Globalisierung Afrika < Erdkunde < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 14:46 Sa 26.09.2009 | Autor: | Maluues |
Hallo.
Wir behandeln derzeitig das Thema "Globalisierung" in der Schule.
In einer Präsentation sollen wir die Globalisierung auf Afrika beziehen.
Folgende Einteilung habe ich mir hierzu vorgestellt:
-Einteilung Afrikas in verschiedene Zone
-> Hier bin ich mir nicht sicher, ob wir in Nord-, West- , Ost etc Afrika einteilen sollte, oder ob wir den Naturraum erläutern sollten (also Sahelzone, Kap, Wüste-Halbwüste, Trockensavanne etc) und nach diesem Schema einteilen sollten.
Denn an die Sahelzone angrenzende Länder sind wirtschaftlich nicht so stark, wie Länder, die man den Tropen zuordnen könnte.
Immerhin sind auch regional-periphere Disparitäten von Staat zu Staat unterschiedlich ausgeprägt.
-Einhergehend mit der Einteilung und Analyse des Naturraums könnte man auch die wirtschaftliche Lage in diesen Zonen erklären (grob natürlich).Natürlich sind Länder, die sich auf ein Cash-Crop spezialisieren für Direktinvestionen weniger geeignet, als Länder in denen man Rohstoffe, wie Erdöl, Erze etc findet.
-Als nächsten Punkt würde ich vorschlagen zu erläutern, wo die Vorteile und Nachteile der Globalisierung liegen (im Bezug auf afrik. Länder)
Welche Vorteile hat die Liberalisierung des Marktes?
In Senegal sind bspw dadurch Klein(erdnuss)bauern vom Markt mehr oder weniger ausgeschlossen worden, da sie nur durch eine Dürre kein Kapital mehr zu Verfügung hatten, um sich Saat zu kaufen, welche sie ja vorher vom Staat bekamen.
Welchen Einfluss übt hier Bad Governance aus?
Viele staatliche Einnahmen der EL in Afrika, bleiben meist in großen Städten und haben keine Wirkung auf das Land (Peripherie).
Gerade hier herrscht jedoch extreme Armut und auch hier sind viele Bürger angesiedelt.
Diese haben demnach nichts von dem Export der Waren....
Wo liegt überhaupt der Vorteil sich von einem Exportgut (Cash-Crop) abhängig zu machen und dann dennoch Grundnahrungsmittel aus China zu importieren.
Die Profitierenden sind hier Bürger der Oberschicht (auch Politiker) und nicht die Bürger der Peripherie.
Da auf dem Land immer mehr Armut herrscht siedeln viele junge Leute in die Städte. Die Slumbildung ist hier extrem.
-Wie könnte man die Globalisierung für die Verlier in Afrika attraktiver machen?
Meist ist es ja so, dass die subsaharischen Länder eh nichts von der Globalisierung mitbekommen. Nur wenige ausländische Unternehmen investieren hier.
Und auch der die einseitige Abhängig eines Exportguts begünstigt weder die Ökologie, noch die Ökonomie in diesen Ländern.
Wäre es demnach sinnvoll, dass man sich bspw. einigt einen allgemeinen Grundpreis für Produkte einzuführen, der nicht unterschritten werden darf.
WIe sieht es aus mit der MInderung von Zoll für afrikanische EL?
Sollte man sich allgemein vom internationalen Markt versuchen abzukoppeln?
-> Sind das überhaupt nachvollziehbare Ansätze?
-Fazit
Was haltet ihr von der Gliederung?
Wie würdet ihr ein solches Referat gestalten?
Ich bin gerade leicht verrwirrt, was ich denn alles in ein solches Referat einbringen kann.
Immerhin ist Afrika ein großer Kontinent. Die soziale, politische und naturräumliche Lage unterscheidet sich hier von Staat zu Staat.
Und wirklich investiert wird in die Länder südliche der Sahara nicht wirklich.
Vielmehr fixiert man sich hier auf den Anbau von Cash-Crops, wodurch man
a) die Menschen ausbeutet
b) den Boden zerstört
c) steigend abhängig von einem Produkt wird
d) die starken Urbanisierungsprozesse fördert
e) demnach auch die Slumbildung und Armut
f) regionale Disparitäten vergrößert
g) zunehmend Perspektivlosigkeit verbreitet
Wirkliche Hilfe sehe ich seitens der WTO, der EU, UN oder sonstigen Organisationen nicht....
Was würdet ihr ändern,verbessern, präzisieren und/oder weglassen?
Über Hilfe wäre ich dankbar.
Grüße
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:20 Mo 28.09.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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