Ermittlung des maximalen Strom < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Ermitteln Sie den Maximalwert des Stromes:
b) aus den Spannungen und Widerständen in der Schaltung
[Dateianhang nicht öffentlich] |
Ich habe das mal versucht, doch glaube ich das ich einen Denk fehler gemacht habe, vielleicht kann mir ja jemand helfen!
[mm] R_{gesamt} [/mm] = 1000 Ohm + 10 Ohm = 1010 Ohm
Jetzt wende ich das Ohm´sche Gesetz an:
U/R = I
Wir hatten eine Spannung von 10V angelegt:
[mm] \Rightarrow [/mm] I = 10V/(1010 Ohm) = 0,00990099 A = 9,9 mA
ist das richtig?
Das weicht nämlich um fast 3 mA von dem ab, was wir graphisch vom Oszilloskop ermittelt haben.
Vielen Dank für die Hilfe
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:01 Fr 30.10.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
Wenn ihr als EingangsWechselspannung 10V gemessen habt , war das mit dem Osc. also Maximalspannung oder Messgeräet Effektivspg= [mm] Maximalspannug/\wurzel{2}? [/mm] im 2. ten Fall ist also die max Spannung 14V, bei Widerstand der Diode=0 also 14/10,01mA
das kommt auf dem Bild doch ganz gut hin.
Ausserdem habt ihr doch die Ergebnisse von Kanal 2 zur Kontrolle.
Gruss leduart
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Wir haben die Spaunng 10V aber mit dem Digitalmultimeter gemessen und nicht mit dem Oszillosskop! Begrenzt nicht der 1 Kiloohm Widerstand den Strom schon?
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:23 Fr 30.10.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
alle Messgeräte messen Effektivspannung und Strom. d.h. auch euer Digitalinstrument.
Die Spannung steigt aber dann bis 14V maximal, dabei fliesst dann der Maximalstrom. der ist wirklich durch die [mm] 1k\Omega [/mm] begrenzt, d.h Maximalstrom [mm] \wurzel{2}*10V/1,01k\Omega.
[/mm]
(im letzten post war ein Fehler, ich hatte mit [mm] 10k\Omega [/mm] gerechnet.)
Mach dich schlau über Effektiv- und Maximalwerte von Wechselspg. Am OSC. misst man die maximalspannung, d.h. die Spannung am [mm] 10\Omega [/mm] Widerstand ( und damit umgerechnet I ) wir richtig angezeigt .
Gruss leduart
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ich habe das ganze auch mal ausgerechnet, so wie du mir geschrieben hattest:
[mm] R_{gesamt} [/mm] = 1010kOhm
û = [mm] \wurzel{2} [/mm] * 10V = 14,14V
Danach hatte ich gedacht, dass [mm] I_{max}= \bruch{û}{R_{gesamt}} [/mm]
[mm] I_{max}= \bruch{14,14V}{1010kOhm} [/mm] = 14mA
doch der Laboringenieur meinte, dass man da auch [mm] U_{D} [/mm] = 0,52 mit einbeziehen muss. Ich habe leider in meinen Büchern keine Erklärung bekommen wie man das machen muss?
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:55 Sa 14.11.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
Euer Ingenieur hat recht. wir hatten in der Rechnung den widerstand der Siode einfach weggelassen. der ändert sich mit der anliegenden Spannung, er ist praktisch unendlich unterhalb der von euch gefundenen 0.52 V, danach allerdings fat vernachlässigbar. wie können also so tun, als ob der Widerstand dazu führt, als ob über der Diode immer 0.52V abfallen. die stehen dann für die 2 widerstände nicht zur Verfügung, also haben wir genau, mit [mm] R_{diode}
[/mm]
[mm] 14,4V=10k\Omega *I+R_{diode}*I+10\Omega*I
[/mm]
jetzt kann man einfach [mm] R_{diode}*I=0.52V [/mm] setzen (weil man ja rechnen will bevor man den genauen Widerstand kennt.
dann bleibt [mm] 14.4V-0.52V=10,01k\Omega*I [/mm] für dem maximalen Strom.
Gruss leduart
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macht man das immer so, dass man annimmt, dass [mm] U_{D} [/mm] über der Diode abfällt und somit nicht für die anderen Widerstände zur Verfügung steht, oder gibt es auch eine Formel, für den man dann den Widerstand ausrechnen kann?(Denn nach meinem Verständnis dürfte doch bei einer hohen Spannung der Widerstand gleich Null sein und somit gar kein Spannung mehr abfallen abfallen). Oder wird das in der Praxis nicht gemacht.
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:04 So 15.11.2009 | Autor: | Infinit |
Ja, [mm] U_D [/mm] ist doch die Durchbruchsspannung der Diode und die fällt immer über der Diode ab.
Viele Grüße,
Infinit
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