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Holomorphe Funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:56 Di 21.07.2015
Autor: Trikolon

Aufgabe
a) Gibt es eine holomorphe Funktion f: {z; |z|<2} --> [mm] \IC [/mm] mit [mm] f(1/n)=\bruch{1}{n^2} exp(\bruch{(-1)^n}{n}) [/mm] für alle n [mm] \in \IN? [/mm]
b) Gibt es eine auf [mm] D_1(0) [/mm] holomorphe Funktion , so dass für alle n [mm] \in \IN [/mm] gilt [mm] |f^{(n)}(0)| \ge (n!)^2 [/mm]

Hallo,

zu a) Angenommen, es existiert f: [mm] D_2(0) [/mm] --> [mm] \IC [/mm] holomorph mit  [mm] f(1/n)=\bruch{1}{n^2} exp(\bruch{(-1)^n}{n}) [/mm] für alle n [mm] \in \IN. [/mm] Dann gilt f(z)=z^2exp(z) für z [mm] \in N_1={ \bruch{1}{2n}; n \in \IN} [/mm] und da [mm] N_1 [/mm] einen Häufungspunkt (0) in [mm] D_2(0) [/mm] besitzt folgt mit dem Identitätssatz f(z)=z^2exp(z) für alle z [mm] \in \IC. [/mm] Betrachtet man [mm] N_2={ \bruch{1}{2n+1}; n \in \IN}, [/mm] so folgt analog [mm] f(z)=z^2 [/mm] exp(-z) für alle z [mm] \in \IC. [/mm] --> Widerspruch

zu b) hier weiß ich nicht wirklich weiter, wenn dort ein = stehen würde, wäre es mir klar, dann existiert keine solche Fkt, da [mm] f^{(n)}(0)/n! [/mm] Konvergenzradius 0 hat...

        
Bezug
Holomorphe Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:17 Di 21.07.2015
Autor: HJKweseleit

Wenn die Fkt. auf [mm] D_1(0) [/mm] holomorph ist, hat sie innerhalb des Kreises keine Singularität. Sie ist - da analytisch - in eine Potenzreihe mit dem Konvergenzradius [mm] \ge [/mm] 1 entwickelbar.

Die Koeffizienten dieser Entwicklung um 0 findet man als [mm] a_n=\bruch{f^{(n)}(0)}{n!} \Rightarrow |a_n|=\bruch{|f^{(n)}(0)|}{n!}\ge [/mm] n! nach Voraussetzung.

Mit Hadamard oder einfacher: mit dem Quotientenkriterium ergibt sich daraus aber ein Konvergenzradius von 0 im Widerspruch zu oben Gesagtem.

Bezug
                
Bezug
Holomorphe Funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:42 Mi 22.07.2015
Autor: Trikolon

Noch mal zu a) ist das so ok?
und zu b) wovon genau ist da der Konvergenzradius 0?

Bezug
                        
Bezug
Holomorphe Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:57 Mi 22.07.2015
Autor: fred97


> Noch mal zu a) ist das so ok?

Ja


>  und zu b) wovon genau ist da der Konvergenzradius 0?

f ist auf [mm] D_1(0) [/mm] holomorph, es gilt also

(*)   [mm] f(z)=\summe_{n=0}^{\infty}a_nz^n [/mm]  für alle z [mm] \in D_1(0). [/mm]

Die Potenzreihe in (*) hat also einen Konvergenzradius R mit R [mm] \ge [/mm] 1.

Nun gilt

  $ [mm] a_n=\bruch{f^{(n)}(0)}{n!}$ [/mm]

also folgt mit der Vor.  $ [mm] |f^{(n)}(0)| \ge (n!)^2 [/mm] $ :

   [mm] $|a_n|=\bruch{|f^{(n)}(0)|}{n!}\ge [/mm] n! $

Mit Cauchy-Hadamard bekommst Du daraus den Widerspruch

   [mm] $R=\bruch{1}{\lim \sup \wurzel[n]{a_n|}}=0$ [/mm]

FRED


Bezug
                                
Bezug
Holomorphe Funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:58 Do 23.07.2015
Autor: Trikolon

Aufgabe
Ich hätte noch vier Aufgaben zu diesem Themenbereich:

Untersuche ob es holomorphe Funktionen f [mm] \in O(\Omega) [/mm] mit folgenden Eigenschaften gibt:
a) [mm] \Omega [/mm] = [mm] D_1(0), f(1/n^2)=1/n [/mm] für alle n [mm] \in \IN, [/mm] n [mm] \ge [/mm] 2
b) [mm] \Omega= D_1(0) [/mm] \ (-1,0], f wie in a)
c) [mm] \Omega= \IC, f(1/2n)=f(1/(2n+1))=i/n^2 [/mm]
d) [mm] \Omega= \IC [/mm] \ {0}, f(z)=0 für z [mm] \in [/mm] { [mm] n^2 \pi [/mm] +1999mi: n,m [mm] \in \IZ \{0} [/mm] } und f(z) [mm] \not= [/mm] 0

zu a)
Es ist [mm] U=D_1(0) [/mm] offene Umgebung von 0 und die Fkt f: U --> [mm] \IC, f(z)=z^2 [/mm] ist holomorph mit [mm] f(1/n^2)=1/n [/mm] für alle n [mm] \in \IN, [/mm] n [mm] \ge [/mm] 2.

zu b)
Ich vermute hier liegt das Problem darin dass 0 als Häufungspunkt nicht in [mm] \Omega [/mm] liegt... Hab aber nicht wirklich einen Ansatz

zu c)
Angenommen es existiert f: [mm] \IC [/mm] --> [mm] \IC [/mm] holomorph mit  [mm] f(1/2n)=f(1/(2n+1))=i/n^2. [/mm] Auf der nicht diskreten Menge { 1/(2n), n [mm] \in \IN [/mm] } [mm] \subset \IC [/mm] stimmt f mit der Funktion g: [mm] \IC [/mm] --> [mm] \IC [/mm] , [mm] g(z)=4z^2 [/mm] überein, nach dem Identitätssatz ist dann schon f=g für alle z [mm] \in \IC. [/mm] Aber g(1/2)=i [mm] \not= [/mm] h(1/2)=4i Widerspruch

d)
Hier fehlt mir wieder ein Ansatz...


Danke für eure Hilfe!



Bezug
                                        
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Holomorphe Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:28 Fr 24.07.2015
Autor: fred97


> Ich hätte noch vier Aufgaben zu diesem Themenbereich:
>  
> Untersuche ob es holomorphe Funktionen f [mm]\in O(\Omega)[/mm] mit
> folgenden Eigenschaften gibt:
>  a) [mm]\Omega[/mm] = [mm]D_1(0), f(1/n^2)=1/n[/mm] für alle n [mm]\in \IN,[/mm] n
> [mm]\ge[/mm] 2
>  b) [mm]\Omega= D_1(0)[/mm] \ (-1,0], f wie in a)
>  c) [mm]\Omega= \IC, f(1/2n)=f(1/(2n+1))=i/n^2[/mm]
>  d) [mm]\Omega= \IC[/mm]
> \ {0}, f(z)=0 für z [mm]\in[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

{ [mm]n^2 \pi[/mm] +1999mi: n,m [mm]\in \IZ \{0}[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)


> } und f(z) [mm]\not=[/mm] 0
>  zu a)
>  Es ist [mm]U=D_1(0)[/mm] offene Umgebung von 0 und die Fkt f: U -->

> [mm]\IC, f(z)=z^2[/mm] ist holomorph mit [mm]f(1/n^2)=1/n[/mm] für alle n
> [mm]\in \IN,[/mm] n [mm]\ge[/mm] 2.

Das stimmt aber nicht ! Für [mm] f(z)=z^2 [/mm] gilt  [mm]f(1/n^2)=1/n^4[/mm]  !!!!


Nimm an, es gäbe eine solch holomorphe Funktion f. Setze [mm] g(z):=f(z^2). [/mm]

Begründe nun, warum g(z)=z  für alle z [mm] \in D_1(0) [/mm] ist.

Differenziere die Gl. g(z)=z und setze z=0. Was passiert ?



>  
> zu b)
>  Ich vermute hier liegt das Problem darin dass 0 als
> Häufungspunkt nicht in [mm]\Omega[/mm] liegt... Hab aber nicht
> wirklich einen Ansatz

Sei Log(z) der Hauptzweig des Logarithmus auf [mm] \IC \setminus (-\infty,0] [/mm] und betachte

  [mm] f(z)=exp(\bruch{1}{2}Log(z)). [/mm]



>  
> zu c)
>  Angenommen es existiert f: [mm]\IC[/mm] --> [mm]\IC[/mm] holomorph mit  

> [mm]f(1/2n)=f(1/(2n+1))=i/n^2.[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

Auf der nicht diskreten Menge {

> 1/(2n), n [mm]\in \IN[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

} [mm]\subset \IC[/mm] stimmt f mit der Funktion

> g: [mm]\IC[/mm] --> [mm]\IC[/mm] , [mm]g(z)=4z^2[/mm] überein,

Da hast Du Dich wohl verschrieben: es sollte [mm]g(z)=4iz^2[/mm] lauten.

> nach dem
> Identitätssatz ist dann schon f=g für alle z [mm]\in \IC.[/mm]
> Aber g(1/2)=i [mm]\not=[/mm] h(1/2)=4i Widerspruch


Hä ? . Was ist denn h ??

Richtig hast Du heraus: wenn es eine solche hol. Funktion f gäbe, so müsste $f(z)= [mm] 4iz^2$ [/mm] gelten.

Was ist nun mit der Bedingung [mm] f(1/(2n+1))=i/n^2 [/mm]  für n [mm] \in \IN [/mm] ?


>  
> d)
> Hier fehlt mir wieder ein Ansatz...

Hattet Ihr den Produktsatz von Weierstraß ?

FRED

>  
>
> Danke für eure Hilfe!
>  
>  


Bezug
                                                
Bezug
Holomorphe Funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:44 Fr 24.07.2015
Autor: Trikolon

zu a)
>  >  Es ist [mm]U=D_1(0)[/mm] offene Umgebung von 0 und die Fkt f: U
> -->
> > [mm]\IC, f(z)=z^2[/mm] ist holomorph mit [mm]f(1/n^2)=1/n[/mm] für alle n
> > [mm]\in \IN,[/mm] n [mm]\ge[/mm] 2.
>  
> Das stimmt aber nicht ! Für [mm]f(z)=z^2[/mm] gilt  [mm]f(1/n^2)=1/n^4[/mm]  
> !!!!
>  
>

Ja klar, hatte es fälschlicherweise für [mm] f(1/n)=1/n^2 [/mm] gemacht ;-)

> Nimm an, es gäbe eine solch holomorphe Funktion f. Setze
> [mm]g(z):=f(z^2).[/mm]
>  
> Begründe nun, warum g(z)=z  für alle z [mm]\in D_1(0)[/mm] ist.
>  
> Differenziere die Gl. g(z)=z und setze z=0. Was passiert ?
>  

g'(z)=1 also g'(0)=1.  Ich sehe aber gerade nicht, wo das hinführt...

>
> >  

> > zu b)
>  >  Ich vermute hier liegt das Problem darin dass 0 als
> > Häufungspunkt nicht in [mm]\Omega[/mm] liegt... Hab aber nicht
> > wirklich einen Ansatz
>  
> Sei Log(z) der Hauptzweig des Logarithmus auf [mm]\IC \setminus (-\infty,0][/mm]
> und betachte
>  
> [mm]f(z)=exp(\bruch{1}{2}Log(z)).[/mm]
>  

Klar, das ist ja gerade eine solche Funktion mit den gewünschten Eigenschaften. Muss man die Wurzel in [mm] \IC [/mm] immer auf diese Weise darstellen also über den log?

> >  

> > zu c)
>  >  Angenommen es existiert f: [mm]\IC[/mm] --> [mm]\IC[/mm] holomorph mit  

> > [mm]f(1/2n)=f(1/(2n+1))=i/n^2.[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

Eingabefehler: "{" und "}"

> müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil
> ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
>  
> Auf der nicht diskreten Menge {
> > 1/(2n), n [mm]\in \IN[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer

> paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne
> Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
>  
> } [mm]\subset \IC[/mm] stimmt f mit der Funktion
> > g: [mm]\IC[/mm] --> [mm]\IC[/mm] , [mm]g(z)=4z^2[/mm] überein,
>
> Da hast Du Dich wohl verschrieben: es sollte [mm]g(z)=4iz^2[/mm]
> lauten.

Ja

> > nach dem
> > Identitätssatz ist dann schon f=g für alle z [mm]\in \IC.[/mm]
> > Aber g(1/2)=i [mm]\not=[/mm] h(1/2)=4i Widerspruch
>  
>
> Hä ? . Was ist denn h ??
>  
> Richtig hast Du heraus: wenn es eine solche hol. Funktion f
> gäbe, so müsste [mm]f(z)= 4iz^2[/mm] gelten.
>  
> Was ist nun mit der Bedingung [mm]f(1/(2n+1))=i/n^2[/mm]  für n [mm]\in \IN[/mm]
> ?

Das h sollte ein f sein. Das zeigt ja gerade, dass die gefundene Funktion g zwar die erste, aber nicht die zweite Bedingung erfüllt.

>
> >  

> > d)
> > Hier fehlt mir wieder ein Ansatz...
>  
> Hattet Ihr den Produktsatz von Weierstraß ?
>  

Nein, den hatten wir noch nicht.

> FRED
>  >  
> >
> > Danke für eure Hilfe!
>  >  
> >  

>  


Bezug
                                                        
Bezug
Holomorphe Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:04 Fr 24.07.2015
Autor: fred97


> zu a)
>  >  >  Es ist [mm]U=D_1(0)[/mm] offene Umgebung von 0 und die Fkt f:
> U
> > -->
> > > [mm]\IC, f(z)=z^2[/mm] ist holomorph mit [mm]f(1/n^2)=1/n[/mm] für alle n
> > > [mm]\in \IN,[/mm] n [mm]\ge[/mm] 2.
>  >  
> > Das stimmt aber nicht ! Für [mm]f(z)=z^2[/mm] gilt  [mm]f(1/n^2)=1/n^4[/mm]  
> > !!!!
>  >  
> >
> Ja klar, hatte es fälschlicherweise für [mm]f(1/n)=1/n^2[/mm]
> gemacht ;-)
>  
> > Nimm an, es gäbe eine solch holomorphe Funktion f. Setze
> > [mm]g(z):=f(z^2).[/mm]
>  >  
> > Begründe nun, warum g(z)=z  für alle z [mm]\in D_1(0)[/mm] ist.
>  >  
> > Differenziere die Gl. g(z)=z und setze z=0. Was passiert ?
>  >  
> g'(z)=1 also g'(0)=1.  Ich sehe aber gerade nicht, wo das
> hinführt...

Wenn Du läufst, machst Du dann auch immer nur einen Schritt ...... ?

Es war [mm] g(z)=f(z^2)=z [/mm]

Differenziert man, so bekommt man

    [mm] $1=g'(z)=f'(z^2)*2z$ [/mm]

Für z=0 liefert das 1=0.


>  >

> > >  

> > > zu b)
>  >  >  Ich vermute hier liegt das Problem darin dass 0 als
> > > Häufungspunkt nicht in [mm]\Omega[/mm] liegt... Hab aber nicht
> > > wirklich einen Ansatz
>  >  
> > Sei Log(z) der Hauptzweig des Logarithmus auf [mm]\IC \setminus (-\infty,0][/mm]
> > und betachte
>  >  
> > [mm]f(z)=exp(\bruch{1}{2}Log(z)).[/mm]
>  >  
> Klar, das ist ja gerade eine solche Funktion mit den
> gewünschten Eigenschaften. Muss man die Wurzel in [mm]\IC[/mm]
> immer auf diese Weise darstellen also über den log?

nein, müssen musst Du nichts. Wurzel und Log sind in [mm] \IC [/mm] nicht eindeutig. Man muss sich immer passende Zweige zurechtbasteln.


>  > >  

> > > zu c)
>  >  >  Angenommen es existiert f: [mm]\IC[/mm] --> [mm]\IC[/mm] holomorph mit

>  
> > > [mm]f(1/2n)=f(1/(2n+1))=i/n^2.[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

Eingabefehler: "{" und "}"

> müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil
> ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
>  
> Eingabefehler: "{" und "}"
> > müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil
> > ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
>  >  
> > Auf der nicht diskreten Menge {
> > > 1/(2n), n [mm]\in \IN[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer

> paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne
> Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
>  
> Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer
> > paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne
> > Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
>  >  
> > } [mm]\subset \IC[/mm] stimmt f mit der Funktion
> > > g: [mm]\IC[/mm] --> [mm]\IC[/mm] , [mm]g(z)=4z^2[/mm] überein,
> >
> > Da hast Du Dich wohl verschrieben: es sollte [mm]g(z)=4iz^2[/mm]
> > lauten.
>  
> Ja
>  
> > > nach dem
> > > Identitätssatz ist dann schon f=g für alle z [mm]\in \IC.[/mm]
> > > Aber g(1/2)=i [mm]\not=[/mm] h(1/2)=4i Widerspruch
>  >  
> >
> > Hä ? . Was ist denn h ??
>  >  
> > Richtig hast Du heraus: wenn es eine solche hol. Funktion f
> > gäbe, so müsste [mm]f(z)= 4iz^2[/mm] gelten.
>  >  
> > Was ist nun mit der Bedingung [mm]f(1/(2n+1))=i/n^2[/mm]  für n [mm]\in \IN[/mm]
> > ?
>  
> Das h sollte ein f sein. Das zeigt ja gerade, dass die
> gefundene Funktion g zwar die erste, aber nicht die zweite
> Bedingung erfüllt.
>  >

> > >  

> > > d)
> > > Hier fehlt mir wieder ein Ansatz...
>  >  
> > Hattet Ihr den Produktsatz von Weierstraß ?
>  >  
> Nein, den hatten wir noch nicht.

Dann muss ich mir etwas anderes überlegen.

FRED

>  
> > FRED
>  >  >  
> > >
> > > Danke für eure Hilfe!
>  >  >  
> > >  

> >  

>  


Bezug
                                
Bezug
Holomorphe Funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:59 Fr 24.07.2015
Autor: rollroll

Hallo, dazu habe ich auch mal eine Frage, wenn man z.B. [mm] |f^{(n)}(0)| \ge n!n^n [/mm] hat. Dann würde der Beweis dass es keine solche in einer Umgebung von 0 holomorphe Fkt f gibt doch genauso verlaufen, oder?

Bezug
                                        
Bezug
Holomorphe Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:05 Fr 24.07.2015
Autor: fred97


> Hallo, dazu habe ich auch mal eine Frage, wenn man z.B.
> [mm]|f^{(n)}(0)| \ge n!n^n[/mm] hat. Dann würde der Beweis dass es
> keine solche in einer Umgebung von 0 holomorphe Fkt f gibt
> doch genauso verlaufen, oder?

Ja

FRED


Bezug
                                                
Bezug
Holomorphe Funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:56 Mi 29.07.2015
Autor: Trikolon

Noch eine Aufgabe aus dieser Reihe, zu der ich keinen  Ansatz finde:

[mm] f^{(n)}(0) [/mm] = [mm] \bruch{1}{2^{n^2}} [/mm] für alle n [mm] \in \IN_0 [/mm] und [mm] \limes_{|z|\rightarrow\infty} \bruch{f(z)}{z^m} [/mm] = 0 für ein m [mm] \in \IN_0 [/mm]

Ich habe keine Ahnung, warum die Symbole nicht richtig angezeigt werden...

Bezug
                                                        
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Holomorphe Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:24 Do 30.07.2015
Autor: fred97


> Noch eine Aufgabe aus dieser Reihe, zu der ich keinen  
> Ansatz finde:
>  
> [mm]f^{(n)}(0)[/mm] = [mm]\bruch{1}{2^{n^2}}[/mm] für alle n [mm]\in \IN_0[/mm] und
> [mm]\limes_{|z|\rightarrow\infty} \bruch{f(z)}{z^m}[/mm] = 0 für
> ein m [mm]\in \IN_0[/mm]
>  
> Ich habe keine Ahnung, warum die Symbole nicht richtig
> angezeigt werden...

Ich auch nicht.


Mal wieder nehmen wir an, es gäbe ein solches f. Die Voraussetzungen zeigen, dass f eine ganze Funktion ist.

Wir unterscheiden 2 Fälle:

Fall 1: m=0.  Dann haben wir

    [mm] $\limes_{|z|\rightarrow\infty} [/mm] f(z)= 0$.

Zeige nun Du, dass f auf [mm] \IC [/mm] beschränkt ist. Nach Liouville ist also f auf [mm] \IC [/mm] konstant.

Das ist ein Widerspruch ! Zu was ?


Fall 2: m [mm] \ge [/mm] 1.

Die Potenzreihenentwicklung von f um 0 sieht so aus:

    [mm] f(z)=\summe_{n=0}^{\infty}\bruch{1}{2^{n^2}*n!}z^n [/mm]      (z [mm] \in \IC). [/mm]

Ist nun t [mm] \in \IR [/mm] und t>0, so folgt

     [mm] f(t)=\ge \bruch{1}{2^{m^2}*m!}t^m, [/mm]

also

     [mm] \bruch{f(t)}{t^m} \ge \bruch{1}{2^{m^2}*m!}. [/mm]

Wieder haben wir einen Widerspruch. Zu was ?

FRED

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