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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:09 Fr 04.05.2007 | Autor: | JKS1988 |
Aufgabe | Def.: Zukunftsorientierte Industrie, harte sowie weiche Standortfaktoren und Global Player |
Hallo zusammen!
Suche Definitionen zu den oben genannten Bereichen. habe mir ein paar zusammengebastel, bin mir aber unsicher ob sie ok sind.
hier sind sie:
Harte Standortfaktoren: messbare Faktoren (Bsp.: um die 100 qualifizierte Arbeitskräfte), die ohne weiteres bewertbar sind
Weiche Standortfaktoren: keine messbaren Faktoren, individuelle und persönliche Bewertung notwendig (Bsp.: Bildungs
Global Player: Firmen, welche weltweit Geschäfte machen?!
Sagt mir einfach was ihr so denkt. Bin über Hilfe dankbar
gruß und schönes WE
JKS1988
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> Harte Standortfaktoren: messbare Faktoren (Bsp.: um die 100
> qualifizierte Arbeitskräfte), die ohne weiteres bewertbar
> sind
>
> Weiche Standortfaktoren: keine messbaren Faktoren,
> individuelle und persönliche Bewertung notwendig (Bsp.:
> Bildungs
* Harte Standortfaktoren (z.B. Steuern, Abgaben, Subventionen, etc.) sind quantifizierbar und können direkt in die Bilanz eines Unternehmens mit einbezogen werden. Sie sind in manchen Fällen auch eine unabdingbare Voraussetzung zur Errichtung eines Unternehmens (zum Beispiel die Nähe eines ausreichend großen Gewässers als Kühlmittellieferant für ein Kraftwerk).
* Weiche Standortfaktoren (z.B. Kulturangebot, Freizeitmöglichkeiten, Bildungsangebot, etc.) können nicht in die Kostenrechnung eines Unternehmens integriert werden, treten aber immer mehr bei der Standortwahl in Erscheinung.
Standortfaktoren, Wikipedia
> Global Player: Firmen, welche weltweit Geschäfte machen?!
Weltkonzern
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Weltkonzern (auch Global Player) bezeichnet man in der Wirtschaft große, international agierende und verflochtene Konzerne mit großer Wirtschaftsmacht und großem Einfluss auch auf politische Entscheidungen. Produktion und Vertrieb seiner Ware organisiert er unter dem Gesichtspunkt des kostengünstigsten Standortes global und verfügt dazu über genügend Risikokapital und ein dichtes Informationsnetz.
Weltkonzern, Wikipedia
Vll hilft dir das ja weiter
Sarah
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Hi JKS1988,
> Def.: Zukunftsorientierte Industrie, harte sowie weiche
> Standortfaktoren und Global Player
> Harte Standortfaktoren: messbare Faktoren (Bsp.: um die 100 qualifizierte Arbeitskräfte), die ohne > weiteres bewertbar sind
> Weiche Standortfaktoren: keine messbaren Faktoren, individuelle und persönliche Bewertung
> notwendig (Bsp.: Bildung)
> Global Player: Firmen, welche weltweit Geschäfte machen?!
Deine Angaben sind ok, aber ich gebe dir jetzt noch (zusätzlich zu espritgirls Info's) ein paar weitere Facts:
Zukunftsorientierte Industrie:
Sind Insdustrieunternehmen bzw. Industriezweige die einen sehr hohen Innovationsgrad inne haben. Das heißt diese Bereiche bzw. Unternehmen benutzen überwiegend modernste Produktionstechniken und sind in den weiteren "wertschöpfenden" (Absatz, Beschaffung etc.) Leistungsmerkmalen innovativ ausgestellt. Ziele dieser "zukunftszentrierten" Ausrichtung sind u.a.:
- erhöhte Mehrwerte in Produktion und Absatz/Umsatz
- gesteigerte Gewinne
- Wahrung außerökonomischer Interesse wie "ökologisch korrekte" Produktionsmaßnahmen, Corporate Identy u.ä.
- Anpassung an sich in der Zukunft verändernde Markt- und Produktionsbedingungen
Harte Standortfaktoren:
Diese sind direkt in Kosten messabr und somit relevant für die Bilanz/G+V usw.! Außerdem z.B:
- Vorkommen von Rohstoffen
Weiche Standortfaktoren:
Diese sind nicht direkt messbar! Weitere Beispiele:
- Agglomerationsvorteile
- Sicherheit und Image
- bestehende Infrastrukturen
Global Player:
Weltweilt opperierende Unternehmen und Konzerne die sich kennzechen durch ein hohehn Grad an Globalisierung und Vernetzung innerhalbt der Unternehmenskette. Moderne "Global Player" weisen immer öfter "Planwirtschaftscharakteristika" auf. Diese Gebilde sind mehr oder weniger hierarchisch organisiert, mit der Macht im Zentrum und durch ausgeklügelte Informationstechnik und Kommandostrukturen vernetzt. Die größten unter ihnen - die DaimlerChryslers, Wal-Marts, Citigroups und Sonys - erzeugen und verschieben jährlich Güter im Wert von 50, 100, 150 Milliarden US-Dollar.
Liebe Grüße
Analytiker
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:26 Sa 05.05.2007 | Autor: | JKS1988 |
Danke, habt mir sehr geholfen!
gruß
JKS1988
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:12 Mo 07.05.2007 | Autor: | JKS1988 |
Aufgabe | Def.: Zukunftsorientierte Industrie, harte sowie weiche Standortfaktoren und Global Player |
Hallo nochmal!
Bin gerade beim Erdkunde lernen und habe noch 2 weitere Begriffe mit denen ich mich schwer tue.
1. Was bedeutet Innovationsgrad genau?
2. und viiiiel wichtiger:
Es gibt ja verschiedene Industriezweige (Investitionsgüterindustrie...) doch ich finde nirgendwo eine Definition wie man diese auseinander halten kann. habe das grundlegende verstanden aber tue mich dabei schwer sachen einzuordnen. Hat jemand ne def. o.ä.? kann auch selber gemacht sein^^
Mein 3. und letztes Anliegen: Ich schreibe eine Klausur über Tertoärisierung (kleiner Teil) und Industriegassen... Hat jemand Material oder Übungen?
Danke
Gruß JKS
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:26 Mo 07.05.2007 | Autor: | Josef |
Hallo JKS1988,
Der Innovationsgrad ist der Abstand einer Innovation, der sein höchstes Niveau gegenüber bisherigen Lösungen erreicht hat. Dieser Abstand betrifft die Produktfunktionen, den Funktionserfüllungsgrad, die technischen Realisierungen und das Erscheinungsbild. Der Begriff Innovation kommt von dem lateinischen Innovatio und bedeutet Erneuerung, Veränderung.
Weiters hier
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:30 Mo 07.05.2007 | Autor: | Josef |
Hallo JKS1988,
unter Investitionsgüterindustrie versteht man Industrieunternehmen, die Produktionsgüter, z. B. Maschinen, herstellen.
Viele Grüße
Josef
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:17 Di 08.05.2007 | Autor: | JKS1988 |
Aufgabe | Def.: Zukunftsorientierte Industrie, harte sowie weiche Standortfaktoren und Global Player |
</task>
Soooo
Erstmal Hallo und Danke für die hilfreichen Einträge.
Eine Frage habe ich noch bzgl der Industriezweige:
Also es gibt
1. Investitionsgüterindustrie (wurde schon erklärt)
2. Konsumgüterindustrie (ist dasselbe wie Verbrauchsgüterindustrie, oder?!)
3. Rohstoffindustrie (ist wg Tertiärisierung etc nicht mehr sehr von Bedeutung)
Sooo, was fehlen jetzt noch für Zweige? und ganz wichtig: wie definiert man die restlichen (die, die fehlen)?
Gruß JKS1988
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