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Entropie: Gleichung beweisen
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:29 Mo 02.05.2011
Autor: mikexx

Aufgabe
Hallo, Leute!

Ich soll für die Entropie aus den folgenden 5 Axiomen herleiten, dass [mm] H(p)=-log_2(p) [/mm].

(1) H(1)=0
(2) [mm] H(p_1) (3) H(p) ist stetig für alle [mm] 0 (4) [mm] H(p_1\cdot p_2)=H(p_1)+H(p_2) [/mm] für alle [mm] 0 (5) H(0,5)=1

Hinweis:
Man zeige zuerst, dass für jedes [mm] 0

Also, wenn ich den Hinweis richtig verstehe, muss man zuerst Induktion anwenden.

Es gilt [mm] H(p^2)=H(p\cdot p)=H(p)+H(p)=2H(p) [/mm]
Die Aussage stimme für [mm] p^k. [/mm]
Zeigen nun, dass sie auch für [mm] p^{k+1} [/mm] stimmt:

[mm] H(p^{k+1})=H(p^k\cdot p)=H(p^k)+H(p)=kH(p)+H(p)=(k+1)H(p) [/mm]

Weiter weiß ich leider nicht!
Ich soll hieraus - falls es stimmt, was ich gemacht habe - nun folgern, dass dies auch für alle rationalen Zahlen gilt. Und daraus dann [mm] h(x)=H(0,5^x)=x [/mm] für alle reellen Zahlen [mm] x\geq [/mm] 0.

Wer kann mir helfen, ich habe keine Ahnung, wie es weiter geht.

        
Bezug
Entropie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:21 Mo 02.05.2011
Autor: Al-Chwarizmi


> Hallo, Leute!
>  
> Ich soll für die Entropie aus den folgenden 5 Axiomen
> herleiten, dass [mm]H(p)=-log_2(p) [/mm].
>  
> (1) H(1)=0
>  (2) [mm]H(p_1)
>  (3) H(p) ist stetig für alle [mm]0
>  (4) [mm]H(p_1\cdot p_2)=H(p_1)+H(p_2)[/mm] für alle [mm]0

>  (5) H(0,5)=1
>  
> Hinweis:
>  Man zeige zuerst, dass für jedes [mm]0
> Zahl [mm]H(p^k)=kH(p) [/mm]. Folgere, dass auch [mm]H(p^r)=rH(p)[/mm] für
> alle rationalen Zahlen r. Zeige dann, dass [mm]h(x)=H(0,5^x)=x[/mm]
> für alle reellen Zahlen [mm]x\geq[/mm] 0.
>  Also, wenn ich den Hinweis richtig verstehe, muss man
> zuerst Induktion anwenden.
>  
> Es gilt [mm]H(p^2)=H(p\cdot p)=H(p)+H(p)=2H(p)[/mm]
>  Die Aussage
> stimme für [mm]p^k.[/mm]
>  Zeigen nun, dass sie auch für [mm]p^{k+1}[/mm] stimmt:
>  
> [mm]H(p^{k+1})=H(p^k\cdot p)=H(p^k)+H(p)=kH(p)+H(p)=(k+1)H(p)[/mm]
>  
> Weiter weiß ich leider nicht

Zuerst solltest du den Induktionsbeweis vervollständigen.
Insbesondere musst du beachten, dass für k auch negative
ganze Zahlen
und natürlich die Null in Frage kommen !

>  Ich soll hieraus - falls es stimmt, was ich gemacht habe -
> nun folgern, dass dies auch für alle rationalen Zahlen
> gilt.

Eine rationale Zahl r lässt sich schreiben als [mm] r=\frac{z}{n} [/mm] mit
[mm] z\in\IZ [/mm] und [mm] n\in\IN. [/mm] Zu zeigen wäre nun also, dass [mm] H(p^{z/n})=\frac{z}{n}*H(p) [/mm] .
Tipp: setze dazu [mm] q:=p^{1/n} [/mm]  und zeige zunächst, dass
[mm] H(q)=\frac{1}{n}*H(p) [/mm] sein muss !

> Und daraus dann [mm]h(x)=H(0,5^x)=x[/mm] für alle reellen
> Zahlen [mm]x\geq[/mm] 0.

Das ist dann bestimmt ein Fall für das Axiom (3) der Stetigkeit
und das "Normierungsaxiom" (5) . Und dabei muss man dann
auch noch den Zweierlogarithmus ins Spiel bringen.

  
LG    Al-Chw.

Bezug
                
Bezug
Entropie: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:21 Mo 02.05.2011
Autor: felixf

Moin,

> Zuerst solltest du den Induktionsbeweis vervollständigen.
>  Insbesondere musst du beachten, dass für k auch negative
> ganze Zahlen und natürlich die Null in Frage kommen !

in der Hinsicht ist die Aufgabe etwas unguenstig gestellt: die Funktion $H$ ist nur auf $(0, 1]$ definiert. Und ist $x [mm] \in [/mm] (0, 1)$, so liegt [mm] $x^{-1}$ [/mm] eben nicht in dieser Menge, womit [mm] $H(x^{-1})$ [/mm] schon keinen Sinn macht, geschweige denn andere negative Exponenten.

Das ganze soll wohl nur fuer nicht-negative ganze Zahlen und rationale Zahlen gezeigt werden, das reicht hier auch voellig aus.

LG Felix


Bezug
                        
Bezug
Entropie: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:25 Mo 02.05.2011
Autor: Al-Chwarizmi


> Moin,
>  
> > Zuerst solltest du den Induktionsbeweis vervollständigen.
>  >  Insbesondere musst du beachten, dass für k auch
> negative
>  > ganze Zahlen und natürlich die Null in Frage kommen !

>  
> in der Hinsicht ist die Aufgabe etwas unguenstig gestellt:
> die Funktion [mm]H[/mm] ist nur auf [mm](0, 1][/mm] definiert. Und ist [mm]x \in (0, 1)[/mm],
> so liegt [mm]x^{-1}[/mm] eben nicht in dieser Menge, womit [mm]H(x^{-1})[/mm]
> schon keinen Sinn macht, geschweige denn andere negative
> Exponenten.
>  
> Das ganze soll wohl nur fuer nicht-negative ganze Zahlen
> und rationale Zahlen gezeigt werden, das reicht hier auch
> voellig aus.
>  
> LG Felix


Hallo Felix,

ich war der Meinung, daran gedacht zu haben, hab mich
dann aber irgendwie verheddert. Rein rechnerisch könnte
man ja den Definitionsbereich von H auf [mm] \IR^+ [/mm] erweitern,
nur macht dies physikalisch gesehen im betrachteten
Zusammenhang keinen Sinn.

LG    Al-Chw.    


Bezug
                
Bezug
Entropie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:37 Mo 02.05.2011
Autor: mikexx

Hallo, liebe Helfer!

> Zuerst solltest du den Induktionsbeweis vervollständigen.
>  Insbesondere musst du beachten, dass für k auch negative
> ganze Zahlen und natürlich die Null in Frage kommen !

Was muss ich noch vervollständigen: Nach den Mitteilungen, dass das für negative ganze Zahlen keinen Sinn macht, doch eigentlich nichts mehr - oder?

> Eine rationale Zahl r lässt sich schreiben als
> [mm]r=\frac{z}{n}[/mm] mit
>  [mm]z\in\IZ[/mm] und [mm]n\in\IN.[/mm] Zu zeigen wäre nun also, dass
> [mm]H(p^{z/n})=\frac{z}{n}*H(p)[/mm] .
>  Tipp: setze dazu [mm]q:=p^{1/n}[/mm]  und zeige zunächst, dass
>  [mm]H(q)=\frac{1}{n}*H(p)[/mm] sein muss !

Okay, ich versuchs mal!

[mm] H(q)=H(p^{1/n})=H(p^{n^{-1}})=n^{-1}H(p)=1/n\cdot H(p) [/mm]

So? Aber da stört mich, dass man es ja bis jetzt nur für (positive) ganze Zahlen gezeigt hat. Und [mm] n^{-1} [/mm] ist ja keine positive ganze Zahl...


  

> Das ist dann bestimmt ein Fall für das Axiom (3) der
> Stetigkeit

Das verstehe ich leider nicht.

>  und das "Normierungsaxiom" (5) . Und dabei muss man dann
>  auch noch den Zweierlogarithmus ins Spiel bringen.
>  
>
> LG    Al-Chw.


Bezug
                        
Bezug
Entropie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:15 Mo 02.05.2011
Autor: felixf

Moin!

> > Zuerst solltest du den Induktionsbeweis vervollständigen.
>  >  Insbesondere musst du beachten, dass für k auch
> negative
>  > ganze Zahlen und natürlich die Null in Frage kommen !

>  
> Was muss ich noch vervollständigen: Nach den Mitteilungen,
> dass das für negative ganze Zahlen keinen Sinn macht, doch
> eigentlich nichts mehr - oder?

Genau.

> > Eine rationale Zahl r lässt sich schreiben als
> > [mm]r=\frac{z}{n}[/mm] mit
>  >  [mm]z\in\IZ[/mm] und [mm]n\in\IN.[/mm] Zu zeigen wäre nun also, dass
> > [mm]H(p^{z/n})=\frac{z}{n}*H(p)[/mm] .
>  >  Tipp: setze dazu [mm]q:=p^{1/n}[/mm]  und zeige zunächst, dass
>  >  [mm]H(q)=\frac{1}{n}*H(p)[/mm] sein muss !
>  
> Okay, ich versuchs mal!
>  
> [mm]H(q)=H(p^{1/n})=H(p^{n^{-1}})=n^{-1}H(p)=1/n\cdot H(p)[/mm]
>  
> So? Aber da stört mich, dass man es ja bis jetzt nur für
> (positive) ganze Zahlen gezeigt hat. Und [mm]n^{-1}[/mm] ist ja
> keine positive ganze Zahl...

Genau, deswegen geht das so auch nicht.

Zeige doch $n H(q) = H(p)$. Daraus folgt doch $H(q) = [mm] \frac{1}{n} [/mm] H(p)$.

> > Das ist dann bestimmt ein Fall für das Axiom (3) der
> > Stetigkeit
>  
> Das verstehe ich leider nicht.

Wenn zwei stetige Funktionen auf einer dichten Teilmenge uebereinstimmen, dann stimmen sie bereits ueberall ueberein.

Und [mm] $\IQ \cap \IR^+$ [/mm] ist eine dichte Teilmenge von [mm] $\IR^+$. [/mm]

LG Felix


Bezug
                                
Bezug
Entropie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:30 Mo 02.05.2011
Autor: mikexx

  
> Zeige doch [mm]n H(q) = H(p)[/mm]. Daraus folgt doch [mm]H(q) = \frac{1}{n} H(p)[/mm].

Meinst Du:

[mm] n\cdot H(q)=n\cdot H(p^{1/n})=H(p^{n/n})=H(p)[/mm]

Das geht, weil [mm] 0
Bleiben noch alle anderen rationalen Zahlen außer 1/n:

Für beliebige rationale Zahlen muss man noch mit [mm] k\in \IZ [/mm] multiplizieren, aber das geht ja sowieso nach dem, was zuerst bewisen wurde.


>  
> > > Das ist dann bestimmt ein Fall für das Axiom (3) der
> > > Stetigkeit
>  >  
> > Das verstehe ich leider nicht.
>  
> Wenn zwei stetige Funktionen auf einer dichten Teilmenge
> uebereinstimmen, dann stimmen sie bereits ueberall
> ueberein.
>  
> Und [mm]\IQ \cap \IR^+[/mm] ist eine dichte Teilmenge von [mm]\IR^+[/mm].

Das muss ich erstmal verstehen, denn das ist mir (noch) nicht klar. Dankesehr für den Hinweis. Ich werde das dann hier noch posten bzw. fragen.


Bezug
                                        
Bezug
Entropie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:15 Mo 02.05.2011
Autor: gfm


> > Und [mm]\IQ \cap \IR^+[/mm] ist eine dichte Teilmenge von [mm]\IR^+[/mm].
>  
> Das muss ich erstmal verstehen, denn das ist mir (noch)
> nicht klar. Dankesehr für den Hinweis. Ich werde das dann
> hier noch posten bzw. fragen.
>  

Vielleicht so:

Mal angenommen, Du hast [mm] $x_n\to x_0$ [/mm] ($n=1,2,3,...$) und weißt

a) [mm] $f(x_n)\to y_0$ [/mm]
b) $f$ ist stetig

Kann dann [mm] $f(x_0)$ [/mm] von [mm] $y_0$ [/mm] verschieden sein?

LG

gfm



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Bezug
Entropie: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:22 Mo 02.05.2011
Autor: felixf


> Vielleicht so:

Nicht nur vielleicht ;-)

LG Felix


Bezug
                                        
Bezug
Entropie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:22 Mo 02.05.2011
Autor: felixf

Moin!

> > Zeige doch [mm]n H(q) = H(p)[/mm]. Daraus folgt doch [mm]H(q) = \frac{1}{n} H(p)[/mm].
>  
> Meinst Du:
>  
> [mm]n\cdot H(q)=n\cdot H(p^{1/n})=H(p^{n/n})=H(p)[/mm]
>  
> Das geht, weil [mm]0
> reinziehen darf.
>  
> Bleiben noch alle anderen rationalen Zahlen außer 1/n:
>  
> Für beliebige rationale Zahlen muss man noch mit [mm]k\in \IZ[/mm]
> multiplizieren, aber das geht ja sowieso nach dem, was
> zuerst bewisen wurde.

Genau!

LG Felix


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Bezug
Entropie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:32 Mo 02.05.2011
Autor: mikexx

Okay, es genügt also zu zeigen, dass

[mm] h(x)=H(0,5^x)=x [/mm] für [mm] x\in \IQ. [/mm]

Dann folgt, dass dies auf ganz [mm] \IR^+ [/mm] gilt.

Ich frage mich noch, wie man das nun zeigen kann und wie man [mm] -\log_2(p) [/mm] ins Spiel bringt.

h(x)=x
[mm] H(0,5^x)=x\cdot H(0,5)=x\cdot [/mm] 1=x

Aber wie kommt das [mm] -\log_2(p) [/mm] hier nun rein?

PS. Bitte meinen Vorschlag lesen, den ich als Mitteilung an diese Frage angehängt habe. Danke!

Bezug
                                                        
Bezug
Entropie: Vorschlag
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:17 Mo 02.05.2011
Autor: mikexx

Vielleicht:

[mm] h(x)=H(0,5^x)=x\cdot H(0,5)=x=-\log_2(0,5^x) \forall x\in \IQ [/mm]

Setze [mm] p:=0,5^x [/mm]

[mm] \Rightarrow [/mm] Gilt auch für alle [mm] x\in \IR, x\geq [/mm] 0, da [mm] h(x)=H(0,5^x) [/mm] stetig sind und auf der dichten Teilmenge [mm] \IQ\cap \IR^+ [/mm] übereinstimmen, also auch auf ganz [mm] \IR^+ [/mm]


So?

Bezug
                                                                
Bezug
Entropie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:46 Mo 02.05.2011
Autor: felixf

Moin,

> Vielleicht:
>  
> [mm]h(x)=H(0,5^x)=x\cdot H(0,5)=x=-\log_2(0,5^x) \forall x\in \IQ[/mm]
>  
> Setze [mm]p:=0,5^x[/mm]
>  
> [mm]\Rightarrow[/mm] Gilt auch für alle [mm]x\in \IR, x\geq[/mm] 0, da
> [mm]h(x)=H(0,5^x)[/mm] stetig sind und auf der dichten Teilmenge
> [mm]\IQ\cap \IR^+[/mm] übereinstimmen, also auch auf ganz [mm]\IR^+[/mm]
>  
>
> So?

das liest sich ein wenig durcheinander.

Begruende doch erst [mm] $H(0.5^x) [/mm] = x$ fuer alle $x [mm] \in \IR^+$, [/mm] und dann setze $x = [mm] -\log_2 [/mm] y$ ein und vereinfache ein wenig. Dann steht das da, was du haben willst.

LG Felix


Bezug
                                                                        
Bezug
Entropie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:07 Di 03.05.2011
Autor: mikexx


> das liest sich ein wenig durcheinander.
>  
> Begruende doch erst [mm]H(0.5^x) = x[/mm] fuer alle [mm]x \in \IR^+[/mm],

Okay, das gilt, weil

h(x)=x=xH(0,5) [mm] \forall[/mm]  [mm] x\in \IQ \cap \IR^+ [/mm], weil dies dichte Teilmenge von [mm] \IR^+ [/mm] ist und somit die Identität auch auf ganz [mm] \IR^+ [/mm] gilt.
  

> dann setze [mm]x = -\log_2 y[/mm] ein und vereinfache ein wenig.
> Dann steht das da, was du haben willst.

Wie meinst Du das? Das y, woher kommt das jetzt?

[Wahrscheinlich eine blöde Frage!]

  


Bezug
                                                                                
Bezug
Entropie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:18 Di 03.05.2011
Autor: felixf

Moin,

> > das liest sich ein wenig durcheinander.
>  >  
> > Begruende doch erst [mm]H(0.5^x) = x[/mm] fuer alle [mm]x \in \IR^+[/mm],
>  
> Okay, das gilt, weil
>
> h(x)=x=xH(0,5)

du meinst $h(x) = x = [mm] H(0.5^x)$, [/mm] oder?

> [mm]\forall[/mm]  [mm]x\in \IQ \cap \IR^+ [/mm], weil dies
> dichte Teilmenge von [mm]\IR^+[/mm] ist und somit die Identität
> auch auf ganz [mm]\IR^+[/mm] gilt.

... weil $x [mm] \mapsto [/mm] x$ sowie $x [mm] \mapsto H(0.5^x)$ [/mm] stetig sind...

> > dann setze [mm]x = -\log_2 y[/mm] ein und vereinfache ein wenig.
> > Dann steht das da, was du haben willst.
>  
> Wie meinst Du das? Das y, woher kommt das jetzt?

Du kannst das $y$ auch $p$ nennen, wenn du den Buchstaben mehr magst.

LG Felix


Bezug
                                                                                        
Bezug
Entropie: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:06 Di 03.05.2011
Autor: mikexx


> Moin,
>  
> > > das liest sich ein wenig durcheinander.
>  >  >  
> > > Begruende doch erst [mm]H(0.5^x) = x[/mm] fuer alle [mm]x \in \IR^+[/mm],
>  
> >  

> > Okay, das gilt, weil
> >
> > h(x)=x=xH(0,5)
>  
> du meinst [mm]h(x) = x = H(0.5^x)[/mm], oder?

Ja, das meinte ich...

>  
> > [mm]\forall[/mm]  [mm]x\in \IQ \cap \IR^+ [/mm], weil dies
> > dichte Teilmenge von [mm]\IR^+[/mm] ist und somit die Identität
> > auch auf ganz [mm]\IR^+[/mm] gilt.
>  
> ... weil [mm]x \mapsto x[/mm] sowie [mm]x \mapsto H(0.5^x)[/mm] stetig
> sind...

Stimmt, das muss dabei stehen!

>  
> > > dann setze [mm]x = -\log_2 y[/mm] ein und vereinfache ein wenig.
> > > Dann steht das da, was du haben willst.
>  >  
> > Wie meinst Du das? Das y, woher kommt das jetzt?
>  
> Du kannst das [mm]y[/mm] auch [mm]p[/mm] nennen, wenn du den Buchstaben mehr
> magst.
>  
> LG Felix
>  

Okay, ich betrachte das ganze also für [mm] x=-\log_2(p) [/mm]:

[mm] H(\underbrace{0,5^{-\log_2(p)}}_{=p})=x=-\log_2(p) [/mm]

Wie man das zuvor noch vereinfachen kann, weiß ich nicht, jedenfalls kommt das Gewünschte heraus.

Korrekt?

Bezug
                                                                                                
Bezug
Entropie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:19 Di 03.05.2011
Autor: felixf

Moin,

> > > > dann setze [mm]x = -\log_2 y[/mm] ein und vereinfache ein wenig.
> > > > Dann steht das da, was du haben willst.
>  >  >  
> > > Wie meinst Du das? Das y, woher kommt das jetzt?
>  >  
> > Du kannst das [mm]y[/mm] auch [mm]p[/mm] nennen, wenn du den Buchstaben mehr
> > magst.
>  >  
> > LG Felix
>  >  
>
> Okay, ich betrachte das ganze also für [mm]x=-\log_2(p) [/mm]:
>  
> [mm]H(\underbrace{0,5^{-\log_2(p)}}_{=p})=x=-\log_2(p)[/mm]
>  
> Wie man das zuvor noch vereinfachen kann, weiß ich nicht,
> jedenfalls kommt das Gewünschte heraus.
>  
> Korrekt?

ja, sieht gut aus.

LG Felix




Bezug
                                                                                                        
Bezug
Entropie: Vielen Dank!
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:53 Di 03.05.2011
Autor: mikexx

Ich möchte mich gerne bei allen, die mir bei dieser Aufgabe geholfen haben ganz herzlich bedanken!



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