Entropieänderung Verdunstung < physikalische Chemie < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 18:18 Fr 04.10.2024 | | Autor: | hase-hh |
| Aufgabe | 200 g Wasser bei 25° C und 1000 hPa verdunsten.
Berechnen Sie die Änderung der Entropie. |
Moin Moin,
ich frage mich, wie ich den Druck bei der Berechnung formelmäßig berücksichtigen kann?
Oder geht es nur darum, dass das verdunstende Wasser unter Standardbedingungen betrachtet wird?
Wenn hier der Druck für die Lösung der Aufgabe keine Rolle spielt...
würde ich die Standardentropiewerte aus einer Tabelle entnehmen:
[mm] H_{2}O [/mm] gasförmig 189 [mm] \bruch{J}{K*mol}
[/mm]
[mm] H_{2}O [/mm] flüssig 67 [mm] \bruch{J}{K*mol}
[/mm]
= >
[mm] \Delta [/mm] S = [mm] S(H_{2}O [/mm] gasförmig) - [mm] S(H_{2}O [/mm] flüssig)
[mm] \Delta [/mm] S = 189 - 67 = 122 [mm] \bruch{J}{K*mol}
[/mm]
... und da 200 g Wasser verdunsten
18 g [mm] \hat= [/mm] 1 mol 0 > 200 g [mm] \hat= [/mm] 11,11 mol
... müsste ich die Entropie mit der Stoffmenge (in mol) multiplizieren
122 [mm] \bruch{J}{K*mol}*11,11 [/mm] mol = 1355,42 [mm] \bruch{J}{K}
[/mm]
richtig?
Danke für eure Hilfe!
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Moin hase-hh,
ich vermute mal, dass Deine Berechnung richtig ist.
"Vermutung" deshalb, weil meine Schulzeit schon lange her ist. Und aus der physikalischen Chemie bin ich auch schon lange raus.
Was ich noch sagen wollte: Wenn Du z. Zt. mit einem schulischen Chemiebuch arbeitest, so bietet der Verlag Cornelsen auch einen Lösungsband zu seinem Lehrbuch an. Siehe Website des Verlages.
LG, Martinius
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 20:37 Fr 04.10.2024 | | Autor: | hase-hh |
Moin Moin,
nun, das mag ja eine Anregung sein, allerdings wenn mir das Ganze etwas bringen soll, müssten nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Ansätze / Lösungswege mit enthalten sein.
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 18:56 Sa 05.10.2024 | | Autor: | Infinit |
Hallo hase-hh,
ich behaupte, dass Deine Rechnung soweit okay ist. Sinkt in einem Prozess der Druck, so steigt die Entropie. Dies ist hier aber nicht der Fall, - zumindest gibt es keinen Hinweis darauf -, und so ist Deine Differenzbildung mit den Molwerten okay.
Viele Grüße,
Infinit
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