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Freier Fall: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:31 Sa 04.02.2012
Autor: JohnF.Kennedy

Aufgabe
Nach welcher Zeit erreicht ein Stein, der mit einer Geschwindigkeit von [mm] v0=20\bruch{m}{s} [/mm] waagerecht von der Spitze eines 78,5m hohen Turmes abgeschossen wird?

Also ich hab kein Ansatz, wie ich an die aufgabe gehen soll!
Wenn der Stein senkrecht abgeschossen werden würde, könnte ich -g und v0 in eine Formel bringen.
Wie geht das bei einem waagerechten Abschuss?

        
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Freier Fall: Was erreicht er?
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:48 Sa 04.02.2012
Autor: Infinit

Hallo,
was soll der Stein erreichen, den Boden?
Dann  hast Du eine Überlagerung einer beschleunigten Bewegung in senkrechter Richtung, in waagrechter Richtung existiert eine konstante Geschwindigkeit.
Viele Grüße,
Infinit


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Freier Fall: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:49 Sa 04.02.2012
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Was ändert sich denn an der vertikalen Bewegung des Steins, wenn er

a) nur fallen gelassen wird
b) er mit einer gewissen Geschwindigkeit horizontal geworfen wird?


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Freier Fall: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:54 Sa 04.02.2012
Autor: JohnF.Kennedy

Der Ball fällt nicht gerade nach unten, sonder er ändert vektorisch gesehen seine x-Positon!
Und ich weiß, dass es eine waagerechte und senkrechte überlagerung herrscht, genau deswegen komm ich ja nicht weiter


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Freier Fall: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:57 Sa 04.02.2012
Autor: JohnF.Kennedy

Wie hilft mir das weiter?

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Freier Fall: Weg-Zeit
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:58 Sa 04.02.2012
Autor: Infinit

Hallo,
schreibe doch mal als Formel den in horizontaler und in vertikaler Richtung zurückgelegten Weg in Abhängigket von der Zeit auf. Diese verknüpft die beiden Teilbewegungen miteinander. Nach dem Zurücklegen eines Weges von 78 m hat der Ball den Boden erreicht.
Viele Grüße,
Infinit


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Freier Fall: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:05 Sa 04.02.2012
Autor: JohnF.Kennedy

Horinzontal: [mm] s=\bruch{v}{t}=\bruch{20\bruch{m}{s}}{t} [/mm]
Vertikal: [mm] s=\bruch{1}{2}*g*t² [/mm]

und dann?

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Freier Fall: erste Gleichung
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:14 Sa 04.02.2012
Autor: Infinit

Hallo,
die erste Gleichung stimmt nicht so ganz. Die zweite ist okay, nehme sie doch, um die Zeit t zu bestimmen. Waagrechter und senkrechter Anteil der Bewewgung sind unabhängig voneinander.
Viele Grüße,
Infinit


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Freier Fall: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:19 Sa 04.02.2012
Autor: JohnF.Kennedy

Ups denkfehler:

[mm] s=\bruch{1}{2}*v*t [/mm]

Wenn horinzontal und vertikal nicht abhängig voneinander sind, würde dass heißen, dass der Stein genauso lange braucht, um den Boden zu berühren, wenn er:
1. direkt losgelassen wird
2. mit einer geschwindigkeit von [mm] v=20\bruch{m}{s} [/mm] abgeschossen wird.
Das kann doch nicht sein, oder?

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Freier Fall: Heureka
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:22 Sa 04.02.2012
Autor: Infinit

Ja, genau, das ist es, was Du wohl erkennen solltest.
Viele Grüße,
Infinit


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Freier Fall: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:29 Sa 04.02.2012
Autor: JohnF.Kennedy

Dann ist Der Abwurd ja eigentlich irrelevant, oder?
Ich nehm einfach die Formel [mm] s=\bruch{1}{2}*g*t² [/mm] stelle sie nach t um:
[mm] t=\wurzel{\bruch{2s}{g}} [/mm] t=4s.
Richtig?

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Freier Fall: Genau
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:34 Sa 04.02.2012
Autor: Infinit

Ja, in diesem Falle geht dies, wenn aber der Wurf nicht waagrecht, sondern schräg ist, wird die Sache komplizierter. Wenn man sich aber klar macht, dass die Zeit die verkoppelnde Größe ist, kommt man damit bei diesen Aufgaben gut weiter. Was Du jetzt auch weisst, ist, dass der Ball in waagrechter Richtung also 80 m weit fliegt.
Viele Grüße,
Infinit


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Freier Fall: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:36 Sa 04.02.2012
Autor: JohnF.Kennedy

Dankeschön für die Antwort :)
Ich kann mir das noch nicht richtig vorstellen:
Wäre die Geschwindigkeit der Steins in Waagerechter Richtung sehr hoch ( Lichtgeschwindigkeit), würde er dann trotzdem nach 4s auf den Boden prallen?

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Freier Fall: Richtig
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:45 Sa 04.02.2012
Autor: Infinit

Ich gebe gerne zu, dass man sich das schlecht vorstellen kann, aber so ist es.
Viele Grüße,
Infinit


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Freier Fall: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:30 Sa 04.02.2012
Autor: Event_Horizon

Nur so:

Bei "Clever - die Show, die Wissen schafft" haben sie mit einer Armbrust auf einen Apfel geschossen, der einige Meter über dem Boden hing.

In dem Moment, in dem der Schuss abgegeben wird, wird der Apfel fallen gelassen.
Die Frage war, wohin man zielen müsse, um den fallenden Apfel zu treffen. Über, unter oder mitten auf den noch hängenden Apfel.

Man muß direkt auf den Apfel zielen, sodaß der Bolzen den Apfel in der Schwerelosigkeit treffen würde. Mit Gravitation fallen Bolzen und Apfel genau gleich, und der Bolzen trifft den Apfel.

Das wurde dann sehr schön mit nem sehr langsamen Bolzen demonstriert.


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Freier Fall: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:19 So 05.02.2012
Autor: leduart

Hallo
im luftleeren Raum ja.
zur vorstellung: wenn du im ICE mit 300km/h fährst und ezwas fallen läßt, wundert es dich nicht, wenn es so schnell fällt wie auf dem ruhenden Bahnsteig.vom Nahnsteig her gesehen hat der stein aber eine waagerechtem Geschw. von 300km/h
allerdings, da die Reibung in Luft mit der Geschw. zunimmt, wird ein Ding, das mit großer waagerechter geschw. geworfen wird stärker durch reibung gebrenst und fällt in Realität - also mit Reibung, langsamer.
Gruss leduart

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Freier Fall: Mal 2
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:39 Sa 04.02.2012
Autor: Infinit

Hallo,
in waagrechter Richtung hast Du ein einfaches
[mm] s = v \cdot t [/mm]
Gruß,
Infinit


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