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Aufgabe | Verschiedene Formen des Autismus |
Ich schreibe eine Facharbeit über das Thema Autismus und nachdem ich ein paar Bücher gelesen habe und auch im Inernet so einiges gelesen habe, verstehe ich immer noch nicht so ganz was jetzt der Unterschied zwischen dem Frühkindlichen Autismus und dem Atypischen (Psychogenen) Autismus ist. Bzw ich weiss nicht ob ich es richtig verstanden habe.
Also ich verstehe es so, dass die Symptome dieselben sind, nur dass der frühkindliche Autismus früher entdeckt wird also bis zum dritten Lebensjahr und der psychogene erst nach dem dritten.
Ausserdem wird der psychogene Autismus durch Vernachlässigung ausgelöst. Ist das so richtig?
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Hallo!
> Verschiedene Formen des Autismus
> Ich schreibe eine Facharbeit über das Thema Autismus und
> nachdem ich ein paar Bücher gelesen habe und auch im
> Inernet so einiges gelesen habe, verstehe ich immer noch
> nicht so ganz was jetzt der Unterschied zwischen dem
> Frühkindlichen Autismus und dem Atypischen (Psychogenen)
> Autismus ist. Bzw ich weiss nicht ob ich es richtig
> verstanden habe.
> Also ich verstehe es so, dass die Symptome dieselben sind,
> nur dass der frühkindliche Autismus früher entdeckt wird
> also bis zum dritten Lebensjahr und der psychogene erst
> nach dem dritten.
> Ausserdem wird der psychogene Autismus durch
> Vernachlässigung ausgelöst. Ist das so richtig?
Es ist nicht richtig dass der frühkindliche Autismus früher entdetckt wird sondern nur früher auftritt. das ist das entscheidene. Da es so ist entwickeln sich die Kinder die an autismus leiden nicht schnell genug sodass die sprachfähigkeit nicht vollständig ausgebildet wird. In vielen fällen fehlt die sprachentwicklung. In gegensatz dazu ist bei autismus der sich nach dem 3.lebensjahr ausbildet genannt asperger syndrom die sprachentwicklung meistens entwickelt und sogar in vielen fällen überdurchschnittlich gut entwickelt. Nun zur Intelligenz: frühkindlicher Autismus ist ja logisch die intelligenz ist meistens zurückgeblieben. hier muss man vorsichtig sein. das spektrum der entwicklung der krankheit ist groß. Beim Asperger Syndrom normale bis hohe intelligenz. Koordiantionsstörungen beim aspergersyndrom beim frühkindlichen autismus ist das seltener der fall.
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen
Gruß
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Aufgabe | Unterschiede zwischen Frühkindlichem und psychogenen autismus |
Aber es stimmt doch obwohl bei dem frühkindlichen Autismus die Entwicklung zurückbleibt und eben auch die Intelligenz, dass die mit Zahlen umgehen können z.b und sich alles mögliche merken können oder?
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> Unterschiede zwischen Frühkindlichem und psychogenen
> autismus
> Aber es stimmt doch obwohl bei dem frühkindlichen Autismus
> die Entwicklung zurückbleibt und eben auch die Intelligenz,
> dass die mit Zahlen umgehen können z.b und sich alles
> mögliche merken können oder?
Hallo ja das ist richtig was du schreibst. Tatsächlich besteht kein grußer unterschied zwischen dem frühkindlichen autismus und dem psychogenen autismus.
Gruß
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> Es ist nicht richtig dass der frühkindliche Autismus früher
> entdetckt wird sondern nur früher auftritt. das ist das
> entscheidene.
Hallo,
klar, der fühkindliche Autismus macht sich vor dem dritten Lebensjahr bemerkbar und kann folglich schon vor dem dritten Lebensjahr entdeckt werden, und der Asperger-Autismus zeigt sich erst nach dem dritten Lebensjahr und kann folglich auch erst dann bemerkt werden.
Aber, und das ist der Grund meiner Bemerkung:
Asperger-Autismus wird in der Tat oft erst lange nach dem Auftreten der Syptome, eventuell erst im Erwachsenenalter oder nie diagnostiziert, und zwar in Fällen, wo die Symptome nicht sehr stark ausgeprägt sind und die Beeinträchtigungen von den Betroffen zu einem Teil unter Zuhilfenahme ihrer Intelligenz kompensiert werden können.
Die Kinder gelten dann teilweise als schüchtern, später als verschroben, ungeschickt, aber solange sie sich mit Anstand durch die Schule wurschteln und nicht allzu viel Lärm machen, wird der Sache nicht weiter auf den Grund gegangen.
Daß solche Kinder oder junge Erwachsene eines Tages dem Psychologen vorgestellt werden, ist oft Folge anderer Erkrankungen, wie z.B. Depressionen.
Gruß v. Angela
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> Ausserdem wird der psychogene Autismus durch
> Vernachlässigung ausgelöst. Ist das so richtig?
Hallo,
soweit ich informiert bin, ist dies nicht richtig, obgleich es v. einigen Autoren eine zeitlang verbreitet wurde.
Generell ist ja das Risiko für behinderte Kinder deutlich höher als für andere, vernachlässigt und mißhandelt zu werden.
Für aus irgendwelchen Gründen belastete Mütter (die sind ja meist die Hauptverantwortlichen), die vielleicht den Umgang und die Erziehung eines Durchschnittskindes gerade noch schaffen würden, kann ein behindertes Kind schnell den Rahmen des ihnen Möglichen sprengen.
Gruß v. Angela
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 11:46 Mi 30.01.2008 | Autor: | Josef |
Hallo,
Autismus (griechisch autós: selbst), schwere Verhaltens- und Kommunikationsstörungen, die durch extreme Selbstbezogenheit gekennzeichnet sind.
Eine Symptomgruppe, die sich vor dem dritten Lebensjahr entwickelt, ist der frühkindliche Autismus; zumeist tritt Autismus jedoch im Schulalter auf. Die Häufigkeit liegt bei etwa vier Erkrankungen pro 10 000 Kinder, und es sind viermal so viele Jungen wie Mädchen betroffen. Eine Frühdiagnose ist bereits ab dem dritten Lebensmonat möglich, weil autistische Kinder schon in diesem Alter durch besondere Bewegungen auffallen. Außerdem kommen viele autistische Kinder mit einem kleinen Gehirn zur Welt, das im ersten Lebensjahr überproportional stark wächst (Journal of the American Medical Association, 2003).
Ursachen, Prognosen und Behandlung von Autismus werden auch heute noch erforscht. Als Ursachen werden genetische Schäden angenommen, die sich u. a. als Autoimmunkrankheit oder degenerative Erkrankung der Nervenzellen des Gehirns äußern können. Bei Autisten wurden Gendefekte auf den Chromosomen 6, 7 und 15 gefunden; Gene waren dort zerstört oder lagen doppelt vor. Aufgrund der genetischen Störungen sind die Neurotransmittersysteme der Botenstoffe Serotonin, Glutamat und Gamma-Aminobuttersäure beeinträchtigt. Autistische Kinder leiden vergleichsweise häufig an einer Autoimmunerkrankung der Darmschleimhaut und Entzündungen des Gehirns. Neben einer genetischen Prädisposition könnten auch Einflüsse wie Komplikationen bei der Geburt eine Rolle spielen, die zur Minderentwicklung bestimmter Gehirnregionen führen. Außerdem hatten Frauen, die während der Schwangerschaft täglich rauchten, ein um 40 Prozent höheres Risiko, ein autistisches Kind zur Welt zu bringen (Epidemiology, 2002).
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Viele Grüße
Josef
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Aufgabe | Gliederung und Themen der Facharbeit über Autismus |
Hallo =)
Also ich habe jetzt schon so einiges für meine Facharebit getan aber bin mir nicht so ganz sicher was wichtige Punkte bzw mehr unterpunkte wären. Das genaue Thema ist: Mein kind ist Autist-Das zusammenleben mit einem Autistischen Kind
Bis jetzt habe ich die Punkte: -Was ist Autismus? - Verschiedene Formen des Autismus - Ursachen für Autismus -Inselbegabungen -Therapien -Geschichtliche Hintergründe -Wie kann man mit einem autistischen Kind angemessen umgehen?
aber irgendwie fehlt mir noch so viel und mir fällt nicht so richtig etwas ein worüber ich noch schreiben kann...
ich versuche zwar noch ein Interview mit eltern eines autistischen kindes zu bekommen und daraus noch neue sachen zu finden aber das würde trotzdem noch nicht reichen, da ich auf 12 seiten oder mehr kommen muss.
Kann mir vielleicht jemand ein paar Tipps geben?
Danke =)
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Hi Princesscore,
> Kann mir vielleicht jemand ein paar Tipps geben?
dazu müsste es doch eigentlich auch statistisches Material von Bundes- oder Landesebene geben, oder? hast du das schonmal überprüft? Man kann mit Statistiken, z.B. über Diagramme o.ä. Sachverhalte immer schön begründen und verdeutlichen... ! Vielelicht solltest du mal schauen, ob du über das Bundesministerium für Gesundheit bzw. eine Landesbehörde per Internet etwas finden kannst...!
Liebe Grüße
Analytiker
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Hallo,
ich habe noch zwei Links für Dich:
bei Diana gibt es u.a. Berichte von Betroffenen,
und bei aspergia solltest Du auch noch allerlei Informationen und Anregungen finden.
Ich fände - aber das hängt natürlich auch mit meinem Alter zusammen - die Perspektiven erwachsener Asperger-Betroffener interessant, und zwar sowohl in beruflicher Hinsicht als auch im Hinblick auf Partnerschaft/Liebe/Freundschaft.
Gruß v. Angela
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