Glühbirne in einfachem Stromk < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Hallo!
Nach Schaltung des folgenden Stromkreises
[Dateianhang nicht öffentlich]
wird zwischen A und B eine Glühbirne geschaltet, die jedoch nicht aufleuchtet (soweit der Antwortteil in meinem Lehrbuch). Ich verstehe jedoch nicht, warum die Glühbirne nicht leuchtet. Kann mir jemand das erklären? R1=130 Ohm, R2=470 Ohm, R3=150 Ohm, R4=650 Ohm.
Danke im voraus!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpeg) [nicht öffentlich]
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Hallo gonefishing!
> Nach Schaltung des folgenden Stromkreises
> [Dateianhang nicht öffentlich]
> wird zwischen A und B eine Glühbirne geschaltet, die
> jedoch nicht aufleuchtet (soweit der Antwortteil in meinem
> Lehrbuch). Ich verstehe jedoch nicht, warum die Glühbirne
> nicht leuchtet. Kann mir jemand das erklären?
Bin da etwas aus der Übung, aber kann es sein, dass der Strom einfach parallel die beiden Reihenschaltungen von Widerständen langfließt und nicht noch zwischen A und B? Also einfach senkrecht runten von [mm] R_1 [/mm] zu [mm] R_3 [/mm] und von [mm] R_2 [/mm] zu [mm] R_4. [/mm] Warum sollte er noch von A nach B fließen? Aber evtl. hängt das mit der Größe der Widerstände zusammen. Eine Glühbirne selbst hat ja einen gewissen Innenwiderstand. Wenn der nun kleiner wäre als z. B. der Widerstand [mm] R_3, [/mm] dann könnte ich mir vorstellen, dass der Strom dann noch nach [mm] R_1 [/mm] durch die Glühbirne und dann weiter zu [mm] R_4 [/mm] fließt. Sind denn Werte für die Widerstände gegeben?
Oh - ich sehe gerade, dass ich wohl die Stromrichtung falsch rum definiert habe - der lange Strich ist immer Minus, oder? Dann fließt der Strom natürlich von unten nach oben und du musst meine Antwort einfach umdenken. Oder du denkst dir die fließenden Elektronen.
Viele Grüße
Bastiane
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Hallo Bastiane!
Wow: real time support!
Was Du schreibst, hört sich logisch an. Die Widerstände habe ich eingefügt. Muss die Sache mit Deinem Ansatz noch mal in Ruhe durchdenken.
Danke!
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 15:00 Mo 27.08.2007 | Autor: | Kroni |
Hi und ,
ich würde die Spannungen an den einzelnen Widerständen berechnen und dann mal gucken, welche Spannungsdifferenz für die Glühbirne überbleibt.
Wenn eine Glühbirne nicht leuchtet, dann liegt das daran, dass sie keine Spannung hat, also auch kein Strom fließt. Wenn die Glühbirne keine Spannung hat, dann hat das auch ihre Gründe. Ich würde also mal die Spannungen an dem Punkt A und die Spannung an dem Punkt B ausrechnen und dann mal gucken, welcher Spannungsunterschied dort vorherrscht.
LG
Kroni
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Hallo Kroni!
Wowwow: doppelter real time support.
Mach ich!
Danke nochmal!
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Hallo,
bei der Schaltung handelt es sich um eine Brückenschaltung (wheatstonsche brücke)
Da die Glühlampe (Widerstand kann vernachlässigt werden) nicht leuchtet liegt dort auch keine Spannung an.
Und eine Spannung von Uab=0V bedeutet das die brücke ausgeglichen sein muss.
Damit das gilt muss gelten:
U1/U3 =U2/U4
oder auch: R1/R3=R2/R4
http://www.ibt.uni-karlsruhe.de/download/05_LEN_Kap_06.pdf
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Super! Danke, auch fuer den Link!
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