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Familienstammbaum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:41 Mi 16.12.2009
Autor: no-knowledge

Hallo liebe Mitglieder,

Ich hatte eine Frage wie kann man herausfinden, ob es sich um einen rezessiven oder dominaten Erbgang handelt?

also die AABB= krank aabb=gesund
P-Generation: aabb x AABB
F1-Generation: 1. Kind AaBb 2. Kind AaBb 3.Kind AaBb kann man da schon feststellen ob es sich um einen dominaten/rezessiven Erbgang handelt? Oder soll ich weiter führen?
Ich weiß nur das es ein Dihybrider Erbgang ist!
        
Bezug
Familienstammbaum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:59 Do 17.12.2009
Autor: Josef

Hallo,

>  
> Ich hatte eine Frage wie kann man herausfinden, ob es sich
> um einen rezessiven oder dominaten Erbgang handelt?
>

Dominant (lat. dominare: herrschen): Ein Allel ist stärker an der Ausbildung eines Merkmals beteiligt als das andere. Das merkmalsbestimmende Allel ist dominant.

Rezessiv (lat. recedere: zurücktreten): So nennt man das merkmalsunterlegene (unterdrückte) Allel.

großer Buchstabe = dominantes (merkmalsbestimmendes) Allel
kleiner Buchstabe = rezessives (merkmalsunterlegenes) Allel.



> also die AABB= krank aabb=gesund
>  P-Generation: aabb x AABB

[ok]


>  F1-Generation: 1. Kind AaBb 2. Kind AaBb 3.Kind AaBb

[ok]

> kann
> man da schon feststellen ob es sich um einen
> dominaten/rezessiven Erbgang handelt?

Ja.

> Oder soll ich weiter
> führen?



> Ich weiß nur das es ein Dihybrider Erbgang ist!


eine Zwei-Faktor-Kreuzung (dihybrider Erbgang)



Eine dominant-rezessive Merkmalsausbildung liegt vor, wenn bei Individuen das dominante Allel eines Gens allein die Ausprägung des Erscheinungsbildes (Phänotyps) bestimmt.



Bei den Erbgängen werden Erbgänge mit dominant-rezessiver Merkmalsausbildung (dominant-rezessiver Erbgang) und Erbgänge (intermediärer Erbgang) mit intermediärer Merkmalsausbildung unterschieden.

Eine dominant-rezessive Merkmalsausbildung liegt vor, wenn bei Individuen das dominante Allel eines Gens allein die Ausprägung des Erscheinungsbildes (Phänotyps) bestimmt.

Eine intermediäre Merkmalsausbildung liegt vor, wenn bei Individuen beide Allele eines Gens gleichwertig an der Ausprägung des Erscheinungsbildes beteiligt sind. Es liegt zwischen den beiden elterlichen Erscheinungsbildern.



Viele Grüße
Josef

Bezug
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