen Leistungen hätte ich es bei der auch garantiert geschafft weil ich sie kenne und weis wie sie benotet, sogar die schlechtesten kriegen bei der eine vier) Ich glaube nun daran dass das Abitur bis zur Prüfung einfach nur vom Lehrer abhängt!
Ich bitte nun um Rat denn ich will unbedingt weitermachen. Wäre echt nett wenn ihr mir weiterhelfen würdet bin echt verzweifelt und alles wirkt mir so farblos und langweilig. Wie könnte ich evtl. auch vorgehen, weis wirklich nicht mehr bescheid.
Danke im voraus.
|
|
| |
|
| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 15:38 Di 18.01.2011 | | Autor: | espritgirl |
Hallo sweetboy ![[winken]](/images/smileys/winken.gif "[winken]") ,
dass das ein Schock für dich sein muss, kann ich verstehen (ohne die Situation bewerten zu wollen: ich war ja nicht dabei).
Aber bevor du eine offizielle Beschwerde einleitest (bei der du aufjedenfall auf Orthographie und Interpunktion), solltest du
- entweder zu deinem Vertrauenslehrer gehen. Dieser ist u. A. auch dazu da, um zwischen Schüler und Lehrer zu vermitteln
- einen anderen Deutschlehrer bitten, sich mit deiner Lehrerin in Kontakt zu setzen und für dich den Aufsatz gegenzulesen
Meine Gedanken zu deiner Geschichte:
1) Sie kann dir als deine Deutschlehrerin gar nicht die Zulassung entziehen, dass kann nur dein Oberstufenkoordinator (und das auch meistens nur zusammen mit dem Direktor)
2) Wenn du nicht unterschrieben hast, dass du alles selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst hast, dann kann das meiner Meinung nach (!!! nicht offiziell) nicht als offizieller Täuschungsversuch gewertet werden.
3) Wenn du die Gespräche mit einem Vetrauenslehrer oder anderem Deutschlehrer haben solltest, dann vermeide solche Aussagen wie "außerdem haben alle Schüler beim anderen Deutschlehrer ihre Zulassung jetzt bekommen, mit diesen Leistungen hätte ich es bei der auch garantiert geschafft weil ich sie kenne und weis wie sie benotet, sogar die schlechtesten kriegen bei der eine vier". Kommt nicht gut bei Lehrern an, noch nicht mal mehr bei mir.
4) Wieso sollte die Schulleitung automatisch deinen Widerspruch ablehnen? Vielleicht hat deine Deutschlehrerin deine Analyse schon selber weiter gegeben und die Schulleitung von den Ergebnissen schon in Kenntnis gesetzt.
Sollte alles nichts bringen und du musst einen Widerspruch schreiben, dann würde ich diesen nicht im Internet veröffentlichen (man könnte auf falsche Gedanken kommen). Im Regelfall hilft dir deine Oberstufenkoordination dabei.
Liebe Grüße & viel Erfolg
Sarah 
|
|
|
| |
|
| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 22:20 Di 18.01.2011 | | Autor: | dagedieb |
Würde ich so machen:
0. Stufe: Mir zeigen lassen, inwiefern hier Täuschungsversuch vorliegt (Na, hast du denn oder nicht? Wenn du inhaltlich was aus diesen Interpretationen mitgenommen hast, ist es kein Plagiat. Gravierend ist nur, wenn Formulierungen direkt übernommen sind.)
1. Stufe: mit Vertrauenslehrern und Deutschlehrern kooperieren und zu der Lehrerin gehen.
2. Stufe: Wenn es an der Lehrerin hängt, dann würde ich wirklich die Hierarchie ausnutzen und von oben kommen. Beschwerde einlegen.
Viel Glück, sweetboy!
|
|
|
| |
|
Da du sicher die Meinungen mehrerer Leute hören möchtest markiere ich das hier mal als Bemerkung und nicht als Antwort.
Ich würde dir davon abraten sofort schriftlich dagegen zu protestieren.
Es gibt zuerst einige Personen, mit denen du darüber sprechen kannst und solltest.
Schritt 1 wenn du dich ungerecht benotet fühlst ist natürlich mit der Lehrerin ein ruhiges, ernstes Gespräch darüber zu führen.
Sollte das nichts bringen ist es immer gut eine dritte Meinung einzuhohlen.
Geh zu einem, vielleicht auch mehreren anderen Deutschlehrern (nach Möglichkeit welche mit denen du gut klarkommst), gib ihnen deine Arbeiten, deine freiwilligen Zusatzarbeiten, etc. und bitte sie sich diese einmal anzugucken und zu beurteilen, ob du ungerecht benotet wurdest.
Als nächste Instanz gibt es dann den Tutor.
Dieser ist für genau solche Probleme zuständig und wird dir sicher helfen das zu regeln.
Sollte er dir nicht helfen können (oder sollte deine Deutschlehrerin deine Tutorin sein^^) gibt es an den meisten Schulen Vertrauenspersonen mit denen man über solche Probleme reden kann, die sich damit auskennen und dir gute Ratschläge geben können.
(Oft sind es Vertrauenslehrer, muss aber nicht sein)
Sollte das alles nicht helfen gibt es immernoch den Stufenleiter und sonst den Schulleiter.
Egal mit wem davon du sprichst, ich würde dir dringend raten das persönlich zu machen.
Geh in einer Freistunde hin, lass dir (falls die betreffende Person gerade keine Zeit hat) einen Termin geben und trage dein Problem in aller Ausführlichkeit vor.
Bleibe dabei sachlich, belege deine Aussagen so gut wie möglich und, ganz wichtig, auch wenn du dich im Gespräch ungerecht behandelt fühlst bleib ruhig, werde nicht ausfallend.
Schriftlichen Einspruch würde ich an deiner Stelle aufsparen für den Fall, dass auch das alles nichts wird.
Denn sonst bist du irgend ein Zettel auf dem Schreibtisch des Direktors; der persönliche Faktor kann aber auch recht wichtig sein.
Also:
deine Deutschlehrerin . andere Deutschlehrer - Tutor - Vertrauenslehrer/Vertrauensperson - Stufenleiter - Schulleiter
wichtig: persönlich, sachlich, freundlich
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig damit helfen.
MfG
Schadowmaster
PS: Natürlich kannst du die Reihenfolge der Ansprechpersonen je nach deiner Situation, jenachdem wie du mit den Lehrern klarkommst oder auch nicht, ändern.
|
|
|
| |
|
| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 14:20 Do 20.01.2011 | | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|
