Fehler bei dlmwrite < Matlab < Mathe-Software < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:37 Di 03.06.2014 | Autor: | notinX |
Hallo,
um mit Matlab (R2014a) Daten in eine Datei zu schreiben nehme ich normalerweise dlmwrite. Sobald aber ein symbolischer Ausdruck dabei ist funktioniert das nicht mehr:
1: | >> syms x
| 2: | >> f=x^2
| 3: | f =
| 4: | x^2
| 5: | >> dlmwrite('datei.txt',f)
| 6: | Error using sprintf
| 7: | Function is not defined for 'sym' inputs.
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| 9: | Error in dlmwrite (line 189)
| 10: | str = sprintf('%.*g%+.*gi',precn,real(m(i,j)),precn,imag(m(i,j))); |
Mit der Meldung kann ich wenig anfangen, denn ich benutze überhaupt kein sprintf. Wie kann ich das beheben?
Gruß,
notinX
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dlmwrite benutzt offenbar sprintf und diese Funktion kann mit symbolischen Variablen nichts anfangen. Du müsstest die symbolische Variable erst mit Hilfe von char() umwandeln, dann funktioniert das auch.
Allerdings glaube ich nicht, ohne deine Absichten zu kennen, dass dlmwrite die richtige Funktion für dich ist. Schau dir mal fprintf an, falls dlmwrite nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:05 Mi 04.06.2014 | Autor: | notinX |
Ok, ich habe mal das fprintf Beispiel aus der Hilfe genommen und angepasst:
1: | syms x
| 2: | A=x^2
| 3: |
| 4: | fileID = fopen('exp.txt','w');
| 5: | fprintf(fileID,'%6s %12s\n','x','exp(x)');
| 6: | fprintf(fileID,'%6.2f %12.8f\n',A);
| 7: | fclose(fileID); |
Auch hier kommt eine Fehlermeldung:
1: | Error using fprintf
| 2: | Function is not defined for 'sym' inputs.
| 3: |
| 4: | Error in test (line 6)
| 5: | fprintf(fileID,'%6.2f %12.8f\n',A); |
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Wie gesagt, du musstdie symbolische Variable mittels char() erst in einen String konvertieren, das gilt auch für fprintf.
Die Frage ist: Was willst du eigentlich machen? Sieht so aus, als würdest du einfach nur eine Wertetabelle für die Funktion [mm]A=x^2[/mm] erstellen wollen, richtig? Wenn ja, dann ist der Weg über symbolsiche Variablen und Umwandlung SEHR umständlich und unnötig.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:58 Do 05.06.2014 | Autor: | notinX |
> Die Frage ist: Was willst du eigentlich machen? Sieht so
> aus, als würdest du einfach nur eine Wertetabelle für die
> Funktion [mm]A=x^2[/mm] erstellen wollen, richtig?
Nein, ich habe eine mehr als 25000 Zeichen lange Funktionsgleichung und die würde ich mir gerne mal anschaun. Matlab zeigt aber nicht mehr als 25000 Zeichen an, deshalb will ich die Gleichung in eine Datei speichern.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:15 Do 05.06.2014 | Autor: | notinX |
> Wie gesagt, du musstdie symbolische Variable mittels char()
> erst in einen String konvertieren, das gilt auch für
> fprintf.
Das funktioniert auch nicht, folgender code:
1: | clear
| 2: | syms x
| 3: | A=x^2;
| 4: | z=char(A);
| 5: |
| 6: | fileID = fopen('exp.txt','w');
| 7: | fprintf(fileID,'%6s %12s\n','x','exp(x)');
| 8: | fprintf(fileID,'%6.2f %12.8f\n','z');
| 9: | fclose(fileID); |
erzeugt diese Datei:
Wo kommt die 122 her und wo ist die Parabel?
Gruß,
notinX
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:01 Do 05.06.2014 | Autor: | chrisno |
Ich kenne nicht die Details, aber 122 ist der ASCII-Code von z. Ich vermute, dass da z im Format 6.2f ausgegeben wird.
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Die Mitteilung war schon richtig. Du interpretierst den String als float, deswegen steht da ne Zahl. Wenn z deine Gleichung ist, dann langt folgender Befehl: [mm] fprintf(fileID,'%s\n',z). [/mm] Damit wird der z als String interpretiert und in die Datei geschrieben.
Entschuldige die fehlende Formatierung, schreibe vom Handy aus.
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