Faltung von Funktionen < Fourier-Transformati < Transformationen < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:49 Di 01.12.2009 | Autor: | Sierra |
Aufgabe | Berechne die Faltung der Funktionen [mm] (\lambda,\mu>0)
[/mm]
[mm] f(x)=\bruch{1}{\lambda}*e^{-\lambda*x} [/mm] für x>0, 0 sonst
[mm] g(x)=\bruch{1}{\mu}*e^{-\mu*x} [/mm] für x>0, 0 sonst
direkt und mit Hilfe der Fourier-Transformation
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Hallo,
habe noch große Schwierigkeiten, was das Thema Fouriertransformationen betrifft. Hier erstmal meine herangehensweise:
zunächst die Faltung ("*" entspricht der Faltung):
(f*g)(y)= [mm] \integral_{0}^{\infty}{f(x)*g(y-x) dx}
[/mm]
[mm] =\integral_{0}^{\infty}{\bruch{1}{\lambda}*e^{-\lambda*x}*\bruch{1}{\mu}*e^{-\mu*(y-x)} dx}
[/mm]
[mm] =\bruch{1}{\lambda*\mu}*\integral_{0}^{\infty}e^{-\mu*y+x(\mu-\lambda)}dx
[/mm]
[mm] =\bruch{1}{\lambda\mu(\mu-\lambda)}*[e^{-\mu*y+x(\mu-\lambda)}] [/mm] wobei noch die Grenzen einzusetzen sind. Hier ist auch schon mein erstes Problem, für [mm] \infty [/mm] müsste ich doch eigentlich eine Fallunterscheidung machen, je nachdem, ob [mm] \mu>\lambda [/mm] oder andersrum?
Ist es außerdem richtig, dass ich davon ausgehe, dass ich (f*g)(y) für [mm] x\le [/mm] 0 nicht berechnen brauch, da doch 0 rauskommt, oder ?
Gruß Sierra
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Hallo,
> Berechne die Faltung der Funktionen [mm](\lambda,\mu>0)[/mm]
> [mm]f(x)=\bruch{1}{\lambda}*e^{-\lambda*x}[/mm] für x>0, 0 sonst
> [mm]g(x)=\bruch{1}{\mu}*e^{-\mu*x}[/mm] für x>0, 0 sonst
> direkt und mit Hilfe der Fourier-Transformation
>
>
> Hallo,
>
> habe noch große Schwierigkeiten, was das Thema
> Fouriertransformationen betrifft. Hier erstmal meine
> herangehensweise:
> zunächst die Faltung ("*" entspricht der Faltung):
> (f*g)(y)= [mm]\integral_{0}^{\infty}{f(x)*g(y-x) dx}[/mm]
>
Schau dir dieses integral genauer an: y ist fest und $g(x)=0$ fuer [mm] $x\le [/mm] 0$. Also ist $g(y-x)=0$ fuer [mm] $y-x\le [/mm] 0$. du brauchst also das integral nicht bis [mm] \infty [/mm] auszuwerten sondern nur bis ...?
> [mm]=\integral_{0}^{\infty}{\bruch{1}{\lambda}*e^{-\lambda*x}*\bruch{1}{\mu}*e^{-\mu*(y-x)} dx}[/mm]
>
> [mm]=\bruch{1}{\lambda*\mu}*\integral_{0}^{\infty}e^{-\mu*y+x(\mu-\lambda)}dx[/mm]
>
> [mm]=\bruch{1}{\lambda\mu(\mu-\lambda)}*[e^{-\mu*y+x(\mu-\lambda)}][/mm]
> wobei noch die Grenzen einzusetzen sind. Hier ist auch
> schon mein erstes Problem, für [mm]\infty[/mm] müsste ich doch
> eigentlich eine Fallunterscheidung machen, je nachdem, ob
> [mm]\mu>\lambda[/mm] oder andersrum?
>
diese unterscheidung solltest du nicht benoetigen, wenn du meinen tip oben umsetzt.
> Ist es außerdem richtig, dass ich davon ausgehe, dass ich
> (f*g)(y) für [mm]x\le[/mm] 0 nicht berechnen brauch, da doch 0
> rauskommt, oder ?
wegen $f(x)=0$ fuer [mm] $x\le [/mm] 0$, richtig.
gruss
Matthias
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:16 Mo 07.12.2009 | Autor: | Sierra |
Wenn auch ziemlich verspätet, vielen Dank für deine Antwort !
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