Brückensachaltung(abg und uabg < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 20:37 Di 04.03.2008 | Autor: | Uemit |
hallo,
könnt ihr mir bitte die formeln für die brückenschaltung aufschrieben (abgeglichen und unabgeglichen) und je ein beispiel bitte.
und auf was ich achten muss.
ich bedanke mich schon mal in voraus.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:36 Mi 05.03.2008 | Autor: | Josef |
Hallo Uemit,
> könnt ihr mir bitte die formeln für die brückenschaltung
> aufschrieben (abgeglichen und unabgeglichen) und je ein
> beispiel bitte.
> und auf was ich achten muss.
>
Eine Brückenschaltung besteht aus der Parallelschaltung zweier Spannungsteiler. Die Verbindung der Punkte A und B der Brücke nennt man Brückendiagonale. Teilt der Spannungsteiler R1 - R2 die Spannung des Spannungserzeugers im gleichen Verhältnis auf wie der Spannungsteiler R3-R4, so besteht zwischen den Punkten A und B keine Spannung. Die Widerstände R1 und R2 stehen also im gleichen Verhältnis zueinander wie die Widerstände R3 und R4. Man sagt, die Brücke ist abgeglichen.
Eine Brückenschaltung ist abgeglichen, wenn in der Brückendiagonalen kein Strom fließt, d.h. wenn das Widerstandsverhältnis der beiden Spannungsteiler gleich ist.
Mithilfe einer abgeglichenen Brückenschaltung kann man einen unbekannten Widerstand bestimmen.
Beispiel:
Eine abgeglichene Messbrücke hat die Widerstände R2 = 40 Ohm, R3 = 25 Ohm und R4 = 50 Ohm sowie den unbekannten Widerstand R1. Berechne R1.
Lösung:
[mm] \bruch{R1}{R2} [/mm] = [mm] \bruch{R3}{R4}
[/mm]
R1 = 20 Ohm
Zur Berechnung von R1 genügt die Kenntnis von R2 und dem Verhältnis von R3 zu R4. Man kann also die beiden Widerstände R2 und R4 durch einen stufenlos einstellbaren Widerstand ersetzen.
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:20 Fr 07.03.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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