Entropie bei KW-Optimierung < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) überfällig | Datum: | 12:42 Fr 21.08.2009 | Autor: | tristan |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Ich habe während meiner Diplomarbeit die Aufgabe ein Kraftwerk auf verschiedene Arten zu optimieren und diese mit hilfe eines dynmaischen Simulationsprogrammes zu bewerten. Eine dieser Optimierungen ist eine weitere Zwischenüberhitzung zu integrieren. Besonderheit dieses Kraftwerks ist, dass es von Haus aus niedrige Frischdampfparameter (p=130 bar, T=535°C) besitzt und eine zweite ZÜ schon alleine deswegen sehr fraglich ist. Dafür habe ich mt Hilfe des thermischen Wirkungsgrad des CR-Prozesses, die optimalen Drücke für die Zwischenüberhitzungen ermittelt( 1.ZÜ bei 28 bar, 2.ZÜ bei 6 bar, T bei beiden 535°C). Dem thermischen Wirkungsgrad nach müsste eine Prozessverbesserung von etwa 1% zu erwarten sein. Nachdem ich die 2. ZÜ in das Simulationsmodell integriert hatte, musste ich allerdings feststellen, dass keine Verbesserung existiert, eher noch eine verschlechterung um etwa 0,3%.
Mein verdacht ist, dass eine erhöhte Entropieproduktion schuld an dieser Verschlechterung ist. Kann das sein und wenn ja wie kann ich das von Hand nachweisen?
Vielen Dank
Christian
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:20 So 23.08.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|