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Beweis, Potenzgesetze: Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:32 Di 05.06.2007
Autor: FrediBlume

Aufgabe
Zeigen Sie, dass für [mm]x > 0, m, n, \in\IN: (x^n)^(1/m) = (x^m)^(1/n) [/mm] gilt, d.h. [mm]x^q[/mm] für rationale q und positive x wohldefiniert ist.
Weiterhin definiert man [mm] [mm] 0^q=0 [/mm] für [mm] q\in\IQ, [/mm] q > 0 [/mm]. Wir haben somit [mm] x^q[/mm] für rationale q und positive x definiert.

Hallo,

Das ist ja sicher nicht so schwer... kann mir trotzdem jemand einen Gedankenanstoß geben?

Danke und LG, Fredi

        
Bezug
Beweis, Potenzgesetze: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:42 Di 05.06.2007
Autor: M.Rex

Hallo.

Ich glaube, du hast dich irgendwo verschrieben, denn so, wie es dort steht gilt es nicht

Nimm mal m=3, n=2:

[mm] (x^{3})^{\bruch{1}{2}}=x^{\bruch{3}{2}}\red{\ne}x^{\bruch{2}{3}}=(x^{2})^{\bruch{1}{3}} [/mm]

Ansonsten: die Beweisführung läuft über die Anwendung diverser Potenzgesetze und evtl. der Tatsache, dass für [mm] x,y\in\IQ [/mm] gilt:
x*y=y*x und x+y=y+x.

Marius



Bezug
                
Bezug
Beweis, Potenzgesetze: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:01 Di 05.06.2007
Autor: FrediBlume

Hallo Marius,

Danke für deine Antwort. Auch wenn das Programm sich ja etwas weigert, es stimmt schon, so wie ich es geschrieben habe. Nur ich denke mir, klar wenn man eine Potenz potenziert, dann nimmt man die beiden Werte mal. Aber so einfach ist das doch nicht zu beweisen... das wäre zu simpel.
Stimmt, wenn man n= 2 und m=3 oder umgekehrt nimmt, stimmt das nicht :-/.

LG, Fredi

Bezug
                        
Bezug
Beweis, Potenzgesetze: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:33 Di 05.06.2007
Autor: M.Rex

Hallo.

Du willst zeigen, dass [mm] x^{q} [/mm] auch für [mm] q\not\in\IN [/mm] definiert ist.

Dann zerlege mal q in einen Bruch

Also [mm] q=\bruch{z}{n}, [/mm] mit [mm] z,n\in\IN [/mm] Dann ist [mm] \bruch{1}{n} [/mm] in [mm] \IN [/mm]

Dann gilt:

[mm] x^{q}=x^{\bruch{z}{n}}=x^{z*\bruch{1}{n}} [/mm] und diese beiden Faktoren sind definiert, da [mm] z\in\IN [/mm] und [mm] \bruch{1}{n}\in\IN [/mm]


Marius

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