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Deutschtext: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 14:34 Di 12.04.2011
Autor: Kuriger

Hallo

Vielleicht könnte mich jemand auf die offensichtlichsten Fehelr aufmerksam machen, da ich leider der Deutschen Sprache nicht wirklich mächtig bin
Vielen Dank

Die MBTI Analyse hat gezeigt, dass meine Visitenkarte die Ziffern „ISTJ“ trägt. Zu diesem Ergebnis bin ich auch in meiner Eigeneinschätzung gekommen, so dass ich zweifellos die typischen Eigenschaften des Charaktertyps aufweise.
Dieser Persönlichkeitstyp ist charakterisiert durch seine introvertierte Einstellung, seine sinnenhafte Wahrnehmung, seine logisch-analytisches Urteilsfähigkeit und durch seinen strukturierten Lebensstil. Weiter lässt er sich bei seinen Entscheidungen weder von Protesten noch Ablenkungen abbringen.
Meine introvertierte Charakteristik wäre sicherlich ungeeignet für die Rolle des Projektleiters, da das Führen einer Gruppe nicht zu meinen Stärken gehört, da ich eher der Macher im Hintergrund bin. Bei Gruppendiskussion halte ich mich eher im Hintergrund auf und bekunde teilweise Schwierigkeit an der Diskussion aktiv teilzunehmen, dies ist auf meine teilweise zu analytische und akribische Denkweise zurückzuführen. Jedoch haben meine Beiträge umso mehr Hand und Fuss, da sie wohlüberlegt und gut durchdacht sind. Zudem verfüge ich über einen grossen Blickwinkel und wäge die einzelnen Argumente gründlich ab, bevor ich mir eine Meinung bilde. Auch bin ich eher derjenige der seine Arbeit in seinem stillen Kämmerchen erledigt, wo ich meine Ruhe und Konzentration finde.
Mein Persönlichkeitstyp würde am Besten auf die Teamrolle des Abwägers zutreffen. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er von Natur aus eher kritisch und zurückhaltend ist, eine faktenorientierte Denkweise besitzt und sich beim analysieren komplexer Dokumenten besonders wohl fühlt. Dafür fehlt ihm in gewissen Situationen die Leidenschaft und die Spontaneität.
Die anderen Teammitglieder wissen um meine Charaktereigenschaften, so dass mich insbesondere der Projektleiter versucht aus der Reserve zu locken, indem er mich bei Diskussionen direkt anspricht und sich mich aktiv in die Diskussion einbindet.
Bei der Aufgabenabwicklung gehe ich strukturiert, systematisch und konzentriert vor, schätze eine exakte Planung und messe mich anhand der Ergebnisse. Da ich nur ungern in Stresssituationen gerate und an „Hauruckationen“  teilnehme, versuche ich kontinuierlich am Projekt zu arbeiten. In meinem Arbeitseifer kann ich auch zum Antreiber der Gruppe werden, welcher die anderen mitreist.
Da ich in der Regel objektiv und sachlich bleibe, lasse ich mich kaum von den Gefühlen der anderen leiten, so dass ich nicht derjenige bin der sich zu Schnellschüssen verleiten lässt und nach Möglichkeit auch die anderen vor vorschnellen Reaktionen bewahren kann. Oder wenn jemand die Füsse unter dem Boden zu verlieren droht, bin ich der Typ, der ihn wieder auf den Boden der Realität zurückholt.
Aufgrund meiner Arbeitseinstellung nehme ich in unserem Team auch eine Rolle ein, die das selbstständige Arbeiten im Hintergrund erfordert. Die Teammitglieder können von mir erwarten, dass ich die Arbeit sauber und termingerecht erledige und eine hohe Leistungsbereitschaft und Einsatz zeige.
Meine Aufgabe im Projekt beinhaltet den Umgang mit dem Mieter während der Bauphase und die Entfeuchtung der Kellerwand. Für die Ausführung dieser Arbeit ist eine nüchterne, objektive, gründliche, ergebnisorientiertes und sachliche Betrachtungsweise, sowie in gewissem Masse ein Sinn für das Detail erforderlich, da es alle Optionen zu überprüfen gilt. Da diese Arbeit nicht so sehr mit den anderen Teilarbeiten verknüpft ist, kann ich grösstenteils alleine Arbeiten, worin ich mich besonders wohl fühle und meine Fähigkeiten am Besten zur Geltung kommen. Da die Schnittstellen mit den anderen Projektteilen  nicht sehr ausgeprägt sind, kann ich meine Arbeit langfristig und strategisch planen. Dadurch bin ich auch mein eigener Chef, woran ich besonders schätze, dass mir nicht dauernd jemand ins Wort fällt. Wie bereits erwähnt bin ich es mir gewohnt diszipliniert und verlässlich zu arbeiten, womit die anderen Teammitglieder jederzeit darauf zählen können, dass ich die Arbeiten termingerecht fertig stelle. Durch diese Arbeitsstrategie kann ich auch meine Energie für das wesentliche einsetzen.
Bei dieser beschriebenen Tätigkeit kommen meine Schwächen nicht so sehr zum Vorschein. Beispielsweise ist die Inspirationsfähigkeit bei dieser Arbeit nicht besonders wichtig ist, oder könnnte sogar ein Hindernis darstellen. Auch wird sich hier meine Unflexibilität nicht sehr nachteilig auswirken, da sich das meiste ziemlich genau planen lässt. Auch dass ich in dieser Aufgabe keine Führungsaufgabe wahrnehmen muss, kommt mir sicherlich entgegen.
Nach genauerer Betrachtung bin ich überzeugt, dass meine Aufgabe innerhalb des Teams optimal auf meinen Persönlichkeitstyp zugeschnitten ist, so dass ich meine Stärken besonders gut entfalten kann und einen wichtigen Beitrag an unserem Projekt leisten kann.  

Stimmt die Eigenschätzung mit der Fremdeinschätzung überein?
Von den anderen 4 Gruppenmitgliedern haben mich deren drei richtig eingestuft und nur eine Person lag bei der Typenindikatorenziffer daneben. Dies ist sicherlich ein Indikator dafür, dass mich die anderen Teammitglieder sehr gut kennen und einschätzen können. Zudem zeugt dies davon, dass ich eine klare Linie besitze und nicht etliche male meinen Standpunkt ändere, so dass mein Verhalten klar und deutlich ist. Aus diesen Gründen weise ich keinen „blinden Flecken“ auf und bin von den anderen gut wahrnehmbar und einschätzbar. Da sie damit wissen wie ich „ticke“ wird es sicherlich kaum zu Missverständnissen kommen und sich auch positiv auf das Konfliktpotential auswirken.
Besonders gut ist mein Verhalten während den Freistunden beobachtbar, wo ich mich oftmals in das Bibliothekengebäude zurückziehe, damit ich in Ruhe effizient und konzentriert arbeiten kann. Weiter kann mein Umfeld beobachten, dass ich oftmals mehr als die Pflicht mache, was meine Persönlichkeit sehr gut widerspiegelt. Zudem stelle ich jeden Tag einen Arbeitsplan auf, wo ich alle auszuführenden Arbeiten festhalte.  
Auch ist meine grosse Ausdauer gut erkennbar, wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe.
Aus diesen Gründen ist es nicht verwunderlich, dass mich alle als introvertiert einstuften.
Auch bestätigten die anderen Teammitglieder, dass ich an jedem Prozess versuche die Logik zu erkennen, und dabei objektiv bleibe und mich selten auf meine Gefühle verlasse. Da ich mich vornehmlich auf die Aufgabe konzentriere, vergesse ich teilweise zwischenmenschliche Beziehung, was Ursache von Konflikten sein kann. Auch können die anderen nicht immer erkennen, was in mir vorgeht, da ich oftmals nach aussen kaum Gefühle zeige. Ein weiteres Konfliktpotential besteht darin, dass ich kreative Vorstellungen und Intuitionen als suspekt ansehe und diese zu wenig ernst nehme, was bei den anderen schlecht ankommen kann, da sie sich von mir zu wenig ernst genommen fühlen. Auch kann es zu Problemen führen, wenn die anderen Menschen nicht gleichermassen logisch und analytisch vorgehen wie ich selbst.
Wenn ich mich eine Meinung gebildet habe oder mir etwas in den Kopf gesetzt habe, so ist es für die anderen sehr schwierig, mich für eine andere Idee zu begeistern, da ich Pläne ungern völlig verwerfe. Dieser Punkt hängt stark mit meiner fehlenden Spontaneität zusammen und dass mir in der Regel Mühe bereitet mich auf veränderte Situationen einzustellen, was sich ebenfalls nachteilig auf mögliche Konflikte auswirken kann.  Aufgrund meines Pflichtbewusstseins  kann es vorkommen, dass ich die anderen Gruppenmitglieder rüge, wenn sie ihre Arbeiten zu wenig seriös oder nicht rechtzeitig erledigen, worin sie sich in ihrer Persönlichkeit angegriffen fühlen können.  Des Weiteren neige ich teilweise zu übertriebenem Perfektionismus, was sich ebenfalls auf unsere Arbeit negativ auswirken kann, da ich mich zu sehr in Details verzettle. Auch kann es vorkommen, dass ich teilweise zu übermotiviert bin, so dass ich am liebsten mit einer Arbeit bereits loslegen möchte, bevor ich alle Fakten kenne, was für die anderen teilweise schwer verständlich ist. Ein weiterer Punkt der negativen Auswirkungen haben kann ist meine negative und skeptische Einstellung, was die anderen demotivieren kann.
Bei der Analyse der einzelnen Persönlichkeitstypen hat sich gezeigt, dass alle Gruppenmitglieder über eine ähnliche Persönlichkeit verfügen. So weisen wir eine vergleichbare Sinneswahrnehmung auf und ebenfalls lässt sich unser Beurteilungsprozess vergleichbar. Zudem versuchen wir uns alle gegenseitig fair und tolerant zu behandeln.
Unsere ähnliche Denkweise hat den Vorteil, dass es bei uns kaum zu Missverständnissen kommt. Auch fällt uns die Einigung innerhalb des Teams ziemlich einfach, da wir ähnliche Ansichten vertreten. Jedoch hat dies auch Schattenseiten. Denn oftmals können dadurch nicht die optimalen Lösungen gefunden werden, da die Gruppenmitglieder über einen ähnlichen Blickwinkel verfügen. Zudem verfügen wir auch über ähnliche Schwächen und können diese entsprechend auch nicht kaschieren.
Da wir durch diese Analyse die Persönlichkeitstypen der Gruppenmitglieder noch besser kennen gelernt haben, bin ich überzeugt, dass es uns künftig noch besser gelingen wird, unsere Stärken zu nutzen, was schlussendlich die Effizienz und die Zusammenarbeit fördert.


        
Bezug
Deutschtext: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:20 Do 14.04.2011
Autor: matux

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