Bitte um Korrektur / Tipps < Latein < Sprachen < Vorhilfe
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Hallo!
Ich habe mal wieder einen text übersetzt, bin mir aber sehr unsicher :(
Würde mich - mal wieder - über eine Korrektur bzw Tipps sehr freuen!
Danke :0)
1. Nam antiquissimis temporibus, ut apud poetas veteres legimus, homines aurea aetate viventes tutius vixerunt et feliciores fuerunt quam ii, qui sequentibus saeculis vitam egerunt.
--> Denn wir sammeln durch die älteste Zeit, wie schon bei den alten Dichtern, ( Erfahrungen ); die Menschen lebten, weil sie mit dem goldenen Zeitalter lebten, sicher ( er ? ) und waren glücklicher als diejenigen, die, während sie dem zeitalter folgten, ihr Leben führten.
( FRAGE: Der Hauptsatz beginnt doch ab Homines, oder? Der Satz am Anfang der mit Nam beginnt, ist ein Nebensatz? )
2. Cum enim ferrum ignorarent, armis usi non sunt.
--> Weil sie das Eisen nämlich nicht kannten, sind die Waffen nicht gebruacht ( benutzt ) worden.
3. Sed pace et benevolentia omnium confisi sine legibus sanctissime fidem rectumque coluerunt.
--> Aber sie verehrten, nachdem sie durch den Frieden und durch Wohlwollen auf alles vertraut hatten..... ( ???? )
4. Postea autem gens humana magis magisque a meliore in peiorem statum incidebat, donec ferrea et ultima aetate pessime er miserrime vixit.
--> Später jedoch ist der menschliche Volksstamm immer mehr von dem guten in den schlechteren Zustand geraten, bis dass er durch das eiserne und letzte zeitalter sehr schlecht und unglücklich lebte.
5. Tum primum mortales ferrea arma conficere ausi sunt
--> Den Satz habe ich noch nicht raus... ist aber in Bearbeitung ;)
6. Cum neque deos neque homines vererentur, fiebat, ut cupiditate auri acerrima ad crudelia bella impellerentur.
--> Weil sie weder die Götter noch die menschen fürchteten, geschah es, dass sie durch die Begierde nach ( dem ) Gold sehr schmerzlich zu grausamen Kriegen getrieben wurden.
7. Impetus rapiendi multu maior fiut pietate atque fide inter homines
--> Der Angriff des Raubens war durch Pflichtgefühl und sogar vertrauen zwischen den Menschen sehr groß ( viel größer ? )
Komisch komisch dieser Text :8
Dankeschön!
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 15:38 Mi 07.11.2007 | Autor: | statler |
Auch hallo! Er wieder.
> 1. Nam antiquissimis temporibus, ut apud poetas veteres
> legimus, homines aurea aetate viventes tutius vixerunt et
> feliciores fuerunt quam ii, qui sequentibus saeculis vitam
> egerunt.
>
> --> Denn wir sammeln durch die älteste Zeit, wie schon bei
> den alten Dichtern, ( Erfahrungen ); die Menschen lebten,
> weil sie mit dem goldenen Zeitalter lebten, sicher ( er ? )
> und waren glücklicher als diejenigen, die, während sie dem
> zeitalter folgten, ihr Leben führten.
>
> ( FRAGE: Der Hauptsatz beginnt doch ab Homines, oder? Der
> Satz am Anfang der mit Nam beginnt, ist ein Nebensatz? )
Denn in den ältesten Zeiten lebten, wie wir bei den alten Dichtern lesen, die Menschen während des goldenen Zeitalters sicherer und waren glücklicher als jene, die in den darauffolgenden Jahrhunderten ihr Leben führten.
(nam leitet einen Hauptsatz ein, dessen Subjekt homines ist. viventes habe ich unterschlagen: Die ... lebenden Menschen lebten... hört sich ja nicht gut an.)
> 2. Cum enim ferrum ignorarent, armis usi non sunt.
>
> --> Weil sie das Eisen nämlich nicht kannten, sind die
> Waffen nicht gebruacht ( benutzt ) worden.
...haben sie keine Waffen benutzt. uti ist wieder Deponens.
> 3. Sed pace et benevolentia omnium confisi sine legibus
> sanctissime fidem rectumque coluerunt.
>
> --> Aber sie verehrten, nachdem sie durch den Frieden und
> durch Wohlwollen auf alles vertraut hatten..... ( ???? )
Denn die auf den Frieden und das Wohlwollen aller (confisi = Vertrauenden?) pflegten auch ohne Gesetze die Treue und das (rectum) aufs heiligste.
> 4. Postea autem gens humana magis magisque a meliore in
> peiorem statum incidebat, donec ferrea et ultima aetate
> pessime er miserrime vixit.
>
> --> Später jedoch ist der menschliche Volksstamm immer mehr
> von dem guten in den schlechteren Zustand geraten, bis dass
> er durch das eiserne und letzte zeitalter sehr schlecht und
> unglücklich lebte.
gens humana = die Menschheit
> 5. Tum primum mortales ferrea arma conficere ausi sunt
Dann erst haben es die Sterblichen gewagt, eiserne Waffen zu konfektionieren .
> --> Den Satz habe ich noch nicht raus... ist aber in
> Bearbeitung ;)
>
> 6. Cum neque deos neque homines vererentur, fiebat, ut
> cupiditate auri acerrima ad crudelia bella impellerentur.
>
>
> --> Weil sie weder die Götter noch die menschen fürchteten,
> geschah es, dass sie durch die Begierde nach ( dem ) Gold
> sehr schmerzlich zu grausamen Kriegen getrieben wurden.
Kann es sein, daß acerrima ein Adjektiv zu cupiditate ist?
> 7. Impetus rapiendi multu maior fiut pietate atque fide
> inter homines
>
> --> Der Angriff des Raubens war durch Pflichtgefühl und
> sogar vertrauen zwischen den Menschen sehr groß ( viel
> größer ? )
Der Antrieb zum Raub (Raublust) war viel größer als das Mitleid und die Treue zwischen den Menschen (abl. comp.).
(Für pietas wäre auch ein Blick ins Wörterbuch hilfreich.)
> Komisch komisch dieser Text :8
Wieso?
Bis dann
Dieter
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