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Gesellschaft und Medien in Deu: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:38 Mo 10.05.2010
Autor: alfred07

Aufgabe
Erläutern Sie "Klasse", "Schicht" und "soziales Milieu" und diskutieren Sie, inwieweit diese Konzepte zur Beschreibung der deutschen Gegenwartsgesellschaft geeignet sind.  

Die Begriffe habe ich erklärt und nun weiß ich nicht weiter.

        
Bezug
Gesellschaft und Medien in Deu: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:35 Mo 10.05.2010
Autor: leduart

Hallo
Haben wir eine "Klassengesellschaft?
Gibt es in unsrer Ges. "Schichten"
Gibt es verschiedene soziale Milieus?
Da musst du doch ne Meinung zu haben.
Kannst due etwa sagen? : In Deutschland wird die Gesellschaft von 3 Klassen gebildet, die sich durch ... unterscheiden.
oder: entsprechendes von "Schichten"
usw.
also versuch mal was und stell es hier zur Diskussion.
Gruss leduart
Gruss leduart


Bezug
                
Bezug
Gesellschaft und Medien in Deu: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:39 Mo 10.05.2010
Autor: alfred07

Also ich habe folgendes geschrieben, doch ich weiß nicht ob ich die Frage erfasst habe.

Als Klasse werden gesellschaftliche Gruppierungen  bezeichnet, die aufgrund ihrer Stellung innerhalb des Wirtschaftsprozesses anderen Gruppierungen über- oder unterlegen sind. Dies ist fest mit Karl Marx verbunden. Ein wichtiges Strukturmerkmal ist der Gegensatz von Besitzenden und Nicht-Besitzenden. Die Position in der Gesellschaft wird durch die Verfügung über Produktionsmittel bestimmt. Es gibt also eine herrschende und eine unterdrückte Klasse. Als soziale Schicht werden Bevölkerungsgruppen zusammengefasst, die einen ähnlich hohen oder niedrigen Status besitzen. Hierbei stehen das Einkommen, der Besitz und die Bildung im Vordergrund. Studien ergaben, dass  Menschen mit vergleichbaren Lebensbedingungen auch ähnliche Lebenserfahrungen machen und über dieselben Lebensweisheiten verfügen, was wiederum zu schichttypischen Verhaltensweisen, Einstellungen, Konsumgewohnheiten,…. führt. Durch einen steigenden Lebensstandard in den Jahren des Wirtschaftswunders begann in Deutschland eine Wohlstandsgesellschaft. Es fanden umfangreiche sozial Auf-und Abstiegsprozesse statt. Durch die breite Aufstiegsmobilität der industriellen Gesellschaft bildete sich schnell ein neuer Mittelstand. Gleichzeitig gab es aber auch einen Abstieg der alten Mittelklasse und eine Deklassierung der ehemaligen Eliten. Diese Durchlässigkeit der sozialen Schichten bezeichnet man als soziale Mobilität.
Inzwischen haben wir eine Zwei-Drittel-Gesellschaft. Der Wohlstand und die soziale Sicherheit umfasst nicht mehr alle, sondern nur noch eine Mehrheit, der eine wachsende Minderheit gegenübersteht, die durch wirtschaftliche, soziale und bildungsmäßige Benachteiligungen eingeschränkt sind.
Die klassischen Schichtmodelle sind nicht ausreichend um die Komplexität der sozialen Ungleichheiten zu erfassen. Deshalb teilt man die Gesellschaft in soziale Milieus ein, mit jeweils charakteristischen Statuslagen, Einstellungen und Lebensorientierungen. Hierbei unterscheidet man in sozialer Status (Schulbildung, Beruf, Einkommen), in Wertorientierung (Lebensziele, materielle/postmaterielle Werte) und in Alltagsbewusstsein (Arbeitsmotive, Freizeitverhalten, Einstellung zu Familie/Partnerschaft, Zukunftserwartung, Lebensstil).    Die Grenzen zwischen den Milieus sind fließend und es gibt auch Überlappungen. Grob unterteilt man in gesellschaftliches Leitmilieu, in traditioneller Mainstream, in moderner Mainstream und in moderne Unterschicht.
Dieser Wandel der Strukturen fand dann auch in der Wirtschaft statt. Hierbei gibt es ein Drei-Sektoren-Modell. Man unterscheidet in Primärsektor (extraktive Tätigkeiten), in Sekundärsektor (weiterverarbeitende Produktion) und in Tertiärsektor (öffentliche und private Dienstleistungen). Auch entwickelten sich dadurch unterschiedliche Arbeitsformen.



Bezug
                        
Bezug
Gesellschaft und Medien in Deu: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:18 Mo 10.05.2010
Autor: pythagora

Moin^^,
> Also ich habe folgendes geschrieben, doch ich weiß nicht
> ob ich die Frage erfasst habe.
>  
> Als Klasse werden gesellschaftliche Gruppierungen  
> bezeichnet, die aufgrund ihrer Stellung innerhalb des
> Wirtschaftsprozesses anderen Gruppierungen über- oder
> unterlegen sind. Dies ist fest mit Karl Marx verbunden. Ein
> wichtiges Strukturmerkmal ist der Gegensatz von Besitzenden
> und Nicht-Besitzenden. Die Position in der Gesellschaft
> wird durch die Verfügung über Produktionsmittel bestimmt.
> Es gibt also eine herrschende und eine unterdrückte
> Klasse. Als soziale Schicht werden Bevölkerungsgruppen
> zusammengefasst, die einen ähnlich hohen oder niedrigen
> Status besitzen. Hierbei stehen das Einkommen, der Besitz
> und die Bildung im Vordergrund. Studien ergaben, dass  
> Menschen mit vergleichbaren Lebensbedingungen auch
> ähnliche Lebenserfahrungen machen und über dieselben
> Lebensweisheiten verfügen, was wiederum zu
> schichttypischen Verhaltensweisen, Einstellungen,
> Konsumgewohnheiten,…. führt.

Joa, ich denke du meinst das Richtige.. Schihten sind halt diffferenzierter im vergleich zu klassen...

> Durch einen steigenden
> Lebensstandard in den Jahren des Wirtschaftswunders begann
> in Deutschland eine Wohlstandsgesellschaft.

komischer satz (hört sich zumindest für mein verständnis seltsam an.. besser: begann sich eine Wohl.g. zu entwickeln..)

> Es fanden
> umfangreiche sozial Auf-und Abstiegsprozesse statt.

"sozial Auf-und Abstiegsprozesse" erläutern wäre gut.

> Durch
> die breite Aufstiegsmobilität der industriellen
> Gesellschaft bildete sich schnell ein neuer Mittelstand.

auch "Aufstiegsmobilität " solltest du besser erklären

> Gleichzeitig gab es aber auch einen Abstieg der alten
> Mittelklasse und eine Deklassierung der ehemaligen Eliten.
> Diese Durchlässigkeit der sozialen Schichten bezeichnet
> man als soziale Mobilität.

finde ich nicht sooo verständlich erklärt --> soziale Mobilität kannst du vielleicht noch ein wenig besser erklären...  die "Durchlässigkeit der sozialen Schichten" wird als "soz. mob" bezeichnet. mit durch Durchlässigkeit der soz Sch, ist gemeint, dass es keine festen grenzen zwischen den versch schichten gibt. Es gibt vielmehr fließende übergänge wodurch auch ein auf- bzw. abstieg in eine andere schicht möglich ist..

>  Inzwischen haben wir eine Zwei-Drittel-Gesellschaft. Der

Zwei-Drittel-Gesellschaft=?

> Wohlstand und die soziale Sicherheit umfasst nicht mehr
> alle, sondern nur noch eine Mehrheit, der eine wachsende
> Minderheit gegenübersteht, die durch wirtschaftliche,
> soziale und bildungsmäßige Benachteiligungen
> eingeschränkt sind.
> Die klassischen Schichtmodelle sind nicht ausreichend um
> die Komplexität der sozialen Ungleichheiten zu erfassen.
> Deshalb teilt man die Gesellschaft in soziale Milieus ein,
> mit jeweils charakteristischen Statuslagen, Einstellungen
> und Lebensorientierungen. Hierbei unterscheidet man in
> sozialer Status (Schulbildung, Beruf, Einkommen), in
> Wertorientierung (Lebensziele, materielle/postmaterielle

materielle/postmaterielle Werte solltest du auch erklären "können", ob du's schreibst hängt davon ab, wie "bekannt" das ist (in der klasse/dem kurs)

> Werte) und in Alltagsbewusstsein (Arbeitsmotive,
> Freizeitverhalten, Einstellung zu Familie/Partnerschaft,
> Zukunftserwartung, Lebensstil).    Die Grenzen zwischen den
> Milieus sind fließend und es gibt auch Überlappungen.
> Grob unterteilt man in gesellschaftliches Leitmilieu, in
> traditioneller Mainstream, in moderner Mainstream und in
> moderne Unterschicht.

willst die sachen noch erklären??

>  Dieser Wandel der Strukturen fand dann auch in der
> Wirtschaft statt. Hierbei gibt es ein Drei-Sektoren-Modell.
> Man unterscheidet in Primärsektor (extraktive
> Tätigkeiten), in Sekundärsektor (weiterverarbeitende
> Produktion) und in Tertiärsektor (öffentliche und private
> Dienstleistungen). Auch entwickelten sich dadurch
> unterschiedliche Arbeitsformen.

(derletzte absatz wirkt ein bisschen aus dem zusammenhang gerissen.. und es wird (zumindest mir) nicht besonders deutlich, was du damit aussagen willst)

OKI?? alles verständlich, was ich so meine/geschrieben hab?? (wenn nicht, frag gerne nach^^)

LG
pythagora


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