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EWG-Wirtschaft: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:20 So 02.12.2007
Autor: HeBuScH

Aufgabe
1.Was ist das Minimalprinzip,was das Maximalprinzip.Belege es an einem Beispiel.
2.Was ist das Sozialprodukt?
3.Was bedeutet in der Werbung Image erzeugen?
4.Nenne die 3 Produktionsfaktoren für einen Betrieb und nenne jeweils ein Beispiel.
5.Welche 6 Faktoren muss ein Unternehmen befolgen,um im Wettbewerb und damit auf dem Markt erfolgreich zu sein?
Kann mir jemand bei diesen Fragen helfen?
vielen dank schon mal im voraus
grüße lisa  

Ich habe diese Frag in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
EWG-Wirtschaft: Antwort auf 1. und 4.
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:33 So 02.12.2007
Autor: ponysteffi

Minimumprinzip
(auch Minimalprinzip oder Sparsamkeitsprinzip)

Beim Minimalprinzip ist das Ziel vorgegeben. Der Mitteleinsatz soll so gering wie möglich sein, um dieses Ziel zu erreichen.

Beispiel: Mit möglichst wenig Benzin eine vorgegebene Strecke mit einem Auto mit Benzinmotor fahren.


Maximumprinzip
(auch Maximalprinzip oder Ergiebigkeitsprinzip)

Beim Maximalprinzip ist der Mitteleinsatz (Input) vorgegeben. Es soll ein möglichst hohes Ergebnis (Output) erreicht werden.

Beispiel: Mit einer gegebenen Benzinmenge möglichst viele Kilometer mit einem Auto mit Benzinmotor fahren.


4. Unter Produktionsfaktoren versteht man Kapital (z.B. Aktien einer Firma), Boden und die Arbeitskraft (z.t. wird noch vom Wissen der Arbeitskraft gesprochen)


Bezug
        
Bezug
EWG-Wirtschaft: Antworten auf des Rest
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:37 So 02.12.2007
Autor: Analytiker

Hi Lisa,

> 2.Was ist das Sozialprodukt?

Das Sozialprodukt (alter Name) oder Nationaleinkommen (heutiger Name) ist eine Größe, die die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitabschnitt (oft ein Jahr) charakterisieren soll und vor allem als Einkommensindikator dient. Der Begriff Nationaleinkommen ist allerdings mehrdeutig, da damit sowohl das Bruttonationaleinkommen (oder synonym: Bruttosozialprodukt) als auch das Nettonationaleinkommen (oder synonym: Nettosozialprodukt) gemeint sein kann. Das Bruttonationaleinkommen ist die Summe des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und des Saldos der Erwerbs- und Vermögenseinkommen, die an das Ausland gezahlt bzw. aus dem Ausland bezogen werden. Das Nettonationaleinkommen ergibt sich aus dem Bruttonationaleinkommen durch den Abzug der Abschreibungen.

> 3.Was bedeutet in der Werbung Image erzeugen?

Im Marketing (Werbung) wird Image als Einflussfaktor bei Kaufentscheidungen angesehen. Um Images gezielt zur Positionierung von Waren und Dienstleistungen einsetzen zu können, werden sie gemessen (z. B. Messung des Bekanntheitsgrades, der Beliebtheit). Der Verkäufer (Werbendende) möchte seinem Produkt oder seiner Dienstleistung einen "Ruf" (=Image) verpassen, welchen er selbst steuern kann. Als Beispiel denke mal an einen Autohersteller. Er bewirbt seine edlen Limousinen mit aufwendigen Werbespots um ein Image seiner Autos zu kreiren, das z.B. lauten soll:

- hochqualitative Autos
- "Autos für Menschen  mit Stil"
- perfektes Preis-/Leistungsverhältnis usw.

Mit diesem Image lässt sich leichter (in der angestrebten Zielgruppe) der Absatz (also Verkauf von Autos) realisieren.

> 5. Welche 6 Faktoren muss ein Unternehmen befolgen, um im Wettbewerb und damit auf dem Markt
> erfolgreich zu sein?

Man spricht eigentlich von dem "7-S-Modell"!!! (Ist aber natürlich Auslegungssache, je nachdem was euer Lehrer als relevant für euch erachtet. Man kann dieses Modell natürlich auch noch signifikant erweitern und differenzieren, aber es stellt ein solides Grundgerüst dar):

1. Structure
Die realisierte Hierarchiestruktur in einem Unternehmen, also die Art und Weise, wie das Miteinanderarbeiten organisiert ist. Beispiel: Eine Firma die bisher eine Fließbandproduktion hatte, möchte nun schneller kreative Ergebnisse erzielen. Daher werden kleine, kollegial-strukturierte Teams, flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege statt steiler, anonymer Hierarchien eingeführt.

2. Strategy
Zielgerichtete Aktivitäten eines Unternehmens nach einem bestimmten Muster. Die richtige Strategie entscheidet über Erfolg und Misserfolg. Beispiel: Ein kleines, aufstrebendes Unternehmen möchte seinen Bekanntheitsgrad steigern. Investitionen in aufwendige Werbung sind teuer und somit eine schlechte Strategie. Eine gute Werbestrategie wäre es, Aufkleber mit dem Firmenlogo auf allen Firmenfahrzeugen anzubringen.

3. Systems
Regelmäßige Prozesse (Arbeitsabläufe), sowie offizielle und inoffizielle Informationsflüsse, die ein Unternehmen zusammenhalten. Geben Sie regelmäßig offizielle Informationen, die Ihre Mitarbeiter für Ihre Arbeit benötigen, schnell an Ihre Mitarbeiter weiter. Damit erhöhen Sie deren Leistungsfähigkeit und Motivation. Gelegentlich kann es aber sein, dass eine inoffizielle Information nur innerhalb der Führungsebene weitergereicht werden sollte. Beispiel: Eine Firma hat Liquiditätsprobleme. Aus Angst um den Arbeitsplatz könnten die fähigsten Mitarbeiter die Firma verlassen. Daher wird man diese Information möglichst nicht weitergeben, bis die Probleme gelöst sind.

4. Skills
Die vorherrschenden Merkmale und Fähigkeiten eines Unternehmens. In neuerer Management-Sprache: Kernkompetenzen und USP (unique selling proposition = Alleinstellungsmerkmal = Was einen von der Konkurrenz abhebt). Was zeichnet Ihr Unternehmen aus? Beispiel: Ein bekanntes IT-Unternehmen war früher international führender Hersteller von Büromaschinen, u.a. Schreibmaschinen. Stellen Sie sich vor, das Unternehmen hätte es verschlafen, seine Skills rechtzeitig in Richtung elektronische Textverarbeitungssysteme zu entwickeln...

5. Staff
Das gesamte Personal, alle Mitarbeiter. Die komplette Mannschaft. Jeder ist wichtig. Das Zusammenspiel der Fähigkeiten aller ist das, was ein Unternehmen zum Leben bringt. Im Verlauf der Zeit und mit der Entwicklung des Unternehmens ändern sich jedoch die Anforderungen an die Fähigkeiten der Mitarbeiterschaft. Beispiel: Ein begabter Ingenieur in einer größeren Firma erfindet immer wieder nützliche Produktverbesserungen. Die Firma freut sich und hat jetzt Bedarf an Experten für Patentrecht.

6. Style
Der Führungsstil und die Form des Umgangs miteinander. Jede Führungskraft muss sich darüber klar sein, dass es nicht nur einen Führungsstil gibt. Beispiel: Ein Unternehmen ist wegen einer Rückrufaktion in einer echte Krise. Es geht darum, schnell wichtige Dinge zu entscheiden. Selbstverständlich ist der Führungsstil dann eher diktatorisch als laissez-faire.

7. Superordinate Goals
Auf Deutsch: Übergeordnete Unternehmensziele. Da diese Ziele von möglichst allen Mitarbeitern im Unternehmen geteilt werden sollen, heißt dieses siebte S in manchen Übersetzungen auch Shared Values, gemeinsame Werte. Sie sind nach Peters und Waterman von richtungweisender Bedeutung für die Stabilität der anderen sechs S und können nur sehr langfristig beeinflusst werden.

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
        
Bezug
EWG-Wirtschaft: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:20 Mo 03.12.2007
Autor: SebHardy

Bezüglich der Produktionsfaktoren:

Neben den schon erwähnten wie den Grundsätzlichen (Arbeit.Boden,Kapital)
wird heutzutage noch ein weiterer dazugezählt, und zwar das "Know-how" , die Bedeutung nimmt daher immer mehr zu(gerade in Deutschland!), da die neue Produkterschließung oft im Vordergrund steht. Ebenfalls nicht außer Acht zu lassen sind Patente....

mfg, Sebastian

Bezug
        
Bezug
EWG-Wirtschaft: BWL Produktionsfaktoren
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:49 Mo 03.12.2007
Autor: VNV_Tommy

Hallo Lisa,

Arbeit, Boden und Kapital sind lediglich die Produktionsfaktoren wie sie im Rahmen der VWL (Volkswirtschaftslehre) definiert werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht lauten die Produktionsfaktoren für einen Betrieb:
- Arbeit (dispositive und originäre)
- Betriebsmittel (Maschinen usw.)
- Werkstoffe (RHB=Roh-, Hilf- und Betriebsstoffe, Halb- und Fertigerzeugnisse und Stoffe, die zum Betrieb der Betriebmittel benötigt werden)

Denke das nächste mal bitte daran, dass du uns außer deiner Aufgabenstellung auch deine Lösungsansätze darlegen solltest. Damit wird uns zum einen klarer um welchen Sachverhalt es sich genau handelt und zum anderen sehen wir, dass du dich mit der Aufgabe auch schon selbst befasst hast und Lösungsansätze erabreitet hast - dieses Forum hier ist nicht als Hausaufgaben-Lösungs-Forum misszuverstehen.

Gruß,
Tommy

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