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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 14:30 Mi 02.03.2011 | | Autor: | Natalia |
Hallo zusammen,
ich bin wieder mitten in der Prüfungsvorbereitung.
Die unten stehenden Aufgaben sind aus einer Prüfung. Es tut mir leid, dass ich die Aufgaben nicht trennen konnte.
Ich hoffe jemand von euch kennt sich mit Bürowirtschaft aus. Bei den genannten Antworten möchte ich gern wissen, ob diese richtig sind und ob ich die Fragen richtig beantwortet habe – heißt, wenn da steht Erläutern, dass ich die Antworten auch erläutert habe und nicht nur genannt.
Ich möchte auch das Prüfungsnivea einhalten. Wenn ihr Anmerkungen zu Antworten habt, dann bitte mit hinschreiben.
Meine Antworten sind grün und bei den Fragen, wo ich gar nichts weiß, die sind rot.
Für eure Hilfe bei der Vorbereitung auf die Prüfung würde ich mich sehr freuen.
LG
Wie kann ich eine Tabelle im Forum erstellen???? Aufgabe 2 c ist alles verrutscht :(
1. Aufgabe (12 Punkte)
Situation:
Sie sind Assistent/-in des Personalreferenten der Muster KG, Achim Hartmann plant eine Geschäftsreise von Hamburg nach Hannover. In den Reiserichtlinien ist festgelegt, dass Geschäftsreisen mit der Bahn und nicht mit dem Auto (Pkw) durchgeführt werden sollen.
a) Geben Sie drei Gründe an, die für die Fahrt mit der Bahn sprechen; antworten Sie in ganzen Sätzen.
Die Bahn ist im Vergleich zum Auto umweltfreundlicher.
In der Bahn kann man arbeiten oder sich auf den Kunden vorbereiten, was man in einem Auto nicht kann, da man sich auf das Fahren konzentrieren muss.
Mit der Bahn ist man ggf. schneller, da es kaum zu Stau kommt.
b) Beschrieben Sie in ganzen Sätzen drei Situationen, die eine Ausnahmeregelung erforderlich machen, damit Achim Hartmann mit dem Pkw fahren kann.
Die Fahrkosten der Bahn könnten zu hoch sein.
Mit dem Auto ist Herr Hartmann zeitlich flexibler. (Er ist auf Geschäftsreise und kann dann vom Hotel aus mit dem Auto überall hinfahren und muss nicht immer erst nach einer Bahn/Busverbindung schauen.
Die Bahn streikt.
Oder noch eine Idee:
Wenn er auf die Geschäftsreise viel Gepäck oder Kundenmaterial mitnehmen muss, dann ist es umständlicher alles in die Bahn zu bekommen.
2. Aufgabe (36 Punkte)
Situation
Herr Abel, Verantwortlicher des Projekts „besser als gut“, führt derzeit mit Mitarbeiter/-innen Gespräche zum Thema „Arbeitsweltbüro“.
a) Zum Thema „optimales Schriftgutmanagement“ schlägt Herr Abel vor, ein neues Merkblatt zu erstellen.
aa) Nennen Sie für Schriftgut zwei Aufbewahrungsfristen nach HGB und zu jeder gesetzlichen Aufbewahrungsfrist ein Beispiel.
10 Jahre – Bilanzen
6 Jahre – Handelsbriefe
Ich habe schon mal im Internet nach einen Handelsbrief geschaut aber leider keinen gefunden. Ich möchte gern wissen, wie so ein Brief aussieht. Hat jemand von euch ein Bild oder eine Internetseite?
ab) Erläutern Sie in ganzen Sätzen zwei betriebliche Gründe, die eine gut organisierte Ablage erforderlich macht.
Bei Krankheitsvertretung muss die vertretende Person sich schnell zurecht finden.
Die Ablage sollte effizient sein, dass heißt sie sollte einen schnellen Zugriff ermöglichen und übersichtlich sein.
b) Die letzte Sicherheitsüberprüfung hat ergeben, dass zwei Büroräume nicht nach den neusten arbeitstechnischen Vorschriften gestaltet und eingerichtet sind.
ba) Nennen Sie zwei Verordnungen/Richtlinien, die bei der Auswahl und Gestaltung von Büroräumen und Arbeitsplätzen zu beachten sind.
- Beleuchtung
- Ergonomische Anforderungen (Tische, Stühle)????
Vielleicht auch Farbe?
bb) Nennen Sie drei ökologische Gesichtspunkte, bei der Anschaffung neuer Bürogeräte berücksichtigt werden sollen.
- Recycling
- Material (Krebserregend)
- Nachhaltigkeit/Wiederverwertung
c) Es wurde u.a. angeregt, ein neues Kopiergerät anzuschaffen.
Geben Sie drei Funktionen an, die ein Kopiergerät neben der Möglichkeit des Vergrößerung/Verkleinerung von Vorlagen haben sollte.
Begründen Sie jeweils, warum die von Ihnen angegebenen Funktionen/Leistungsmerkmale aufweisen sollte.
Funktion/Leistungsmerkmal Gründe
Duplexdruck/scann Spar Papier, weil es von hinten und von vorne bedruckt wird.
Kontrasteinstellung Spart Toner oder man kann die Kopie verdunkeln oder aufhellen
Mehrere Fächer für den Blatteinzug Papier kann in verschiedenen Formaten eingelegt werden oder ein Standartfach mit Briefpapier
d) Einige Mitarbeiter/-innen äußern Bedenken, ihre Arbeitsplatzrechner vernetzen zu lassen, da sie befürchten, dass alle Mitarbeiter/-innen von ihren PCs aus alle Daten des Unternehmens einsehen können.
da) Sind Bedenken berechtigt? Begründen Sie Ihre Antwort in ganzen Sätzen.
Die Bedenken sind nicht gerechtfertigt, da man mit einer Administration Laufwerke/Ordner/Datei freigeben oder per Passwort schützen.
db) Geben Sie drei Gründe an, die für eine Vernetzung von PC-Arbeitsplätzen sprechen.
• effizienter Zugriff auf Dokumente
• Kontrolle der Mitarbeiter – nachvollziehen was gemacht wurden
• Kommunikation über Intranet
Die Muster KG möchte von der starren Festlegung der Arbeitszeiten zu flexibleren Formen der Arbeitszeitgestaltung kommen.
Als Mitarbeiter/-in der Personalabteilung sollen Sie eine Planungsvorlage zur Einführung des flexiblen („gleitenden“) Arbeitszeit zunächst für die Abteilung Einkauf verlegen.
a) Nennen Sie je drei Vorteile, die für die Einführung der flexiblen Arbeitszeit sprechen, aus der Sicht der (12 Punkte)
aa) Geschäftsleitung
- Fehlzeiten der Mitarbeiter werden verringert, weil diese private Termine besser einplanen können
- durch die Arbeitszeitverlagerung können die Öffnungszeiten verlängert werden
- die Mitarbeiter können sich nach ihrem Biorhythmus richten und sind dann Leistungsfähiger
ab) Mitarbeiter
- Termine können besser eingeplant werden
- Verkehrsschwache Zeiten können genutzt werden, kein schlechtes Gewissen bei Verspätung
- bessere Vereinbarkeit von familiären Pflichten und Arbeit
b) Nennen Sie zwei Gesetze, die bei der Einführung der flexiblen Arbeitszeiten u. a. zu beachten sind. (2 Punkte)
- Arbeitszeitgesetz
- Jugendarbeitsschutzgesetz
c) Erläutern Sie den Begriff Kernarbeitszeit. (3 Punkte)
Das ist die Arbeitszeit zu der alle Mitarbeiter fest an ihrem Arbeitsplatz arbeiten müssen.
5. Aufgabe
b) Der Werbeetat wird an den Umsatz des vorjahres gekoppelt.
Erläutern Sie in ganzen Sätzen je einen
ba) Vorteil
bb) Nachteil
dieses Verfahrens.
Ich habe keine Ahnung! Kann mir jemand weiterhelfen?
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| Status: |
(Antwort) fertig  | | Datum: | 16:05 Mi 02.03.2011 | | Autor: | Josef |
Hallo Natalia,
> 1. Aufgabe (12 Punkte)
>
> Situation:
> Sie sind Assistent/-in des Personalreferenten der Muster
> KG, Achim Hartmann plant eine Geschäftsreise von Hamburg
> nach Hannover. In den Reiserichtlinien ist festgelegt, dass
> Geschäftsreisen mit der Bahn und nicht mit dem Auto (Pkw)
> durchgeführt werden sollen.
>
> a) Geben Sie drei Gründe an, die für die Fahrt mit der
> Bahn sprechen; antworten Sie in ganzen Sätzen.
>
> Die Bahn ist im Vergleich zum Auto umweltfreundlicher.
> In der Bahn kann man arbeiten oder sich auf den Kunden
> vorbereiten, was man in einem Auto nicht kann, da man sich
> auf das Fahren konzentrieren muss.
> Mit der Bahn ist man ggf. schneller, da es kaum zu Stau
> kommt.
>
![[ok]](/images/smileys/ok.gif "[ok]")
Die Bahn ist ggf. kostengünstiger.
> b) Beschrieben Sie in ganzen Sätzen drei Situationen, die
> eine Ausnahmeregelung erforderlich machen, damit Achim
> Hartmann mit dem Pkw fahren kann.
>
> Die Fahrkosten der Bahn könnten zu hoch sein.
> Mit dem Auto ist Herr Hartmann zeitlich flexibler. (Er
> ist auf Geschäftsreise und kann dann vom Hotel aus mit dem
> Auto überall hinfahren und muss nicht immer erst nach
> einer Bahn/Busverbindung schauen.
> Die Bahn streikt.
>
Die Bahnverbindungen sind ungünstig.
>
> Oder noch eine Idee:
>
> Wenn er auf die Geschäftsreise viel Gepäck oder
> Kundenmaterial mitnehmen muss, dann ist es umständlicher
> alles in die Bahn zu bekommen.
>
> 2. Aufgabe (36 Punkte)
>
> Situation
> Herr Abel, Verantwortlicher des Projekts „besser als
> gut“, führt derzeit mit Mitarbeiter/-innen Gespräche
> zum Thema „Arbeitsweltbüro“.
>
> a) Zum Thema „optimales Schriftgutmanagement“ schlägt
> Herr Abel vor, ein neues Merkblatt zu erstellen.
>
> aa) Nennen Sie für Schriftgut zwei Aufbewahrungsfristen
> nach HGB und zu jeder gesetzlichen Aufbewahrungsfrist ein
> Beispiel.
>
>
> 10 Jahre – Bilanzen
Bücher, Inventare, Bilanzen, dazu notwendige Arbeitsanweisesungen, Organisationsunterlagen und Buchungsbelege (Lohnlisten, Kontoauszüge) sind zehn Jahre aufzubewahren.
> 6 Jahre – Handelsbriefe
>
Handels- und Geschäftsbriefe (Angebote, Bestellungen) und sonstige Besteuerungsunterlagen sind sechs Jahre aufzubewahren.
>
> Ich habe schon mal im Internet nach einen Handelsbrief
> geschaut aber leider keinen gefunden. Ich möchte gern
> wissen, wie so ein Brief aussieht. Hat jemand von euch ein
> Bild oder eine Internetseite?
>
>
Handelsbriefe = kaufmännische Korrespondenz.
> ab) Erläutern Sie in ganzen Sätzen zwei betriebliche
> Gründe, die eine gut organisierte Ablage erforderlich
> macht.
>
> Bei Krankheitsvertretung muss die vertretende Person sich
> schnell zurecht finden.
> Die Ablage sollte effizient sein, dass heißt sie sollte
> einen schnellen Zugriff ermöglichen und übersichtlich
> sein.
>
>
Eine geordnete Ablage von Schriftstücken erleichtert den Arbeitsablauf.
Viele Grüße
Josef
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| Status: |
(Antwort) fertig | | Datum: | 16:56 Mi 02.03.2011 | | Autor: | Josef |
Hallo Natalia,
>
> b) Die letzte Sicherheitsüberprüfung hat ergeben, dass
> zwei Büroräume nicht nach den neusten arbeitstechnischen
> Vorschriften gestaltet und eingerichtet sind.
>
> ba) Nennen Sie zwei Verordnungen/Richtlinien, die bei der
> Auswahl und Gestaltung von Büroräumen und Arbeitsplätzen
> zu beachten sind.
>
>
> - Beleuchtung
>
>
Hier sollst du Verordnungen und Richtlinien nenne!
Arbeitssicherheitsgesetz und spezielle Unfallverhütungsvorschriften
>
> bb) Nennen Sie drei ökologische Gesichtspunkte, bei der
> Anschaffung neuer Bürogeräte berücksichtigt werden
> sollen.
>
>
> - Recycling
> - Material (Krebserregend)
> - Nachhaltigkeit/Wiederverwertung
>
>
Viele Grüße
Josef
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| Status: |
(Antwort) fertig | | Datum: | 18:34 Mi 02.03.2011 | | Autor: | Josef |
Hallo Natalia,
> c) Es wurde u.a. angeregt, ein neues Kopiergerät
> anzuschaffen.
>
> Geben Sie drei Funktionen an, die ein Kopiergerät neben
> der Möglichkeit des Vergrößerung/Verkleinerung von
> Vorlagen haben sollte.
>
> Begründen Sie jeweils, warum die von Ihnen angegebenen
> Funktionen/Leistungsmerkmale aufweisen sollte.
>
>
> Funktion/Leistungsmerkmal Gründe
> Duplexdruck/scann Spar Papier, weil es von hinten und von
> vorne bedruckt wird.
> Kontrasteinstellung Spart Toner oder man kann die Kopie
> verdunkeln oder aufhellen
> Mehrere Fächer für den Blatteinzug Papier kann in
> verschiedenen Formaten eingelegt werden oder ein
> Standartfach mit Briefpapier
>
>
Einstellung von Anzahl der Kopien
Kopierpapierformat
Kopierqualität
Papiertyp
Optimierung
> d) Einige Mitarbeiter/-innen äußern Bedenken, ihre
> Arbeitsplatzrechner vernetzen zu lassen, da sie
> befürchten, dass alle Mitarbeiter/-innen von ihren PCs aus
> alle Daten des Unternehmens einsehen können.
>
> da) Sind Bedenken berechtigt? Begründen Sie Ihre Antwort
> in ganzen Sätzen.
>
>
> Die Bedenken sind nicht gerechtfertigt, da man mit einer
> Administration Laufwerke/Ordner/Datei freigeben oder per
> Passwort schützen.
>
>
> db) Geben Sie drei Gründe an, die für eine Vernetzung von
> PC-Arbeitsplätzen sprechen.
>
>
> • effizienter Zugriff auf Dokumente
> • Kontrolle der Mitarbeiter – nachvollziehen was
> gemacht wurden
> • Kommunikation über Intranet
>
>
Schnellere Informationsmitteilungen
> Die Muster KG möchte von der starren Festlegung der
> Arbeitszeiten zu flexibleren Formen der
> Arbeitszeitgestaltung kommen.
>
> Als Mitarbeiter/-in der Personalabteilung sollen Sie eine
> Planungsvorlage zur Einführung des flexiblen
> („gleitenden“) Arbeitszeit zunächst für die Abteilung
> Einkauf verlegen.
>
> a) Nennen Sie je drei Vorteile, die für die Einführung
> der flexiblen Arbeitszeit sprechen, aus der Sicht der (12
> Punkte)
>
> aa) Geschäftsleitung
>
> - Fehlzeiten der Mitarbeiter werden verringert, weil diese
> private Termine besser einplanen können
> - durch die Arbeitszeitverlagerung können die
> Öffnungszeiten verlängert werden
> - die Mitarbeiter können sich nach ihrem Biorhythmus
> richten und sind dann Leistungsfähiger
>
>
> ab) Mitarbeiter
>
> - Termine können besser eingeplant werden
> - Verkehrsschwache Zeiten können genutzt werden, kein
> schlechtes Gewissen bei Verspätung
> - bessere Vereinbarkeit von familiären Pflichten und
> Arbeit
>
>
> b) Nennen Sie zwei Gesetze, die bei der Einführung der
> flexiblen Arbeitszeiten u. a. zu beachten sind. (2 Punkte)
>
> - Arbeitszeitgesetz
> - Jugendarbeitsschutzgesetz
>
>
> c) Erläutern Sie den Begriff Kernarbeitszeit. (3 Punkte)
>
> Das ist die Arbeitszeit zu der alle Mitarbeiter fest an
> ihrem Arbeitsplatz arbeiten müssen.
>
>
In der Kernzeit besteht Anwesenheitspflicht
> 5. Aufgabe
>
> b) Der Werbeetat wird an den Umsatz des vorjahres
> gekoppelt.
> Erläutern Sie in ganzen Sätzen je einen
>
> ba) Vorteil
Den Absatz zu sichern und nach Möglichkeit zu erhöhen.
Die Marktanteile zu erhalten bzw. zu erhöhen.
> bb) Nachteil
Die Kosten für Werbung können nicht gezielt eingesetzt werden. Bei geringem Umsatz fehlen ggf. finanzielle Mittel für Werbung. Bei höherem Umsatz werden ggf. Kosten für Werbung nicht sinnvoll eingesetzt.
> dieses Verfahrens.
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"Die ökonomische Werbewirkung wird an Absatz- und Umsatzgrößen gemessen; allerdings ist hierbei die Kausalzuschreibung von Werbemaßnahmen problematisch, da es auch noch andere Einflussfaktoren gibt, z. B. die Konkurrenzsituation. Die psychologische Wirkung beinhaltet Indikatoren der Markenbekanntheit, der Erinnerung an Werbebotschaften, Einstellungen zu Marken und Kaufabsicht. "
Quelle: Der Brockhaus
(c) wissenmedia GmbH, 2010
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Viele Grüße
Josef
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