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(Frage) überfällig | Datum: | 17:15 Mo 09.03.2009 | Autor: | Morglas |
Aufgabe | Ein neues Arzneimittel wird angepriesen. Nach Herstellerangaben treten nur bei 10% der Behandelten Allergien auf. In der Klinik wird das Medikament an 114 Patienten abgegeben.
a.) Formulieren und begründen Sie eine Entscheidungsregel zur Verträglichkeit des Medikaments. Welche Irrtumswahrscheinlichkeit ist angemessen?
b.) Bei 18 Patienten treten nach der Behandlung Allergien auf. Was lässt sich über die Verträglichkeit des Medkaments sagen?
c.) In einem weiteren Test mit 135 Patienten treten nur 12 allergische Reaktionen auf. Beweist dies die Angaben des Herstellers? Begründen Sie Ihre Antwort. |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hier meine Lösungen:
a.) Allgemein muss die Irrtumswahrscheinlichkeit unter 0.05 liegen.
Der Annahmebereich der Hypothese, dass P = 0.1, liegt also bei A=0,..,17.
Da [mm] P(\le17) [/mm] über 0.95 liegt, genauer bei ca. 0.965, somit ist [mm] \alpha=0.035
[/mm]
Liegt das Resultat des Tests über 17, so ist die Herstellerangabe sehr wahrscheinlich falsch und zu tief.
b.) Da [mm] P(\ge18) [/mm] tiefer als 0.04 ist , muss die Unverträglichkeit des Arzneimittels höher sein. So dass das [mm] P(\le18) [/mm] maximal 0.95 beträgt.
c.) [mm] P(\le12) [/mm] ist ca. 0.4, d.h. die Angaben des Herstellers stimmen.
Meine Frage: reicht dies als Antwort? Hatte nie Hypothesen während des Unterrichts, muss nun aber eine Aufgabe präsentieren :/
P.S. Zur Ausrechnung von P habe ich die Binomformel benutzt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:20 Mi 11.03.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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