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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:33 Sa 09.10.2010 | Autor: | meg |
Aufgabe | Bank kann Liquiditätsrisiken und Vermögensrisiken der Anlage suchenden Wirtschaftssubjekte effizient transformieren, wird dadurch selbst Liquiditätsrisiken ausgesetzt, die die Rückzahlungsfähigkeit gefährden können - unabhängig von der Risikoübernahme im Kreditgeschäft. |
Um welche Liquiditätsrisiken und Vermögensrisiken handelst es sich zum Beispiel?
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(Antwort) fertig | Datum: | 08:22 So 10.10.2010 | Autor: | Josef |
Hallo meg,
Liquidität ist die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens. Ein Unternehmen ist dann liquide, wenn die flüssigen Mittel (Kasse) ausreichen, um das kurzfristig fällige Fremdkapital (Verbindlichkeiten) zu decken. Ist das nicht möglich, wird das Unternehmen zahlungsunfähig (illiquide) und muss meist Konkurs anmelden.
Durch Liquiditätsreserven ist ein finanzieller Puffer zu schaffen, um das Risiko, nicht mehr liquide zu sein, weitgehend zu vermeiden.
Liquidität setzt voraus, dass die Zahlungsmitteldeckung zu jedem Zeitpunkt größer als der Zahlungsmittelbedarf, mindestens aber gleich ist.
Das alles gilt auch für eine Bank.
Indem die Deutsche Bundesbank Menge und Anforderungen der umwandlungsfähigen Aktiva festlegt, beeinflusst sie die Bankenliquidität. Je nach der Möglichkeit der Umwandlung von Vermögen in Zahlungsmittel existiert ein Kontinuum an Liquiditätsgraden von vollkommender Liquidität bis zur völligen Illiquidität.
Viele Grüße
Josef
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