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Geburtstagsparadoxon: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:35 Sa 01.11.2008
Autor: Studentin88

Aufgabe
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mind. ein Schüler einer Klasse mit 26 Personen am selben Tag Geburtstag hat wie der Lehrer?

Hallo!

Also die Grundwemge ist ja
[mm] \Omega [/mm] = [mm] \{(w_{1}, ..., w_{26}); w_{k} \in {1, ... , 365}, k=1,...,26\}. [/mm]
Diese hat nach dem Urnenmodell mit Zurücklegen mit Berücksichtigung der Reihenfolge folgende Anzahl an Elementen: [mm] #\Omega [/mm] = [mm] 365^{26}. [/mm]

Hierzu schonmal ne Frage: Muss es wirklich mit Berücksichtung der Reihenfolge sein?

Sei x:= Der Geburtstag des Lehrers
Sei A das Ereignis, dass mind. einer von 26 Schülern an Tag x Geb. hat.
[mm] \overline{A} [/mm] sei das Ereignis, dass keiner der 26 Schüler an Tag x Geb. hat, also
[mm] \overline{A} =\{(w_{1}, ..., w_{26}); w_{k} \in \{1, ... , 365\} ohne \{x\}, k=1,...,26\}. [/mm]

Hierzu meine eigentliche Frage: Ist das ein Urnenmodell mit oder ohne Berücksichtigung der Reihenfolge?

Wenn ohne (was ich logischer finde), dann ist bei mir
[mm] P(\overline{A}) [/mm] = (389!-363!)/(26!*365^26)

Wie lässt sich dieser Ausdruck vereinfachen? Mit Taschenrechner lässt sich der Wert ja nicht berechnen.

Bitte um Hilfe.
Lg


Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Geburtstagsparadoxon: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:59 Sa 01.11.2008
Autor: abakus


> Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mind. ein Schüler
> einer Klasse mit 26 Personen am selben Tag Geburtstag hat
> wie der Lehrer?
>  Hallo!
>  
> Also die Grundwemge ist ja
> [mm]\Omega[/mm] = [mm]\{(w_{1}, ..., w_{26}); w_{k} \in {1, ... , 365}, k=1,...,26\}.[/mm]
>  
> Diese hat nach dem Urnenmodell mit Zurücklegen mit
> Berücksichtigung der Reihenfolge folgende Anzahl an
> Elementen: [mm]#\Omega[/mm] = [mm]365^{26}.[/mm]
>  
> Hierzu schonmal ne Frage: Muss es wirklich mit
> Berücksichtung der Reihenfolge sein?
>  
> Sei x:= Der Geburtstag des Lehrers
>  Sei A das Ereignis, dass mind. einer von 26 Schülern an
> Tag x Geb. hat.
>  [mm]\overline{A}[/mm] sei das Ereignis, dass keiner der 26 Schüler
> an Tag x Geb. hat, also
>  [mm]\overline{A} =\{(w_{1}, ..., w_{26}); w_{k} \in \{1, ... , 365\} ohne \{x\}, k=1,...,26\}.[/mm]
>  
> Hierzu meine eigentliche Frage: Ist das ein Urnenmodell mit
> oder ohne Berücksichtigung der Reihenfolge?
>  
> Wenn ohne (was ich logischer finde), dann ist bei mir
>  [mm]P(\overline{A})[/mm] = (389!-363!)/(26!*365^26)

Hallo, für JEDEN Schüler beträgt die Wahrscheinlichkeit, nicht am gleichen Tag wie der Lehrer Geburtstag zu haben, 364/365. Die Geburtstage der Schüler sind voneinander unabhängig.
Die Wahrscheinlichkeit, dass keiner der 26 Schüler mit dem Lehrer Geburtstag hat, beträgt somit schlicht und ergreifend [mm] (364/365)^{26}. [/mm]
Gruß Abakus

>  
> Wie lässt sich dieser Ausdruck vereinfachen? Mit
> Taschenrechner lässt sich der Wert ja nicht berechnen.
>  
> Bitte um Hilfe.
>  Lg
>  
>
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.


Bezug
                
Bezug
Geburtstagsparadoxon: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:39 Sa 01.11.2008
Autor: Studentin88

danke. also ein urnenmodell mit berücksichtigung der Reihenfolge.

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


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