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Aufgabe | Hallo,
zunächst die Definition von "Fluss":
Sei ein topologischer Raum und zu jedem gebe es ein offenes Intervall . Setze . Eine Funktion heißt Fluss auf wenn sie folgende Eigenschaften aufweist:
(i) ist offen
(ii) ist stetig
(iii) Für alle gilt und
(iv) Für alle und für alle und gilt und .
Jetzt die zu beweisende Aussage:
Sei ein Fluss auf einem topologischen Raum . Seien und . Zeige, dass .
Hier ist ein Beweis, den ich in einem Buch gefunden habe:
Nach dem (iv) Flussaxiom gilt für jedes , dass , also gilt , d.h. es gilt
Also gilt . Angenommen, dass
Man wähle eine Folge mit und definiere
Da stetig ist, konvergiert die Folge . Zudem folgt aus (*), dass
Wegen Flussaxiom (iv) muss für alle gelten, sodass folgt, dass
Zudem ist die Funktion unterhalbstetig, sodass aus (++) folgt, dass
Das ist ein Widerspruch, also muss gelten.
Analog zeigt man, dass .
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Ich verstehe einige Dinge an diesem Beweis leider nicht.
1.) Wo genau benutzt der Beweis die Annahme. dass
2.) Was hat es mit den beiden Folgen und auf sich? Ich verstehe nicht, wieso man z.B. die Folge gerade so definiert.
Wenn mir das jemand erklären könnte, wäre es nett.
MfG |
Wie gesagt, ich würde gerne diesen Beweis verstehen, hauptsächlich scheitert das bis jetzt an den beiden Frage, die ich gestellt habe.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 Fr 09.05.2014 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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