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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 11:51 Mi 14.04.2010 |   | Autor: | coucou | 
 
 | Aufgabe |  | Eine Firma stellt Aluminiumfelgen her. Die Forschungsabteilung hat festgestellt, dass eine Legierung mit 8% Magnesium und 6% Zink besonders geeignet ist, es sie jedoch nicht direkt zu kaufen gibt. Folgende Legierungen sind zu den angegebenen Kosten zu beziehen 
 Legierung            A          B            C             D
 Magnesium (%)    6           10           8             4
 Zink                   7            3           13            1
 Preis pro Tonne   1000       1500       2000       500
 
 Geben SIe die preisgünstigste Lösung für die Firma an.
 | 
 
 Hallo!
 
 Wir haben in der Schule schon Folgendes gerechnet
 
 a= Menge an Legierung A
 b=         "                  B
 C=        "                   C
 d=         "                  D
 
 a+b+c= 1
 0,06a+0,1b+0,08c+0,04d= 0,08
 0,07a+0,03b + 0,13c + 0,01d= 0,06
 
 mit mal hundert vereinfach und den Gaußschen Algorithmus angewendet
 
 a+ b+c+c=1
 -4b-2c+2d=-2
 -8c+8d=-1
 
 d wäre als frei wählbar (jedoch zw. null und eins, da es um Tonnen geht)
 
 c= d+ 1/8
 b= 7/16
 a= 7/16+ 2d
 
 stimmt das schon mal?
 Ab hier habe ich selbst weiter gerechnet.
 
 so, c, b und a müssen zwischen null und eins liegen, also
 
 c= d+ 1/8 >0, also d< 7/32
 b= 7/16
 a= 7/16+ 2d >0, also d< -1/8
 
 Dann der Kostenfaktor
 
 K= (7/16-2d)* 1000 + 7/16 * 1000 + (d+1/8 * 1000) + 500d
 K(d)= 3500d + 125
 Stimmt das?
 
 Und wie komme ich jetzt darauf, für welches d die Legierung am billigsten ist?
 Ich dachte vielleicht mit den Ableitungen den Tiefp ausrechnen. Aber bei der ersten Ableitung fällt d ja schon weg und die zweite ist null, also gäbe es streng genommen ja gar keinen.
 
 Vielen Dank schon mal!
 
 LG,
 
 coucou
 
 
 
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     | Hallo coucou,
 
 > Eine Firma stellt Aluminiumfelgen her. Die
 > Forschungsabteilung hat festgestellt, dass eine Legierung
 > mit 8% Magnesium und 6% Zink besonders geeignet ist, es sie
 > jedoch nicht direkt zu kaufen gibt. Folgende Legierungen
 > sind zu den angegebenen Kosten zu beziehen
 >
 > Legierung            A          B            C
 > D
 >  Magnesium (%)    6           10           8             4
 >  Zink                   7            3           13
 >    1
 >  Preis pro Tonne   1000       1500       2000       500
 >
 > Geben SIe die preisgünstigste Lösung für die Firma an.
 >
 > Hallo!
 >
 > Wir haben in der Schule schon Folgendes gerechnet
 >
 > a= Menge an Legierung A
 >  b=         "                  B
 >  C=        "                   C
 >  d=         "                  D
 >
 > a+b+c= 1
 >  0,06a+0,1b+0,08c+0,04d= 0,08
 >  0,07a+0,03b + 0,13c + 0,01d= 0,06
 >
 > mit mal hundert vereinfach und den Gaußschen Algorithmus
 > angewendet
 >
 > a+ b+c+c=1
 >       -4b-2c+2d=-2
 >            -8c+8d=-1
 >
 > d wäre als frei wählbar (jedoch zw. null und eins, da es
 > um Tonnen geht)
 >
 > c= d+ 1/8
 >  b= 7/16
 >  a= 7/16+ 2d
 
 
 Hier muss es heißen: [mm]a=\bruch{7}{16}\red{-}2d[/mm]
 
 
 >
 > stimmt das schon mal?
 >  Ab hier habe ich selbst weiter gerechnet.
 >
 > so, c, b und a müssen zwischen null und eins liegen, also
 >
 > c= d+ 1/8 >0, also d< 7/32
 >  b= 7/16
 > a= 7/16+ 2d >0, also d< -1/8
 >
 > Dann der Kostenfaktor
 >
 > K= (7/16-2d)* 1000 + 7/16 * 1000 + (d+1/8 * 1000) + 500d
 
 Ok, war nur ein Schreibfehler.
 
 Der Preis für die Legierung B ist 1500.
 
 Daher muss der Kostenfaktor hier lauten:
 
 [mm]K= (7/16-2d)* 1000 + 7/16 * 1\red{5}00 + (d+1/8 * 1000) + 500d[/mm]
 
 
 >  K(d)= 3500d + 125
 >  Stimmt das?
 >
 > Und wie komme ich jetzt darauf, für welches d die
 > Legierung am billigsten ist?
 >  Ich dachte vielleicht mit den Ableitungen den Tiefp
 > ausrechnen. Aber bei der ersten Ableitung fällt d ja schon
 > weg und die zweite ist null, also gäbe es streng genommen
 > ja gar keinen.
 
 
 Mit der Ableitung ist hier nichts zu machen,
 da das d nur linear vorkommt.
 
 Mit den erhaltenen Lösungen kannst Du d einschränken.
 
 Für welches d die Legierung jetzt am billigsten ist,
 hängt von der Kostenfaktor ab. Es kommt ja nur  die
 Minimalmenge oder Maximalmenge von d in Frage.
 
 
 >
 > Vielen Dank schon mal!
 >
 > LG,
 >
 > coucou
 >
 
 
 Gruss
 MathePower
 
 
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