Binomial? Poisson? Wieso? < Wahrscheinlichkeit < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 20:44 Mi 07.11.2007 | Autor: | oli_k |
Hallo,
weiter gehts...
Aufgabe: "Es werden erfahrungsgemäß 80% der Erträge verkauft. Mit welcher Ws. verkauft man 82% der angelieferten 800t?"
Da ich keine Anhaltspunkte zu der Standardabweichung oder der Anzahl oder Füllmenge von Kartons o.Ä. habe, bin ich von einer Poissonverteilung ausgegangen mit µ=0,8 und $ [mm] \sigma=\sqrt(0,8). [/mm] $ Dann habe ich $ [mm] P(X\ge0,82) [/mm] $ berechnet.
Richtig wäre gewesen, von einer Binomialverteilung auszugehen mit n=800 und p=0,8 und µ=640 und dann $ [mm] P(X\ge800\cdot{}0,82) [/mm] $ zu berechnen. Warum ist das so? Das ist doch keine Aneinanderreihung von 800 Verkäufen á 1t, wobei jeder einzelne Karton mit einer Ws. von 80% verkauft wird... Dann könnte ich doch auch von 1kg-Kartons ausgehen und käme auf n=800000 mit p=0,8 und µ=640000. Da ich bei beiden mit Stetigkeitskorrektur 0,5 approximieren muss, fällt diese bei 656+0,5 viel mehr ins Gewicht als bei 656000+0,5. Demnach kommt man auf signifikant andere Ergebnisse bei beiden...
Wieso muss man also gerade so rechnen?
Danke
Oli
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:20 Fr 09.11.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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