Fallbeschleunigung ... < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 09:14 So 16.03.2008 | Autor: | Finchen |
Aufgabe | Man soll die Fallbeschleunigung vom Mars nur mit Hilfe des Radius, der masse und der Umlaufzeit berechnen |
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich an diese aufgabe rangehen kann.
bin ein wenig ratlos ... schon einmal danke im voraus!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Finchen
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Hallo Finchen!
Ich denke mal, dass die Fallbeschleunigung auf dem Mars gesucht ist.
Auf einen Körper, der sich auf dem Mars befindet, wirkt die Gewichtskraft G=m*g.
Dies entspricht der Kraft F im Gravitationsgesetz F=f* [mm] \bruch{m*m_M}{r_M^2} [/mm] . Bei Erstellung des Gravitationsgesetzes wurde das dritte Keplersche Gesetz und die Radialkraft des Planeten, also auch die Umlaufzeit schon berücksichtigt.
m= masse des Körpers / [mm] m_m= [/mm] masse Mars / [mm] r_M= [/mm] radius Mars / f= Gravitationskonstante
Es gilt: G=F
Dies mußt Du einfach nach g umstellen und ausrechnen. LG Markus
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:37 So 16.03.2008 | Autor: | Finchen |
danke für die schnelle antwort ... ärgere mich gerade, dass ich nichts selbst drauf gekommen bin :(
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:39 So 16.03.2008 | Autor: | Finchen |
Aufgabe | Macht es eigentlich einen Unterschied von welchem Punkt aus ich die Fallbeschleunigung berechnen möchte? Also ob in der Mitte oder am "Nordpol"? |
Wäre lieb, wenn ich darauf auch noch eine antwort bekäme!
Finchen
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Hi Finchen!
Da das Erdinnere ist nicht fest, sondern flüssig ist und durch ihrer Eigenrotation ist die Erde keine Kugel, sondern ein sogenanntes Ellipsoid - wegen der unregelmäßigen Form auch Geoid genannt.
Deswegen ist an den "flacheren" Stellen (Pole) die Gravitationskraft größer als am Äquator.
Auch lokale Unterschiede sind möglich, aufgrund der Erdform und unterschiedlichen Masseverteilung - Gebirge, Erzlager, Ozeane... .
LG Markus
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