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Forum "Uni-Stochastik" - Erwartungswert und Varianz
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Erwartungswert und Varianz: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:45 So 26.06.2005
Autor: Ninka

Hallo!
Bei der folgenden Aufgabe weiss ich nicht, wie ich anfangen soll.
Gegeben sind U1,...,Un stu und identisch verteilte ZV mit Ui [mm] \sim [/mm] R (0,1).
Eine neue ZV Sn ist
Sn = [mm] \wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n} [/mm] Ui- [mm] \bruch{1}{2} [/mm]
Von Sn soll nun der Erwartungswert und Varianz berechnet werden.
Kann mir jemand einen Tipp geben?

Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt

        
Bezug
Erwartungswert und Varianz: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:45 So 26.06.2005
Autor: Astrid

Hallo Ninka,

>  Gegeben sind U1,...,Un stu und identisch verteilte ZV mit
> Ui [mm]\sim[/mm] R (0,1).

Ganz kurze Nachfrage: Was soll denn stu sein? Ist das eine Abkürzung, die ich nicht kenne? [kopfkratz]
Oder sind die Zufallsvariablen unabhängig identisch verteilt?

Viele Grüße
Astrid

Bezug
                
Bezug
Erwartungswert und Varianz: stu
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:26 So 26.06.2005
Autor: Ninka

Hallo, Astrid!
stu ist eine Abkürzung für stochastisch unabhängig. So schreibt es immer mein Prof an die Tafel und es wird auch oft von Übungsleitern und Kommilitonen "stu" ausgesprochen :) um sich nicht mit langem stochast....... abzumühen. In "Stochastik" von Gerhard Hübner ist auch immer eine Abkürzung - st. u. - na ja, etwas leichter erkennbar als stu. Jedenfalls dachte ich, auch die stu wäre überall üblich.
Ninka

Bezug
                        
Bezug
Erwartungswert und Varianz: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:46 Mo 27.06.2005
Autor: Astrid

Hallo Ninka,

hmm, die Abkürzung war mir noch gar nicht geläufig. Aber vermutet, dass sowas da stehen muss, habe ich ja schon. Ich kenne eher
i.i.d. (independent identically distributed)
oder u.i.v. (unabhängig identisch verteilt)

Siehst du, auch beim Antworten lernt man hier immer wieder dazu. [happy]

Viele Grüße
Astrid

Bezug
        
Bezug
Erwartungswert und Varianz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:46 So 26.06.2005
Autor: Stefan

Hallo Ninka!

Ist $U$ rechteckverteilt auf $(0,1)$, dann gilt:

$E[U]= [mm] \int\limits_0^1 x\, [/mm] dx = [mm] \frac{1}{2}$ [/mm]

und

$Var[U] = [mm] \int\limits_0^1 x^2\, [/mm] dx - [mm] \frac{1}{4} [/mm] = [mm] \frac{1}{3} [/mm] - [mm] \frac{1}{4} [/mm] = [mm] \frac{1}{12}$. [/mm]

So, nun musst du den Erwartungswert und die Varianz von [mm] $S_n$ [/mm] berechnen. Beachte dazu bitte die folgenden Regeln und versuche es damit einmal selbst:

$E[aX+bY] =aE[X] + bE[Y]$  (Linearität des Erwartungswertes)

$Var[aX+bY+c] = [mm] a^2\, [/mm] Var[X] [mm] +\, b^2\, [/mm] Var[Y]$,

falls $X$ und $Y$ stochastisch unabhängig sind.

Diese Regeln kann man natürlich auf endliche Summen verallgemeinern.

Damit geht es dann ganz leicht. Melde dich mal mit einem eigenen Lösungsvorschlag. :-)

Tipp: Für die Varianz kommt ein sehr schöner Wert raus! :-)

Viele Grüße
Stefan

Bezug
                
Bezug
Erwartungswert und Varianz: Lösungsvorschlag
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:15 So 26.06.2005
Autor: Ninka

Hallo, Stefan!
Na jetzt sieht das furchtauslösende Sn ja richtig harmlos aus! Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann ist die Varianz
Var (Sn) = Var [mm] (\wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n} [/mm] Ui - [mm] \bruch{1}{2} [/mm] ) =
= [mm] \bruch{12}{n} \summe_{i=1}^{n} [/mm] Var (Ui) = [mm] \bruch{12}{n} [/mm] * n * [mm] \bruch{1}{12} [/mm] = 1
Bei dem Erwartungswert hab' ich mich etwas schwerer getan,die Konstante [mm] \bruch{1}{2} [/mm] hat micht gestört, aber ich fand schnell bei Hübner "Stochastik" E(a + bX) = a + bE(X). Dann ging es wieder kinderleicht.
E ( [mm] \wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n} [/mm] Ui - [mm] \bruch{1}{2} [/mm] ) =
= [mm] \wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n} [/mm] E (Ui - [mm] \bruch{1}{2} [/mm] ) =
= [mm] \wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n} [/mm] E (Ui) - [mm] \bruch{1}{2} [/mm]  =
= [mm] \wurzel{\bruch{12}{n}} [/mm] * n * [mm] (\bruch{1}{2} [/mm] - [mm] \bruch{1}{2}) [/mm] = [mm] \wurzel{\bruch{12}{n}} [/mm]
Stimmt's ?
Ninka
P.S. Wie ist es mit approximativer Verteilung von Sn, kann man es auf den ersten Blick feststellen oder ist eine längere Rechnung nötig?

Bezug
                        
Bezug
Erwartungswert und Varianz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:03 Mo 27.06.2005
Autor: Astrid

Hallo Ninka,

>  Var (Sn) = Var [mm](\wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n}[/mm] Ui
> - [mm]\bruch{1}{2}[/mm] ) =
>  = [mm]\bruch{12}{n} \summe_{i=1}^{n}[/mm] Var (Ui) = [mm]\bruch{12}{n}[/mm]
> * n * [mm]\bruch{1}{12}[/mm] = 1

[daumenhoch]

>  Bei dem Erwartungswert hab' ich mich etwas schwerer
> getan,die Konstante [mm]\bruch{1}{2}[/mm] hat micht gestört, aber
> ich fand schnell bei Hübner "Stochastik" E(a + bX) = a +
> bE(X). Dann ging es wieder kinderleicht.
>  [mm]E ( \wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n}Ui-\bruch{1}{2})=[/mm]
> [mm]\wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n}E (Ui -\bruch{1}{2})=[/mm]

Wieso ist denn die [mm] $\bruch{1}{2}$ [/mm] auf einmal in der Klammer (also in der Summe) gelandet. Meiner Meinung nach geht es so weiter:

[mm]= E(\wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n} U_i- \bruch{1}{2})=\\ \wurzel{\bruch{12}{n}} \cdot n \cdot E(U_1)- \bruch{1}{2}=...[/mm]

Als Ergebnis habe ich dann [mm]\bruch{1}{2} \cdot (\wurzel{12 n}-1)[/mm]

Viele Grüße
Astrid

Bezug
                                
Bezug
Erwartungswert und Varianz: 1/2
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:35 Mo 27.06.2005
Autor: Ninka

Hallo, Astrid!
Ich bin mir auch nicht sicher, ob das [mm] \bruch{1}{2} [/mm] zu der Summe gehört. Falls das tatsächlich eigenständig ist, dann müsste ich das so ausrechnen wie du. Ich frag` mal meine Übungsleiter nach, wie sie das verstanden haben wollen.
Danke für die Korrektur!
Viele Grüsse
Ninka

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Erwartungswert und Varianz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:28 Mo 27.06.2005
Autor: Brigitte

Hallo an alle! :-)

>  E ( [mm]\wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n}[/mm] Ui -
> [mm]\bruch{1}{2}[/mm] ) =
> = [mm]\wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n}[/mm] E (Ui -
> [mm]\bruch{1}{2}[/mm] ) =
>  = [mm]\wurzel{\bruch{12}{n}} \summe_{i=1}^{n}[/mm] E (Ui) -
> [mm]\bruch{1}{2}[/mm]  =
>  = [mm]\wurzel{\bruch{12}{n}}[/mm] * n * [mm](\bruch{1}{2}[/mm] -
> [mm]\bruch{1}{2})[/mm] = [mm]\wurzel{\bruch{12}{n}}[/mm]

Was ist denn hier im letzten Schritt passiert?

[mm] $\wurzel{\bruch{12}{n}}\cdot 0=\wurzel{\bruch{12}{n}}$??? [/mm]

Ich denke, Du hast das schon richtig interpretiert (auch wenn Astrid recht hat, dass Klammern um [mm] $U_i-\frac{1}{2}$ [/mm] fehlen. Der Grund dafür ist, dass Dein Ergebnis doch 0 lautet und man somit Erwartungswert 0 und Varianz 1 erhält (erinnert Dich das an etwas?)

>  P.S. Wie ist es mit approximativer Verteilung von Sn, kann
> man es auf den ersten Blick feststellen oder ist eine
> längere Rechnung nötig?

Nein, der zentrale Grenzwertsatz verrät doch sofort die Verteilung von langen Summen unabhängiger Zufallsvariablen, und den Erwartungswert [mm] ($\mu$) [/mm] sowie die Varianz [mm] ($\sigma^2$) [/mm] hast Du ja oben bereits bestimmt.

Die angegebene Zufallsvariable verwendete man früher öfter zur Erzeugung von standardnormalverteilten Zufallsvariablen; heute gibt es da bessere Ansätze.

Liebe Grüße
Brigitte


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