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Forum "Physik" - Ein Auto Beschleunigt den Berg
Ein Auto Beschleunigt den Berg < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Ein Auto Beschleunigt den Berg: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:20 Di 14.10.2014
Autor: siggi571

Hallo Community,

unser Dozent hat folgende Aufgabe gelöst, ich steig da beim Ansatz aber leider nicht hinter alles.
Ich hoffe ihr könnt mir da helfen.

Ein PKW mit Vorderrad-Antrieb beschleunigt bei Bergauffahrt.
Geg. Steigung 10%, [mm] \mu [/mm] = 0,8

Ges.: Max Beschleunigung (Grenzfall) infolge der Reibungsverhältnissee

Abstand Schwerpunkt zur Ebende = 0,7m, Hinterradlager-Schwerpunkt = 1,6m und Hinterrad/Vorderradlager 2,6 m

Lösung nach D´Alembert:


1.) Frage meinerseits: Er nimmt da eine Reibungskraft im Vorderrad an, welche nach oben geht. Müsste die nicht nach unten gehen?

2.) Frage: nach Aufstellung der Gleichgewichtsbedingungen wissen wir ja zusätzliche Formeln. Aus der Reibkraft macht er aber Fvx = Fvy(Y-Komponente Vorderrad)* [mm] \mu [/mm]

Warum das Ganze? Ich hätte die Reibkraft Fvx = m*g*sin(a) * [mm] \mu [/mm]
angegeben.

Ich hoffe meine Angaben und Fragen sind auch ohne Skizze verständlich

        
Bezug
Ein Auto Beschleunigt den Berg: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:46 Di 14.10.2014
Autor: chrisno

Hallo,

> ...
> 1.) Frage meinerseits: Er nimmt da eine Reibungskraft im
> Vorderrad an, welche nach oben geht. Müsste die nicht nach
> unten gehen?

Wenn das Auto den Berg hoch beschleunigen soll, dann muss eine Kraft in der Richtung wirken. Um die geht es. Diese Kraft hat natürlich einen Partner, entgegengesetzt gleich groß.

>  
> 2.) Frage: nach Aufstellung der Gleichgewichtsbedingungen
> wissen wir ja zusätzliche Formeln. Aus der Reibkraft macht
> er aber Fvx = Fvy(Y-Komponente Vorderrad)* [mm]\mu[/mm]

Da muss ich vermuten, dass das Koordinatensystem tangential und normal zum Berg gewählt ist. Dann ist das die Definition des Reibungskoeffizienten.

>  
> Warum das Ganze? Ich hätte die Reibkraft Fvx = m*g*sin(a)
> * [mm]\mu[/mm]
> angegeben.

Du bist eins weiter gesprungen, und hast direkt Fvy = [mm] mgsin(a)$\mu$ [/mm] eingesetzt. m kann da nicht stehen, es gibt noch die Hinterräder.

>  
> Ich hoffe meine Angaben und Fragen sind auch ohne Skizze
> verständlich

fast


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