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Hallo,
ich beschäftige mich mit dem Algorithmus von de Casteljau und Bezierkurven, aber leider blicke ich da nicht ganz durch. Ich habe folgende Fragen:
1) Bei Bezier ist es ja so, dass man Kontrollpunkte hat, die mittels Polygon verbunden sind. Die Bezierkurve verläuft ja innerhalb der konvexen Hüller der Kontrollpunkte und startet im ersten Kontrollpunkt und endet im letzten. Das alles ist mir klar.
Nur frage ich mich, wieso die Kurve ca. wie das Polygon verläuft und nicht beispielsweise in der konvexen Hülle mehrere "Ausschweifungen" hat. Damit meine ich z. B. bei Grad 2, dass die Kurve wie eine Parabel verläuft. Wie wird das gesichert? Sie könnte ja auch noch mehr Extrempunkte aufweisen und trotzdem in der konvexen Hülle enthalten sein oder?
Ich glaube , dass es etwas mit der Ableitung zu tun hat, da ich gelesen habe, dass die Tangentensteigung im ersten und letzten Kontrollpunkt in Richtung der benachbarten Kontrollpunkte verläuft. So ganz klar ist mir das aber nicht. Vielleicht kann mir jemand das noch etwas genauer erklären und wie es bei den Kontrollpunkten dazwischen (also nicht ersten und letzten) aussieht?
2) In einem Buch steht folgende Aussage: Eine Beziekurve P ist in einem Randpunkt bis zur k-ten Ableitung durch die k nächstliegenden Bezierpunkte bestimmt. Es gilt auch die Umkehrung: Die Werte von P bis zur k-ten Ableitung an der Stelle 0 legen bereits die Bezierpunkte fest.
Ich verstehe diese Aussage nicht. Ich glaube, dass es die Antwort auf meine erste Frage ist, aber ich verstehe es einfach nicht.
2) Algorithmus von de Casteljau: Mit diesem teilt man das Polynom in Teilsegmente und wiederholt man diesen Schritt bekommt man den Bezierpunkt an genau einer Stelle. Außerdem bekommt man auf diese Weise auch die Bezierkurve oder?
Viele Grüße
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:20 Di 06.06.2017 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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