Größe von rezeptiven Feldern < Medizin < Naturwiss. < Vorhilfe
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| Aufgabe | a) Bestimmen Sie die typische Größe (im [mm] $\mu [/mm] m$ und Bogensekunden) rezeptiver Felder von Parvo- und Magno-Zellen in der Primatenretina (foveal und extra-foveal).
b) Vergleichen Sie die Größe der rezeptiven Felder mit der durchschnittlichen Größe von Photorezeptoren. |
Hallo zusammen!
Was sind Parvo- und Magno-Zellen? Das ganze Internet scheint das nicht zu kennen, und in den bei mir im Regal stehenden Physiologie-Büchern steht's auch nicht drin. Und wo finde ich die Größe der rezeptiven Felder? Habe schon alle möglichen Suchwörter in google versucht, aber ich habe nichts Hilfreiches gefunden. :-(
Und was genau soll das mit [mm] $\mu [/mm] m$ und Bogensekunden? Mit [mm] $\mu [/mm] m$ soll ich doch sicher einen Durchmesser angeben, aber Bogensekunden würde eher für den Abstand zur Fovea stehen? Oder soll ich den Durchmesser in Bogensekunden angeben oder wie?
Und bei b): kennt jemand die Größe von Photorezeptoren? Muss ich da nach Zapfen und Stäbchen unterscheiden oder gibt es da eine "allgemeine" Zahl?
Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte...
Viele Grüße
Bastiane
![[cap]](/images/smileys/cap.gif "[cap]")
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 10:35 Sa 20.01.2007 | | Autor: | Josef |
Hallo Bastiane,
ich habe nicht viel, aber etwas. Vielleicht hilft es dir.
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> Was sind Parvo- und Magno-Zellen?
Parvobakterien = historische Sammelbez. fur Bakterien der Gattung Brucella
Parvoviridae = Fam. der kleinsten DNA-Viren
Parvovirus = Vermehrung in sich aktiv teilenden Zellen; meist latente, inapparente, bei Tieren mitunter letale Inf.
Fundstelle: Pschyrembel, Medizinisches Wörterbuch
Rezeptoren = Reizempfänger, spezif. Bindungsstellen für körpereigene Wirkstoffe oder Arzneimittel an deren Zielorganen. sie befinden sich entweder auf der Zelloberfläche oder im Zellinneren.
Fundstelle: Der Gesundheitsbrockhaus
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 11:24 Sa 20.01.2007 | | Autor: | Josef |
Hallo Bastiane,
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> b) Vergleichen Sie die Größe der rezeptiven Felder mit der
in den bei mir im Regal
> stehenden Physiologie-Büch> durchschnittlichen Größe von Photorezeptoren.
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> Und bei b): kennt jemand die Größe von Photorezeptoren?
> Muss ich da nach Zapfen und Stäbchen unterscheiden oder
> gibt es da eine "allgemeine" Zahl?
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Im Auge des Menschen und mancher Wirbeltiere gibt es drei Zapfentypen, welche für die drei Grundfarben Blau, Grün und Rot sensibel sind. Nach der trichromatischen Theorie des Farbensehens von Young und Helmholtz sind aus diesen Grundfarben alle anderen Farben mischbar und somit für die Netzhaut mit diesen drei Rezeptortypen erkennbar.
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In früheren Versuchen hatten sich in die Netzhaut implantierte Stammzellen nicht richtig integriert, Forscher waren davon ausgegangen, dass die Netzhaut dies verhindert. Ali und seine Kollegen gewannen unreife Retinazellen von neugeborenen Mäusen zu dem Zeitpunkt, an dem die Photorezeptoren normalerweise generiert werden, und transplantierten sie den erwachsenen Mäusen.
Sie konnten zeigen, wie die Zellen sich in lichtempfindliche Stabzellen umwandeln, Verbindungen mit anderen Zellen eingehen und bei bestimmten Mäusen auch zu verbesserter Lichtempfindlichkeit führten. Offenbar muss die Zelle in einem bestimmten Zustand transplantiert werden: Sie muss bereits aufgehört haben, sich zu teilen, darf sich aber noch nicht als lichtempfindliche Stabzelle für ihre spätere Aufgabe spezialisiert haben, sondern muss noch Stammzelle sein, die sich in verschiedene Zellarten wandeln kann. Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass auch beim Menschen mit Stammzellen von Erwachsenen oder embryonalen Stammzellen das Sehen verbessert werden könnte.
Der Artikel erschien in Nature Vol. 444, Nr. 7116, S. 203.
![[]](/images/popup.gif) Fundstelle
Photorezeptoren wie die Stäbchen und Zapfen in der Netzhaut des Auges registrieren Lichtunterschiede.
Fundstelle: Einteilung nach Art des Reizes
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 00:20 Mo 22.01.2007 | | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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