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Arbeit / Korrektur: Arbeit für die Schule
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:45 Do 12.12.2013
Autor: koneel

Aufgabe
Bitte um Korrekturlesung.
Diese Arbeit wird benotet und ist deshalb wichtig für mich.

Würde mich freuen, wenn ihr auf die Grammatik achten würdet, Auf den Inhalt, und ob ich zu viel drum herum rede oder dieses Thema mit meiner Arbeit erfasst habe.

Thementitel: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der demografischen Entwicklung  in der  Schweiz

Einleitung:

Als wir von drei Themen eines auswählen konnten, fiel mir die Entscheidung nicht schwer, da dieses Thema einen direkten Bezug zu mir hat. Alleine wenn ich von der Schule mit dem Zug nach Hause fahre, ist die demografische Entwicklung zu bemerken: Alte Leute machen die Mehrheit der Passagiere aus, und da sie alt sind, beanspruchen sie auch die meisten Sitze für sich. Ich habe nur selten beobachtet, dass ältere Leute im Zug stehen mussten, ausser der wenn der Zug wirklich überfüllt war. Auch im Supermarkt sind vermehrt ältere Leute anzutreffen, wobei sich mir die Frage stellte, warum diese genau um diese Uhrzeit, wenn die Arbeiter Feierabend haben, einkaufen gehen. Sie haben schliesslich den ganzen Tag Zeit dafür. In meiner vorherigen Grundausbildung als Kaufmann ist das Thema, der demografische Wandel, verschiedene Male in der Klasse oberflächlich diskutiert worden. Abgesehen davon ist es ein aktuelles Thema und betrifft mich unmittelbar sowohl heute, wie auch noch in 10 Jahren. Daher war ich von Beginn an sehr motiviert, mich damit genauer auseinander zu setzen.

Hauptteil:

Was ist die demografische Entwicklung?

Unter demografische Entwicklung versteht man die zunehmende Anzahl von älteren Leuten während die Anzahl der jüngeren Leute gleichzeitig sinkt bzw. konstant bleibt. Laut Bundesamt der Statistik ist im Vergleich zum Jahr 1990, die Anzahl der 40-jährigen bereits im 2004 um das Dreifache gestiegen. Auch die Anzahl der 50-80-jährigen in der Zeitspanne von 1990-2004 ist enorm in die Höhe geschossen. Und dieser Trend hat sich bis heute weiterhin entwickelt und wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Ursachen der demografischen Entwicklung

Drei Faktoren bestimmen die Bevölkerungsänderung innerhalb eines Landes: Fertilität, Mortalität und Migration. Unter Fertilität bezeichnet man die Fruchtbarkeitsrate pro Frau. Es wird gemessen, wie viele Kinder eine Frau im Durchschnitt zur Welt bringt. In der Regel wird dies anhand der jährlichen Geburtenrate gemessen. Die Mortalitätsrate definiert die Sterberate bzw. die Lebenserwartung. Obgleich die Fertilität- und Mortalitätsrate die wichtigsten Einflussgrössen des demographischen Übergangs darstellen, spielt auch die Zuwanderung von Personen in die Schweiz, also die Migration, eine Rolle.

Der Grund für die sinkende Fertilitätsrate liegt in der Mentalität der jungen Leute, die sich spezifisch in den Industriestaaten ausgebreitet hat. Bereits in den Zeiten der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhundert war eine bewusste Familienplanung zu bemerken. Immer mehr junge Leute bevorzugen es, sich auf ihre Karriere zu konzentrieren, anstatt eine Familie zu gründen. Die allgemeine Bereitschaft beider Geschlechter Kinder zu kriegen, hat abgenommen. Dazu kommt noch, dass die Verfügbarkeit an Verhütungsmitteln sehr gross ist und sich in den letzten Jahren das Verhütungssortiment sehr ausgebreitet hat, wobei die Anti-Baby-Pille als die beliebteste Verhütungsmethode gilt.

Ein weiterer Grund ist der, dass ein durchschnittlicher Monatsgehalt, wenn nur ein Partner arbeitet während sich der andere um die Kinder kümmert, für die ganze Familie gerade mal für das Existenzminimum garantieren kann. Und auch wenn beide Elternteile arbeiten, ist die fremde Kinderbetreuung nicht für alle Eltern immer ideal, da sie ihr Kind nicht fremden Leuten überlassen wollen und das dazu auch noch sehr teuer ist.

Weshalb die Mortalitätsrate gesunken ist lässt sich in den medizinischen Fortschritten erklären. Sowohl der erreichte Hygienestandard sowie unser Gesundheitsbewusstsein tragen dazu bei, dass die Lebenserwartung steigt.

Die Sicherheit, welche die Schweiz garantiert veranlasst ältere Menschen dazu, ihren Wohnsitz in die Schweiz zu verlegen. Diese Tatsache beeinflusst die demografische Wandlung aber nur sehr gering.

Die Problematik des demografischen Wandels

Die berühmteste Problematik dieses Strukturwandels ist die, dass es immer mehr Rentner/innen geben wird, aber immer weniger Beitragszahler/innen in die Rentenversicherung. Dies stellt für die Alters- und Hinterlassenenversicherung ein ernst zu
nehmendes Problem dar. Dadurch, dass immer mehr alte Leute die Rente beziehen, als junge
Leute dafür einzahlen, lässt es der AHV an flüssigen Mitteln fehlen. Dasselbe Problem besteht
für die Krankenkasse, wenn es mehr Menschen gibt, die Leistungen aus der gesetzlichen
Krankenkasse benötigen, als dass dafür einbezahlt wird. Im Grunde kann man sagen, dass alle gesetzlichen Sozialversicherungen von diesem Strukturwandel bedroht sind. Aber nicht nur die Versicherungen müssen sich dieser Herausforderung stellen. Auch die natürlichen Arbeitnehmer haben damit zu kämpfen. Die älteren Leute, die sich in einen Beruf eingenistet haben und denen gekündigt wird, haben es schwer eine neue Arbeit zu finden, weil sie mit den Veränderungen z.B. mit neuen Computerprogrammen nicht zurechtkommen. Wenn in einem Betrieb Stellen gestrichen werden müssen, sind es oft die älteren, die darunter leiden müssen. Daher besteht zwischen den Altersgruppen eine ständige Konkurrenz. besteht in der Schweiz ein Mangel an Arbeitskräften, besonders im Gesundheitswesen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass durch den geringen Anteil von jungen Arbeitskräften an der Bevölkerung, es in der Schweiz an professionellen Fachleuten mangelt. Davon ist besonders das Gesundheitswesen betroffen.

Eine weitere Hürde, oder wohl eher eine Frage, die sich stellt ist, wie sich die Wirtschaft unter diesem Wandel verändern wird. Grundsätzlich sollte man meinen, dass wenn die allgemeine Bevölkerung altert, es immer weniger und weniger Erwerbstätige haben wird. Dementsprechend wird auch der Lebensstandard der schweizerischen Bevölkerung sinken. Wenn weniger Arbeitskräfte vorhanden sind, wird weniger produziert und dies würde eine Verminderung des Bruttoinlandproduktes bedeuten. Und dies bringt mich dazu einen weiteren Aspekt der gesamten Situation aufzuzeigen, und zwar, wie die Wirtschaft davon profitieren könnte:

Dadurch, dass ein immer grösser werdender Teil der Bevölkerung alt ist, entstehen ganz
neue Bedürfnisse. Es entsteht ein eigener Wirtschaftszweig, der die Wirtschaft in der Schweiz ankurbelt. Die staatlichen Altersheime lassen sehr zu wünschen übrig. Also gründen Privatpersonen Altersheime, die mehr zu bieten haben und auf individuelle Bedürfnisse besser eingehen können. Um sich einen solchen Luxus überhaupt leisten zu können, muss man bis zur Pensionierung hin selber noch Geld gespart haben, da die Rente allein dafür nicht ausreichen würde. Doch private Altersheime sind nicht die einzige Möglichkeit, aus diesem Wandel Kapital zu schlagen. Nicht alle Pensionierte wohnen in einem Altersheim. Sehr viele sind sehr wohl noch in der Lage, sich um sich selbst zu sorgen und sind sowohl körperlich wie auch psychisch absolut fit und wollen weiterhin in ihrer eigenen Wohnung leben. Dazu gehören nicht einmal nur die pensionierten Menschen, sondern auch die 50-jährigen und auch solche, die Frühpensioniert sind. Genau solche Leute nehmen sich gerne die Zeit nehmen, um sich ihr eigenes Heim gemütlicher zu machen, es zu renovieren, ein eigenes Haus zu bauen oder sich einfach den Luxus gönnen, in eine schönere und grössere Wohnung zu ziehen. Aber auch einfache Produkte wie Anti-Aging Cremen oder Produkte zu Trendsportarten um sich fit zu halten sind bei älteren Leuten sehr beliebt und versprechen Wachstumschancen des jeweiligen Marktes.

Lösungsansätze

Anpassung des Rentenalters

Es gibt verschiedene Lösungsansätze, die die Problematik des demografischen Übergangs aufheben sollten. Der meistdiskutierteste ist die Anpassung des Rentenalters. Denn zurzeit liegt das Rentenalter nämlich bei Frauen bei 64 Jahren, bei Männer bei 65 Jahren. Wenn man bedenkt, dass die Lebenserwartung auch noch gestiegen ist, ist diese Anhebung auch gerechtfertigt. Besonders die AHV war sehr für diese Variante und auch der Bundesrat stimmte zu, konnte aber bis heute nicht durchgesetzt werden.

Erhöhung der Mehrwertsteuer- und/ oder der Lohnprozente2

Ein Ansatz zur Finanzierung der AHV liegt darin, den Prozentsatz der Mehrwertsteuer, der zurzeit bei 8% liegt, zu erhöhen. Der Bund würde dadurch zu mehr Geld kommen, womit sie die AHV finanzieren könnte. Eine andere Lösung besteht darin, die Prozente der obligatorischen Abgaben zu erhöhen. Somit würde der AHV direkt Geld zugeflossen werden.

Energiesteuer statt Arbeitssteuer1

Besonders die sozialdemokratischen und die Grünen sind der Ansicht, dass nicht die Arbeit, sondern die Energie besteuert wird. Dies würde einerseits die Betriebe zu vermehrtem Energiekonsum hindern und dem Bund gleichzeitig Gelder einbringen.

Import von Arbeitskräften

In der Schweiz arbeiten zu können, gilt generell als sehr attraktiv. Das Problem, dass es uns in der Schweiz an Arbeitskräften fehlt, lässt sich speziell im Gesundheitswesen mit
importieren von ausländischen Fachleuten in die Schweiz abdecken. Nicht selten trifft man in
den Krankenhäusern nicht Schweizer, sondern deutsche Ärzte. Die importierten Arbeitskräfte bringen nicht nur mehr Fachpersonal in die Schweiz, sondern beeinflussen aufgrund ihres Alters und ihrer höheren Geburtenhäufigkeit auch die Altersstruktur der Bevölkerung im positiven Sinne.

Schlusswort

Erst jetzt, wo ich mich mit diesem Thema tiefgründiger auseinandergesetzt habe, ist mir der Ernst dieser Entwicklung klar geworden und wie sehr es mich selber, vor allem in Zukunft betrifft bzw. betreffen wird.

Ich bin mit den Lösungsansätzen, sowie mit der weiteren Entwicklung dieses Wandels nicht besonders zufrieden. Ich finde es eigentlich traurig, dass dieser Übergang überhaupt stattfindet. Nicht, dass es mehr ältere Leute hat, stimmt mich traurig, sondern viel mehr die Tatsache, dass die Anzahl der jungen Leute nicht mithalten kann. Es ist diese Veränderung der Mentalität, von der ich selber nun mal auch betroffen bin, die ich als sehr schade empfinde. Wir wollen alle lieber Karriere machen, achten lieber auf das Geld und darauf, dass das Leben so einfach und unkompliziert und am besten auch noch ohne Verantwortung verläuft.

Aber ich schätze so ist es eben wenn man in einem Industriestaat aufwächst.





        
Bezug
Arbeit / Korrektur: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:11 Do 12.12.2013
Autor: leduart

Hallo
Geh das erstmal noch selbst langsam durch und achte auf die Grammatik, insbesondere die Bezüge. Alles zu verbessern ist eine Heidenarbeit! Verkürze zu lange Sätze, das vermeidet schon ne Menge Fehler.
Aber für 6 te Klasse Gymnasium  ist der Aufsatz gut. oder ist die 5. Klasse in der Schweiz nicht für 11 bis 12 Jährige?
was sind natürliche #Arbeitnehmer? gibts auch unnatürliche?
Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Arbeit / Korrektur: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:35 Do 12.12.2013
Autor: koneel

Finde es ja toll, dass du mir hier tipps gibst.
Nur bat ich um Korrektur. Tipps wie schreibe kürzere Sätze etc sind nicht sehr hilfreich, und ist aufjedenfall nicht das, was ich suche.

Niemand ist verpflichtet sich mir zu helfen, nur ist dein Posting nicht hilfreich.

Bezug
                        
Bezug
Arbeit / Korrektur: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:36 Fr 13.12.2013
Autor: mmhkt

Guten Abend,
ein paar Gedanken zu deiner Mitteilung:

> Finde es ja toll, dass du mir hier tipps gibst.
>  Nur bat ich um Korrektur. Tipps wie schreibe kürzere
> Sätze etc sind nicht sehr hilfreich, und ist aufjedenfall auf jeden Fall
> nicht das, was ich suche.
>  
> Niemand ist verpflichtet sich mir zu helfen, nur ist dein
> Posting nicht hilfreich.

1. Dein Text ist lang. Ernsthafte Korrektur braucht Zeit.
2. Wer hier hilft, tut das freiwillig und kostenlos. Man kann das auch "seine Zeit für andere opfern" nennen.
3. Kurze Sätze verbessern grundsätzlich die Lesbarkeit und Verständlichkeit eines Textes. Das muss nicht ins Extrem getrieben werden.
Lange und verschachtelte Sätze haben naturgemäß ein höheres Fehlerpotenzial.
4. "[...] Posting nicht hilfreich" ist deine persönliche Einschätzung in der ersten Gefühlswallung. So wie es da steht, ist es absolut. Als würde das für alle Leser gleich gelten.
5. Einen Text zu einem anspruchsvollen Thema verständlich zu formulieren, ist eine Kunst. Eine wichtige Grundregel der Kommunikation: Anpassung der Botschaft an den Empfänger.
Was bedeutet das:
Willst Du "normale Leute" erreichen, formuliere kürzere Sätze ohne vermehrten Gebrauch von Fremdwörtern.
Für die Zielgruppe Theologen-Soziologen-Philosophen-etc. dürfen Sätze gerne auch über eine halbe Seite reichen. Kunstvoll garniert mit Fachvokabular - so grenzt Du die Eingeweihten von dem bedauernswerten Rest ab.
Hier wird es für dich als Autor allerdings auch spannend. Am Ende des Satzes solltest Du noch wissen, was Du sagen wolltest, als Du den Satz begonnen hast.
6. Einen Gruß an Anfang und Ende eines Beitrage zu setzen ist nur eine Kleinigkeit an Schreibarbeit.
Es ist eine kleine und höfliche Geste, deren Wirkung nicht unterschätzt werden sollte.

Schönen Restabend
mmhkt







Bezug
        
Bezug
Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:00 Fr 13.12.2013
Autor: Josef

Hallo koneel



>  
> Thementitel: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der
> demografischen Entwicklung  in der  Schweiz
>  Einleitung:
>  
> Als wir von drei Themen eines auswählen konnten, fiel mir
> die Entscheidung nicht schwer, da dieses Thema einen
> direkten Bezug zu mir hat.


Als wir eins von drei Themen auswählen sollten, fiel mir die Wahl nicht schwer, da ich zu diesem einen Thema einen direkten Bezug habe.


> Alleine wenn ich von der Schule
> mit dem Zug nach Hause fahre, ist die demografische
> Entwicklung zu bemerken:

Schon alleine, wenn ich von der Schule mit dem Zug nach Hause fahre, kann ich die demografische Entwicklung feststellen:


> Alte Leute machen die Mehrheit der
> Passagiere aus, und da sie alt sind, beanspruchen sie auch
> die meisten Sitze für sich.


Von allen Fahrgästen überwiegen die Älteren. Da sie alt sind, beanspruchen sie auch fast alle Sitzgelegenheiten.


> Ich habe nur selten
> beobachtet, dass ältere Leute im Zug stehen mussten,
> ausser der wenn der Zug wirklich überfüllt war.

Ich habe nur selten beobachten können, dass ältere Leute im Zug stehen mussten. Nur bei überfüllten Zügen kam es vor, dass einige ältere Fahrgäste wegen Sitzmangel standen.


> Auch im
> Supermarkt sind vermehrt ältere Leute anzutreffen, wobei
> sich mir die Frage stellte, warum diese genau um diese
> Uhrzeit, wenn die Arbeiter Feierabend haben, einkaufen
> gehen.

Auch im Supermarkt sind vermehrt ältere Leute zur allgemeinen Feierabendzeit anzutreffen. Es stellt sich für mich die Frage, warum ältere Menschen ausgerechnet auch um diese Zeit einkaufen gehen müssen.


> Sie haben schliesslich den ganzen Tag Zeit dafür.


Sie haben schließlich doch den ganzen Tag Zeit dafür.


> In meiner vorherigen Grundausbildung als Kaufmann ist das
> Thema, der demografische Wandel, verschiedene Male in der
> Klasse oberflächlich diskutiert worden.

In meiner früheren Grundausbildung als Kaufmann wurde das Thema „Der demografische Wandel“ öfters in der Schule oberflächlich diskutiert.


> Abgesehen davon
> ist es ein aktuelles Thema und betrifft mich unmittelbar
> sowohl heute, wie auch noch in 10 Jahren.


Abgesehen davon, ist es immer noch ein aktuelles Thema. Es betrifft mich unmittelbar sowohl heute als auch noch in 10 Jahren.


> Daher war ich von
> Beginn an sehr motiviert, mich damit genauer auseinander zu
> setzen.
>

Daher war ich von Anfang an sehr motiviert, mich mit diesem Thema auseinander zu setzen.




Viele Grüße
Josef

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Bezug
Arbeit / Korrektur: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:28 Fr 13.12.2013
Autor: koneel

Findest du ich habe mit meiner Arbeit dieses Thema vollumfänglich erfasst?

Oder bist du der Meinung, dass ich zu viel drum herum rede?

Bezug
                        
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Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:02 Fr 13.12.2013
Autor: Josef

Hallo koneel,

> Findest du ich habe mit meiner Arbeit dieses Thema
> vollumfänglich erfasst?
>  
> Oder bist du der Meinung, dass ich zu viel drum herum rede?


Wie intensiv und gründlich die Auseinandersetzung mit den vorgeschlagenen Fragen erfolgt, hängt von der jeweiligen Prüfungssituation und den individuellen Arbeitsgewohnheiten ab.


Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:11 Fr 13.12.2013
Autor: Josef

Hallo koneel,



> Hauptteil:
>
> Was ist die demografische Entwicklung?

Was ist eine demografische Entwicklung?

>  
> Unter demografische Entwicklung versteht man die zunehmende
> Anzahl von älteren Leuten während die Anzahl der
> jüngeren Leute gleichzeitig sinkt bzw. konstant bleibt.


Unter demografischer Entwicklung wird die Veränderung der Zusammensetzung der Altersstruktur einer Gesellschaft bezeichnet.



> Laut Bundesamt der Statistik ist im Vergleich zum Jahr
> 1990, die Anzahl der 40-jährigen bereits im 2004 um das
> Dreifache gestiegen.

Laut Bundesamt der Statistik ist im Vergleich vom Jahr 1990 die Anzahl der 40-Jährigen bereits zu 2004 um das Dreifache gestiegen.



> Auch die Anzahl der 50-80-jährigen in
> der Zeitspanne von 1990-2004 ist enorm in die Höhe
> geschossen.

Auch die Anzahl der 50- bis 80-Jährigen ist in der Zeitspanne von 1990 bis 2004  enorm angestiegen.


> Und dieser Trend hat sich bis heute weiterhin
> entwickelt und wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
>

Dieser Trend hat sich bis heute gehalten und wird sich auch in Zukunft nicht ändern.


Viele Grüße
Josef

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Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:20 Fr 13.12.2013
Autor: Josef

Hallo Koneel,



>
> Ursachen der demografischen Entwicklung
>
> Drei Faktoren bestimmen die Bevölkerungsänderung
> innerhalb eines Landes: Fertilität, Mortalität und
> Migration. Unter Fertilität bezeichnet man die
> Fruchtbarkeitsrate pro Frau. Es wird gemessen, wie viele
> Kinder eine Frau im Durchschnitt zur Welt bringt. In der
> Regel wird dies anhand der jährlichen Geburtenrate
> gemessen.

[ok]

> Die Mortalitätsrate definiert die Sterberate
> bzw. die Lebenserwartung.

Die Mortalität definiert die Sterberate bzw. die Lebenserwartung.


> Obgleich die Fertilität- und
> Mortalitätsrate die wichtigsten Einflussgrössen des
> demographischen Übergangs darstellen, spielt auch die
> Zuwanderung von Personen in die Schweiz, also die
> Migration, eine Rolle.
>  


Obgleich die Fertilität und die Mortalität die wichtigsten Einflussgrößen des ..., eine Rolle.


Viele Grüße
Josef

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Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:38 Fr 13.12.2013
Autor: Josef

Hallo


>  
> Der Grund für die sinkende Fertilitätsrate liegt in der
> Mentalität der jungen Leute, die sich spezifisch (hauptsächlich) in den
> Industriestaaten ausgebreitet hat. Bereits in den Zeiten
> der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhundert war eine
> bewusste Familienplanung zu bemerken. Immer mehr junge
> Leute bevorzugen es, sich auf ihre Karriere zu
> konzentrieren, anstatt eine Familie zu gründen. Die
> allgemeine Bereitschaft beider Geschlechter Kinder zu
> kriegen (bekommen), hat abgenommen. Dazu kommt noch, > dass die
> Verfügbarkeit an Verhütungsmitteln sehr gross groß > ist und
> sich in den letzten Jahren das Verhütungssortiment sehr
> ausgebreitet hat, wobei die Anti-Baby-Pille immer noch als >die
> beliebteste Verhütungsmethode gilt.


Viele Grüße
Josef

Bezug
        
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Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:27 Fr 13.12.2013
Autor: Josef

Hallo,


>  
> Ein weiterer Grund ist der, dass ein durchschnittlicher
> Monatsgehalt, wenn nur ein Partner arbeitet während sich
> der andere um die Kinder kümmert, für die ganze Familie
> gerade mal für das Existenzminimum garantieren kann.

Ein weiterer Grund ist, dass ein durchschnittliches Monatsgehalt, das nur ein Partner erarbeitet, während der andere Partner sich um die Kinder sorgt, zur Deckung der materiellen Bedürfnisse für die Familie als Existenzminimum anzusehen ist.


> Und
> auch wenn beide Elternteile arbeiten, ist die fremde
> Kinderbetreuung nicht für alle Eltern immer ideal, da sie
> ihr Kind nicht fremden Leuten überlassen wollen und das
> dazu auch noch sehr teuer ist.
>

Falls beide Elternteile einer Berufstätigkeit nachgehen müssen, ist eine Kinderbetreuung in Kindertageseinrichtungen für so manche Eltern nicht ideal. Sie müssten ihre Kinder fremden Erzieherinnen anvertrauen und hohe Kosten dafür tragen.


> Weshalb die Mortalitätsrate gesunken ist lässt sich in
> den medizinischen Fortschritten erklären.

Die abnehmende Mortalitätsrate lässt sich mit den medizinischen Fortschritten erklären.

> Sowohl der
> erreichte Hygienestandard sowie unser
> Gesundheitsbewusstsein tragen dazu bei, dass die
> Lebenserwartung steigt.

Sowohl der erreichte Hygienestandard als auch unser erweitertes Gesundheitsbewusstsein ... steigt.



>  
> Die Sicherheit, welche die Schweiz garantiert veranlasst
> ältere Menschen dazu, ihren Wohnsitz in die Schweiz zu
> verlegen.

Die allgemeine Sicherheit, die die Schweiz bieten kann, veranlasst viele älter Menschen, ihren Wohnsitz dorthin zu verlegen.


> Diese Tatsache beeinflusst die demografische
> Wandlung aber nur sehr gering.
>

Dieser Umstand beeinflusst den demografischen Wandel kaum.



Viele Grüße
Josef

Bezug
                
Bezug
Arbeit / Korrektur: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 01:05 So 15.12.2013
Autor: koneel

Vielen Dank für deine Antworten. Wie immer sehr hilfreich.

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Bezug
Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:05 So 15.12.2013
Autor: Josef

Hallo koneel,

> Die Problematik des demografischen Wandels
>  
> Die berühmteste Problematik dieses Strukturwandels ist
> die, dass es immer mehr Rentner/innen geben wird, aber
> immer weniger Beitragszahler/innen in die
> Rentenversicherung.
> Dies stellt für die Alters- und
> Hinterlassenenversicherung ein ernst zu
> nehmendes Problem dar.

Die bekannteste Problematik dieses Strukturwandels ist, dass es einerseits immer mehr Rentenempfänger und andererseits immer weniger Rentenbeitragszahler geben wird. Dies bedeutet für die  Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) ein ernst zu nehmendes Problem.


> Dadurch, dass immer mehr alte Leute
> die Rente beziehen, als junge
>  Leute dafür einzahlen, lässt es der AHV an flüssigen
> Mitteln fehlen.

Weil immer mehr ältere Menschen Rentenbeträge beziehen als jüngere in die Rentenkasse einzahlen, kommt die AHV mit ihren Rentenzahlungsverpflichtungen in Bedrängnis.




> Dasselbe Problem besteht
>  für die Krankenkasse, wenn es mehr Menschen gibt, die
> Leistungen aus der gesetzlichen
>  Krankenkasse benötigen, als dass dafür einbezahlt wird.


Das gleiche Problem haben die Krankenkassen, wenn immer mehr Menschen die gesetzlichen Leistungen der Krankenkassen in Anspruch nehmen und immer weniger Menschen Krankenkassenbeiträge einzahlen.


> Im Grunde kann man sagen, dass alle gesetzlichen
> Sozialversicherungen von diesem Strukturwandel bedroht
> sind.

Im Grunde genommen sind alle gesetzlichen Sozialversicherungen von diesem Strukturwandel bedroht.

> Aber nicht nur die Versicherungen müssen sich dieser
> Herausforderung stellen.

Aber nicht nur die Krankenkasse und Sozialversicherungen müssen sich diesen Herausforderungen stellen.


> Auch die natürlichen Arbeitnehmer
> haben damit zu kämpfen.

Auch die Arbeitnehmer haben damit zu kämpfen.



> Die älteren Leute, die sich in
> einen Beruf eingenistet haben und denen gekündigt wird,
> haben es schwer eine neue Arbeit zu finden, weil sie mit
> den Veränderungen z.B. mit neuen Computerprogrammen nicht
> zurechtkommen.

Die älteren Berufstätigen, denen ihr langjähriges Arbeitsverhältnis gekündigt wird, haben es schwer, eine neue Berufstätigkeit zu finden. Sie finden sich nicht mehr in der fortgeschrittenen Technik der Arbeits- und Computerwelt zurecht.  


> Wenn in einem Betrieb Stellen gestrichen
> werden müssen, sind es oft die älteren, die darunter
> leiden müssen.


Wenn in einem Unternehmen Stellen gestrichen werden müssen, dann sind es meistens die älteren Arbeitnehmer, die ihre Arbeitsstelle verlieren.


> Daher besteht zwischen den Altersgruppen
> eine ständige Konkurrenz. besteht in der Schweiz ein
> Mangel an Arbeitskräften, besonders im Gesundheitswesen.


Daher besteht zwischen den einzelnen Altersgruppen eine ständige Konkurrenz. Es besteht in der Schweiz ein Mangel an Arbeitskräften, besonders im Gesundheitswesen.


> Ein weiteres Problem besteht darin, dass durch den geringen
> Anteil von jungen Arbeitskräften an der Bevölkerung, es
> in der Schweiz an professionellen Fachleuten mangelt. Davon
> ist besonders das Gesundheitswesen betroffen.
>

Außerdem besteht in der Schweiz durch den geringen Anteil von jungen Arbeitskräften ein Mangel an professionellen Fachleuten. Davon ist besonders das Gesundheitswesen betroffen.



Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:06 So 15.12.2013
Autor: Josef

Hallo koneel,

>
> Eine weitere Hürde, oder wohl eher eine Frage, die sich
> stellt ist, wie sich die Wirtschaft unter diesem Wandel
> verändern wird.

Weiter stellt sich die Frage: Wie wird sich die Wirtschaft unter diesem demografischen Wandel entwickeln?



> Grundsätzlich sollte man meinen, dass
> wenn die allgemeine Bevölkerung altert, es immer weniger
> und weniger Erwerbstätige haben wird.

Grundsätzlich ist anzunehmen, dass bei einer überalterten Bevölkerung immer weniger Erwerbstätige geben wird.


> Dementsprechend wird
> auch der Lebensstandard der schweizerischen Bevölkerung
> sinken.

[ok]


> Wenn weniger Arbeitskräfte vorhanden sind, wird
> weniger produziert

Wenn weniger Arbeitskräfte dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, kann die Wirtschaft auch weniger produzieren.


> und dies würde eine Verminderung des
> Bruttoinlandproduktes bedeuten.

Dies führt zwangsläufig zu einer Verminderung des Bruttoinlandsprodukts.

> Und dies bringt mich dazu
> einen weiteren Aspekt der gesamten Situation aufzuzeigen,
> und zwar, wie die Wirtschaft davon profitieren könnte:
>  


So ergibt sich für mich eine weiterer Betrachtungsweise des demografischen Wandels:  Wie könnte die Wirtschaft aus dieser Gesamtsituation profitieren.



Viele Grüße
Josef





Bezug
        
Bezug
Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:55 So 15.12.2013
Autor: Josef

Hallo koneel,


>  
> Dadurch, dass ein immer grösser werdender Teil der
> Bevölkerung alt ist, entstehen ganz
>  neue Bedürfnisse.

Durch die Überalterung der Bevölkerung entstehen ganz neue Bedürfnisse.



> Es entsteht ein eigener
> Wirtschaftszweig, der die Wirtschaft in der Schweiz
> ankurbelt.

Es entsteht ein eigener Wirtschaftszweig, der die Schweizer Wirtschaft ankurbeln kann.



> Die staatlichen Altersheime lassen sehr zu
> wünschen übrig. Also gründen Privatpersonen Altersheime,
> die mehr zu bieten haben und auf individuelle Bedürfnisse
> besser eingehen können.

Neben den staatlichen Altersheimen werden immer mehr Altersheime von Privatpersonen gegründet, die mehr Komfort bieten und auf individuelle Bedürfnisse besser eingehen können.  

> Um sich einen solchen Luxus
> überhaupt leisten zu können, muss man bis zur
> Pensionierung hin selber noch Geld gespart haben, da die
> Rente allein dafür nicht ausreichen würde.

Um einen Altersruhesitz in einem Altersheim seiner Wahl sich leisten zu können, muss so mancher bis zu seinem Ruhestand selber Ersparnisse angesammelt haben. Die Rente allein reicht für viele dafür  nicht aus.


> Doch private
> Altersheime sind nicht die einzige Möglichkeit, aus diesem
> Wandel Kapital zu schlagen.

Doch private Altersheime sind nicht die einzige Möglichkeit, aus diesem demografischen Wandel Nutzen zu ziehen.


> Nicht alle Pensionierte wohnen
> in einem Altersheim.

Nicht alle Ruheständler wohnen in einem Altersheim.

> Sehr viele sind sehr wohl noch in der
> Lage, sich um sich selbst zu sorgen und sind sowohl
> körperlich wie auch psychisch absolut fit und wollen
> weiterhin in ihrer eigenen Wohnung leben.

Viele von ihnen sind  körperlich wie auch psychisch noch in der Lage, sich selbst zu versorgen und möchten weiterhin in ihre eigene Wohnung leben.  

> Dazu gehören
> nicht einmal nur die pensionierten Menschen, sondern auch
> die 50-jährigen und auch solche, die Frühpensioniert
> sind.

Dies gilt auch für die 50-Jährigen und auch für die Frührentner.


> Genau solche Leute nehmen sich gerne die Zeit nehmen,
> um sich ihr eigenes Heim gemütlicher zu machen, es zu
> renovieren, ein eigenes Haus zu bauen oder sich einfach den
> Luxus gönnen, in eine schönere und grössere Wohnung zu
> ziehen.

Diese Bevölkerungsgruppe richtet sich gerne ihr eigenes Heim gemütlich ein, baut noch ein eigenes  Haus oder gönnt sich einfach den Luxus, in eine schönere, größere Wohnung zu ziehen.


> Aber auch einfache Produkte wie Anti-Aging Cremen
> oder Produkte zu Trendsportarten um sich fit zu halten sind
> bei älteren Leuten sehr beliebt und versprechen
> Wachstumschancen des jeweiligen Marktes.
>  


Aber auch einfache Produkte, wie Anti-Aging Cremen oder Produkte zu Trendsportarten, um sich fit zu halten, sind bei Rentner sehr beliebt. Die Wachstumschancen des jeweiligen Marktes können vielversprechend sein.




Viele Grüße
Josef





Bezug
        
Bezug
Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:33 So 15.12.2013
Autor: Josef

Hallo koneel,

> Lösungsansätze
>  
> Anpassung des Rentenalters
>  
> Es gibt verschiedene Lösungsansätze, die die Problematik
> des demografischen Übergangs aufheben sollten.

Es werden verschiedene Lösungsansätze, die die Problematik des demografischen Wandels mildern könnten, vorgeschlagen.


> Der
> meistdiskutierteste ist die Anpassung des Rentenalters.

Der meist diskutierte ist die Anpassung des Rentenalter.



> Denn zurzeit liegt das Rentenalter nämlich bei Frauen bei
> 64 Jahren, bei Männer bei 65 Jahren. Wenn man bedenkt,
> dass die Lebenserwartung auch noch gestiegen ist, ist diese
> Anhebung auch gerechtfertigt. Besonders die AHV war sehr
> für diese Variante und auch der Bundesrat stimmte zu,
> konnte aber bis heute nicht durchgesetzt werden.


Zur Zeit liegt das Rentenalter bei Frauen bei 64 Jahren, bei Männern bei 65 Jahren. Wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Lebenserwartung gestiegen ist, kann die Anhebung des Rentenalters durchaus als gerechtfertigt angesehen werden.


>
> Erhöhung der Mehrwertsteuer- und/ oder der Lohnprozente2
>  
> Ein Ansatz zur Finanzierung der AHV liegt darin, den
> Prozentsatz der Mehrwertsteuer, der zurzeit bei 8% liegt,
> zu erhöhen.


Ein Ansatz zur Finanzierung der AHV wäre, den Prozentsatz der Mehrwertsteuer, der zur Zeit  bei 8 % liegt, zu erhöhen.

> Der Bund würde dadurch zu mehr Geld kommen,
> womit sie die AHV finanzieren könnte.

Der Bund würde dadurch mehr Geld einnehmen. Damit könnte die AHV unterstützend finanziert werden.

>  Eine andere Lösung
> besteht darin, die Prozente der obligatorischen Abgaben zu
> erhöhen.



Somit würde der AHV direkt Geld zugeflossen

> werden.


Somit würden der AHV direkt Gelder zufließen.


>  
> Energiesteuer statt Arbeitssteuer1
>  
> Besonders die sozialdemokratischen und die Grünen sind der
> Ansicht, dass nicht die Arbeit, sondern die Energie
> besteuert wird.

Besonders die Sozialdemokraten und die Grünen sind der Ansicht, dass nicht die Arbeit, sondern die Energie besteuert werden soll.



> Dies würde einerseits die Betriebe zu
> vermehrtem Energiekonsum hindern und dem Bund gleichzeitig
> Gelder einbringen.

Dies würde einerseits die Betriebe zu mehr Energieeinsparung zwingen andererseits dem Bund zu Mehreinnahmen verhelfen.



>  
> Import von Arbeitskräften
>  
> In der Schweiz arbeiten zu können, gilt generell als sehr
> attraktiv.

[ok]

> Das Problem, dass es uns in der Schweiz an
> Arbeitskräften fehlt, lässt sich speziell im
> Gesundheitswesen mit
> importieren von ausländischen Fachleuten in die Schweiz
> abdecken.

Der spezielle Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen der Schweiz lässt sich durch Anwerbung  ausländischen Fachkräften mildern oder sogar beheben.

> Nicht selten trifft man in
> den Krankenhäusern nicht Schweizer, sondern deutsche
> Ärzte.

Nicht selten werden in den schweizer Krankenhäusern deutsche Ärzte beschäftigt.

> Die importierten Arbeitskräfte bringen nicht nur
> mehr Fachpersonal in die Schweiz, sondern beeinflussen
> aufgrund ihres Alters und ihrer höheren
> Geburtenhäufigkeit auch die Altersstruktur der
> Bevölkerung im positiven Sinne.
>  

Die im Ausland angeworbenen Arbeitskräfte bringen nicht nur mehr Fachpersonal in die Schweiz, sondern ...



Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
Arbeit / Korrektur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:38 So 15.12.2013
Autor: Josef

Hallo koneel,

>  
> Schlusswort
>  
> Erst jetzt, wo ich mich mit diesem Thema tiefgründiger
> auseinandergesetzt habe, ist mir der Ernst dieser
> Entwicklung klar geworden und wie sehr es mich selber, vor
> allem in Zukunft betrifft bzw. betreffen wird.


Erst nachdem ich mich mit dem Thema „Demografische Entwicklung“ tiefgründig auseinandergesetzt habe, wird mir bewusst, wie sehr diese Entwicklung mich selber jetzt schon betrifft und vor allem auch mich in der Zukunft berühren wird.

>
> Ich bin mit den Lösungsansätzen, sowie mit der weiteren
> Entwicklung dieses Wandels nicht besonders zufrieden.

Ich bin mit den Lösungsansätzen und mit der weiteren Entwicklung dieses demografischen Wandels nicht besonders zufrieden.

> Ich
> finde es eigentlich traurig, dass dieser Übergang
> überhaupt stattfindet.

[ok]

> Nicht, dass es mehr ältere Leute
> hat, stimmt mich traurig, sondern viel mehr die Tatsache,
> dass die Anzahl der jungen Leute nicht mithalten kann.

Nicht die Überalterung der Bevölkerung stimmt mich traurig, sondern vielmehr die Tatsache, dass  die  Anzahl der Jüngeren ständig abnehmen wird.

> Es
> ist diese Veränderung der Mentalität, von der ich selber
> nun mal auch betroffen bin, die ich als sehr schade
> empfinde.

Es liegt an der Veränderung der Mentalität, von der ich selber nun mal auch betroffen bin. Dies empfinde ich als sehr schade.

> Wir wollen alle lieber Karriere machen, achten
> lieber auf das Geld und darauf, dass das Leben so einfach
> und unkompliziert und am besten auch noch ohne
> Verantwortung verläuft.

Alle wollen lieber im Beruf Karriere machen, achten lieber auf Wohlstand und einen bequemen Lebensstil und das am besten noch ohne viel Verantwortung zu übernehmen.

>
> Aber ich schätze so ist es eben wenn man in einem
> Industriestaat aufwächst.
>

Ich denke aber, solche Probleme bringt ein Industriestaat mit sich.



Viele Grüße
Josef


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Arbeit / Korrektur: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:09 Mo 16.12.2013
Autor: koneel

Vielen Dank nochmals für deine Korrekturen. Diese haben mir weitergeholfen.

Bezug
                        
Bezug
Arbeit / Korrektur: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 07:01 Di 17.12.2013
Autor: Josef

Hallo koneel,

> Vielen Dank nochmals für deine Korrekturen.


Gern geschehen!

> Diese haben
> mir weitergeholfen.



Das freut mich!



Viele Grüße
Josef

Bezug
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