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Forum "Lineare Abbildungen" - Injektivität nachweisen
Injektivität nachweisen < Abbildungen < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Injektivität nachweisen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:37 Mo 01.11.2010
Autor: nitromath

Aufgabe
Betrachtet wird die Abbildung f: [mm] \IN [/mm] → [mm] \IN_{0} [/mm] definiert durch f(n) := [mm] n^3 [/mm] − n , [mm] n\in\IN [/mm]

Weisen Sie nach, dass f injektiv ist. Bleibt die Injektivität erhalten, wenn der Definitionsbereich von f von [mm] \IN [/mm] auf [mm] \IN_{0} [/mm] erweitert wird?

Hallo zusammen,

meine Lösung:

zu zeigen: [mm] f(x_{1})=f(x_{2})\Rightarrow x_{1}=x_{2} [/mm]

[mm] x_{1}^3-x_{1}=x_{2}^3-x_{2} [/mm]
[mm] x_{1}^3-x_{2}^3=x_{1}-x_{2} [/mm]
[mm] (x_{1}-x_{2})*(x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=x_{1}-x_{2} [/mm]
[mm] (x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=1 [/mm]
[mm] (x_{1}+x_{2})^2=1 [/mm]
[mm] x_{1}+x_{2}=\pm1 [/mm]

[mm] \Rightarrow [/mm] 1.) [mm] x_{1}=1-x_{2} [/mm]
[mm] \Rightarrow [/mm] 2.) [mm] x_{1}=-1-x_{2} [/mm]

[mm] \Rightarrow [/mm] für jedes [mm] x_{2}\in\IN [/mm] ist [mm] x_{1}\not\in\IN \Rightarrow [/mm] f = injektiv!

Erweiterung des Definitionsbereichs auf [mm] \IN_{0}: [/mm]
f nicht injektiv, da für [mm] x_{2}=1, x_{1}=0 [/mm] ist, also f(1)=f(0) und [mm] 1\not=0 [/mm]

Das stimmt soweit, oder?

Meine Frage hierzu ist, wie die beiden Ergebnisse 1.) und 2.) zu interpretieren sind. Wenn ich z.B. für [mm] x_{2}=1 [/mm] nehme, ist nach 1.) [mm] x_{1}=0. [/mm] Wenn ich jedoch [mm] x_{2}=1 [/mm] in 2.) einsetze dann kommt für [mm] x_{1}=-2 [/mm] raus.
Aber [mm] f(1)\not=f(-2). [/mm] Da kapier ich nicht, warum für [mm] x_{1}=-2 [/mm] herauskommt? Sind die beiden Gleichungen falsch? oder kann ich die 2.) Gleichung nur für den Intervall [mm] x_{2}\in (0,-\infty) [/mm] verwenden?

lg, nitro

        
Bezug
Injektivität nachweisen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:41 Mo 01.11.2010
Autor: fred97


> Betrachtet wird die Abbildung f: [mm]\IN[/mm] → [mm]\IN_{0}[/mm] definiert
> durch f(n) := [mm]n^3[/mm] − n , [mm]n\in\IN[/mm]
>  
> Weisen Sie nach, dass f injektiv ist. Bleibt die
> Injektivität erhalten, wenn der Definitionsbereich von f
> von [mm]\IN[/mm] auf [mm]\IN_{0}[/mm] erweitert wird?
>  Hallo zusammen,
>  
> meine Lösung:
>  
> zu zeigen: [mm]f(x_{1})=f(x_{2})\Rightarrow x_{1}=x_{2}[/mm]
>  
> [mm]x_{1}^3-x_{1}=x_{2}^3-x_{2}[/mm]
>  [mm]x_{1}^3-x_{2}^3=x_{1}-x_{2}[/mm]
>  [mm](x_{1}-x_{2})*(x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=x_{1}-x_{2}[/mm]


Hier teilst Du durch [mm] x_1-x_2 [/mm]  !!

Das kannst Du nur wenn [mm] x_1 \ne x_2 [/mm]


>  [mm](x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=1[/mm]



>  [mm](x_{1}+x_{2})^2=1[/mm]


Lerne nochmal die binomischen Formeln !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


>  [mm]x_{1}+x_{2}=\pm1[/mm]
>  
> [mm]\Rightarrow[/mm] 1.) [mm]x_{1}=1-x_{2}[/mm]
>  [mm]\Rightarrow[/mm] 2.) [mm]x_{1}=-1-x_{2}[/mm]
>  
> [mm]\Rightarrow[/mm] für jedes [mm]x_{2}\in\IN[/mm] ist [mm]x_{1}\not\in\IN \Rightarrow[/mm]
> f = injektiv!


Das hast Du nicht gezeigt!


FRED

>  
> Erweiterung des Definitionsbereichs auf [mm]\IN_{0}:[/mm]
>  f nicht injektiv, da für [mm]x_{2}=1, x_{1}=0[/mm] ist, also
> f(1)=f(0) und [mm]1\not=0[/mm]
>  
> Das stimmt soweit, oder?
>  
> Meine Frage hierzu ist, wie die beiden Ergebnisse 1.) und
> 2.) zu interpretieren sind. Wenn ich z.B. für [mm]x_{2}=1[/mm]
> nehme, ist nach 1.) [mm]x_{1}=0.[/mm] Wenn ich jedoch [mm]x_{2}=1[/mm] in 2.)
> einsetze dann kommt für [mm]x_{1}=-2[/mm] raus.
>  Aber [mm]f(1)\not=f(-2).[/mm] Da kapier ich nicht, warum für
> [mm]x_{1}=-2[/mm] herauskommt? Sind die beiden Gleichungen falsch?
> oder kann ich die 2.) Gleichung nur für den Intervall
> [mm]x_{2}\in (0,-\infty)[/mm] verwenden?
>  
> lg, nitro


Bezug
                
Bezug
Injektivität nachweisen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:21 Mo 01.11.2010
Autor: nitromath


> > Betrachtet wird die Abbildung f: [mm]\IN[/mm] → [mm]\IN_{0}[/mm] definiert
> > durch f(n) := [mm]n^3[/mm] − n , [mm]n\in\IN[/mm]
>  >  
> > Weisen Sie nach, dass f injektiv ist. Bleibt die
> > Injektivität erhalten, wenn der Definitionsbereich von f
> > von [mm]\IN[/mm] auf [mm]\IN_{0}[/mm] erweitert wird?
>  >  Hallo zusammen,
>  >  
> > meine Lösung:
>  >  
> > zu zeigen: [mm]f(x_{1})=f(x_{2})\Rightarrow x_{1}=x_{2}[/mm]
>  >  
> > [mm]x_{1}^3-x_{1}=x_{2}^3-x_{2}[/mm]
>  >  [mm]x_{1}^3-x_{2}^3=x_{1}-x_{2}[/mm]
>  >  
> [mm](x_{1}-x_{2})*(x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=x_{1}-x_{2}[/mm]
>  
>
> Hier teilst Du durch [mm]x_1-x_2[/mm]  !!
>  
> Das kannst Du nur wenn [mm]x_1 \ne x_2[/mm]

Ok, gut, das stimmt. Aber das muß ich ja annehmen oder?
Wie soll ich das sonst nachweisen?????

>
> >  [mm](x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=1[/mm]

>  
>
>
> >  [mm](x_{1}+x_{2})^2=1[/mm]

>  
>
> Lerne nochmal die binomischen Formeln
> !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ups, danke für den Hinweis!

>
> >  [mm]x_{1}+x_{2}=\pm1[/mm]

>  >  
> > [mm]\Rightarrow[/mm] 1.) [mm]x_{1}=1-x_{2}[/mm]
>  >  [mm]\Rightarrow[/mm] 2.) [mm]x_{1}=-1-x_{2}[/mm]
>  >  
> > [mm]\Rightarrow[/mm] für jedes [mm]x_{2}\in\IN[/mm] ist [mm]x_{1}\not\in\IN \Rightarrow[/mm]
> > f = injektiv!
>  
>
> Das hast Du nicht gezeigt!

Wie zeig ich das denn? Bräuchte da schon nen Tip...



>
> FRED
>  >  

Bezug
                        
Bezug
Injektivität nachweisen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:39 Mo 01.11.2010
Autor: leduart

Hallo
1. Gl. richtig für x1=x2
2. falls [mm] x1\ne [/mm] x2 erzeuge einen Widerspruch, indem du die richtige bin Formel anwendest [mm] (x1+x2)^2=.....>0 [/mm]


Bezug
                                
Bezug
Injektivität nachweisen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:16 Mo 01.11.2010
Autor: nitromath

Aufgabe
Betrachtet wird die Abbildung f: [mm]\IN[/mm] → [mm]\IN_{0}[/mm] definiert durch f(n) := [mm]n^3[/mm] − n , [mm]n\in\IN[/mm]

Weisen Sie nach, dass f injektiv ist. Bleibt die Injektivität erhalten, wenn der Definitionsbereich von f von [mm]\IN[/mm] auf [mm]\IN_{0}[/mm] erweitert wird?

Ok, dann nochmal von vorn:

zu zeigen: [mm]x_{1}\not=x_{2}\Rightarrow f(x_{1})\not=f(x_{2})[/mm]

[mm] f(x_{1})=f(x_{2}) [/mm]
[mm]x_{1}^3-x_{1}=x_{2}^3-x_{2}[/mm]
[mm]x_{1}^3-x_{2}^3=x_{1}-x_{2}[/mm]
[mm](x_{1}-x_{2})*(x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=x_{1}-x_{2}[/mm]

dann durch [mm] (x_{1}-x_{2}) [/mm] teilen, was ja geht, da ich annehme [mm] x_{1}\not=x_{2} [/mm]

[mm](x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=1[/mm]

so und hier häng ich jetzt...wie kann ich da jetzt weiter machen?

lg, nitro

Bezug
                                        
Bezug
Injektivität nachweisen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:36 Mo 01.11.2010
Autor: schachuzipus

Hallo nitromath,


> Betrachtet wird die Abbildung f: [mm]\IN[/mm] → [mm]\IN_{0}[/mm] definiert
> durch f(n) := [mm]n^3[/mm] − n , [mm]n\in\IN[/mm]
>  
> Weisen Sie nach, dass f injektiv ist. Bleibt die
> Injektivität erhalten, wenn der Definitionsbereich von f
> von [mm]\IN[/mm] auf [mm]\IN_{0}[/mm] erweitert wird?
>  Ok, dann nochmal von vorn:
>  
> zu zeigen: [mm]x_{1}\not=x_{2}\Rightarrow f(x_{1})\not=f(x_{2})[/mm]
>  
> [mm]f(x_{1})=f(x_{2})[/mm]
>  [mm]x_{1}^3-x_{1}=x_{2}^3-x_{2}[/mm]
>  [mm]x_{1}^3-x_{2}^3=x_{1}-x_{2}[/mm]
>  [mm](x_{1}-x_{2})*(x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=x_{1}-x_{2}[/mm]
>  
> dann durch [mm](x_{1}-x_{2})[/mm] teilen, was ja geht, da ich
> annehme [mm]x_{1}\not=x_{2}[/mm]
>  
> [mm](x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=1[/mm]
>  
> so und hier häng ich jetzt...wie kann ich da jetzt weiter
> machen?

Es sind [mm] $x_1,x_2\in\IN$, [/mm] also [mm] $x_1,x_2\ge [/mm] 1$

Damit [mm] $x_1^2\ge [/mm] 1, [mm] x_1x_2\ge [/mm] 1, [mm] x_2^2\ge [/mm] 1$

Also ist die linke Seite [mm] $x_1^2+x_1x_2+x_2^2\ge [/mm] 3$, kann also nicht $=1$ sein --> Widerspruch zur Annahme [mm] $f(x_1)=f(x_2)$ [/mm]


>  
> lg, nitro

Gruß

schachuzipus


Bezug
                                                
Bezug
Injektivität nachweisen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:33 Mo 01.11.2010
Autor: nitromath


> Hallo nitromath,
>  
>
> > Betrachtet wird die Abbildung f: [mm]\IN[/mm] → [mm]\IN_{0}[/mm] definiert
> > durch f(n) := [mm]n^3[/mm] − n , [mm]n\in\IN[/mm]
>  >  
> > Weisen Sie nach, dass f injektiv ist. Bleibt die
> > Injektivität erhalten, wenn der Definitionsbereich von f
> > von [mm]\IN[/mm] auf [mm]\IN_{0}[/mm] erweitert wird?
>  >  Ok, dann nochmal von vorn:
>  >  
> > zu zeigen: [mm]x_{1}\not=x_{2}\Rightarrow f(x_{1})\not=f(x_{2})[/mm]
>  
> >  

> > [mm]f(x_{1})=f(x_{2})[/mm]
>  >  [mm]x_{1}^3-x_{1}=x_{2}^3-x_{2}[/mm]
>  >  [mm]x_{1}^3-x_{2}^3=x_{1}-x_{2}[/mm]
>  >  
> [mm](x_{1}-x_{2})*(x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=x_{1}-x_{2}[/mm]
>  >  
> > dann durch [mm](x_{1}-x_{2})[/mm] teilen, was ja geht, da ich
> > annehme [mm]x_{1}\not=x_{2}[/mm]
>  >  
> > [mm](x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=1[/mm]
>  >  
> > so und hier häng ich jetzt...wie kann ich da jetzt weiter
> > machen?
>  
> Es sind [mm]x_1,x_2\in\IN[/mm], also [mm]x_1,x_2\ge 1[/mm]
>  
> Damit [mm]x_1^2\ge 1, x_1x_2\ge 1, x_2^2\ge 1[/mm]
>  
> Also ist die linke Seite [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2\ge 3[/mm], kann also
> nicht [mm]=1[/mm] sein --> Widerspruch zur Annahme [mm]f(x_1)=f(x_2)[/mm]
>  
>
> >  

> > lg, nitro
>
> Gruß
>  
> schachuzipus
>  

Hi,
vielen Dank für die Antwort!

das ich das jetzt richtig verstehe:
[mm](x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=1[/mm] bedeutet das es keine [mm] x_{1},x_{2}\in\IN [/mm] gibt für die [mm] f(x_{1})=f(x_{2}) [/mm] mit [mm] x_{1}\not=x_{2} [/mm] gilt, da [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2\ge 3[/mm], oder?

Aber ich habe ja angenommen, dass [mm] x_{1}\not=x_{2} [/mm] gilt und dann durch [mm] (x_{1}-x_{2}) [/mm] geteilt. Das bedeutet doch, dass ich in die Gleichung keine [mm] x_{1},x_{2} [/mm] eingeben darf für die [mm] x_{1}=x_{2} [/mm] gilt, weil ich ja sonst mit  [mm] (x_{1}-x_{2}) [/mm] durch 0 geteilt hätte, was ja nicht fuktioniert.
Aber du hast oben ja für [mm] x_{1} [/mm] und [mm] x_{2} [/mm] 1 eingesetzt um mit [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2[/mm] auf das Ergebnis 3 zu kommen. Darf man dort doch belibige Werte mit [mm] x_{1}=x_{2} [/mm] einsetzen?


Zu der Frage: Bleibt die Injektivität erhalten, wenn der Definitionsbereich von f von [mm]\IN[/mm] auf [mm]\IN_{0}[/mm] erweitert wird?

Nein, denn sei [mm] x_{1}=0 [/mm] und [mm] x_{2}=1 [/mm] so würde [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2=1[/mm] korrekt sein, was bedeutet [mm] f(x_1)=f(x_2) [/mm] für [mm] x_1\not=x_2. [/mm]

Ist das so korrekt?

lg, nitro

Bezug
                                                        
Bezug
Injektivität nachweisen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:39 Mo 01.11.2010
Autor: M.Rex

Hallo

>  >  
>
> Hi,
>  vielen Dank für die Antwort!
>  
> das ich das jetzt richtig verstehe:
>  [mm](x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=1[/mm] bedeutet das es keine
> [mm]x_{1},x_{2}\in\IN[/mm] gibt für die [mm]f(x_{1})=f(x_{2})[/mm] mit
> [mm]x_{1}\not=x_{2}[/mm] gilt, da [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2\ge 3[/mm], oder?

Yep

>  
> Aber ich habe ja angenommen, dass [mm]x_{1}\not=x_{2}[/mm] gilt und
> dann durch [mm](x_{1}-x_{2})[/mm] geteilt. Das bedeutet doch, dass
> ich in die Gleichung keine [mm]x_{1},x_{2}[/mm] eingeben darf für
> die [mm]x_{1}=x_{2}[/mm] gilt, weil ich ja sonst mit  [mm](x_{1}-x_{2})[/mm]
> durch 0 geteilt hätte, was ja nicht fuktioniert.

Klar

>  Aber du hast oben ja für [mm]x_{1}[/mm] und [mm]x_{2}[/mm] 1 eingesetzt um
> mit [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2[/mm] auf das Ergebnis 3 zu kommen. Darf
> man dort doch belibige Werte mit [mm]x_{1}=x_{2}[/mm] einsetzen?

Wenn [mm] x_{1}\ne x_{2} [/mm] gelten soll, ist

[mm] $x_1^2+x_1x_2+x_2^2$ [/mm] sogar noch grösser als 3. Drei ist das Minimum des Ausdruckes [mm] $x_1^2+x_1x_2+x_2^2$ [/mm] für [mm] x_{i}\in\IN [/mm]

>  
>
> Zu der Frage: Bleibt die Injektivität erhalten, wenn der
> Definitionsbereich von f von [mm]\IN[/mm] auf [mm]\IN_{0}[/mm] erweitert
> wird?
>  
> Nein, denn sei [mm]x_{1}=0[/mm] und [mm]x_{2}=1[/mm] so würde
> [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2=1[/mm] korrekt sein, was bedeutet
> [mm]f(x_1)=f(x_2)[/mm] für [mm]x_1\not=x_2.[/mm]

Richtig, damit hättest du das Gegenbeispiel zu deiner Behauptung f ist injektiv

>  
> Ist das so korrekt?
>  
> lg, nitro

Marius


Bezug
                                                                
Bezug
Injektivität nachweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:00 Mo 01.11.2010
Autor: nitromath


> Hallo
>  
> >  >  

> >
> > Hi,
>  >  vielen Dank für die Antwort!
>  >  
> > das ich das jetzt richtig verstehe:
>  >  [mm](x_{1}^2+x_{1}*x_{2}+x_{2}^2)=1[/mm] bedeutet das es keine
> > [mm]x_{1},x_{2}\in\IN[/mm] gibt für die [mm]f(x_{1})=f(x_{2})[/mm] mit
> > [mm]x_{1}\not=x_{2}[/mm] gilt, da [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2\ge 3[/mm], oder?
>  
> Yep
>  
> >  

> > Aber ich habe ja angenommen, dass [mm]x_{1}\not=x_{2}[/mm] gilt und
> > dann durch [mm](x_{1}-x_{2})[/mm] geteilt. Das bedeutet doch, dass
> > ich in die Gleichung keine [mm]x_{1},x_{2}[/mm] eingeben darf für
> > die [mm]x_{1}=x_{2}[/mm] gilt, weil ich ja sonst mit  [mm](x_{1}-x_{2})[/mm]
> > durch 0 geteilt hätte, was ja nicht fuktioniert.
>  
> Klar
>  
> >  Aber du hast oben ja für [mm]x_{1}[/mm] und [mm]x_{2}[/mm] 1 eingesetzt um

> > mit [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2[/mm] auf das Ergebnis 3 zu kommen. Darf
> > man dort doch belibige Werte mit [mm]x_{1}=x_{2}[/mm] einsetzen?
>  
> Wenn [mm]x_{1}\ne x_{2}[/mm] gelten soll, ist
>  
> [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2[/mm] sogar noch grösser als 3. Drei ist das
> Minimum des Ausdruckes [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2[/mm] für [mm]x_{i}\in\IN[/mm]
>  
> >  

> >
> > Zu der Frage: Bleibt die Injektivität erhalten, wenn der
> > Definitionsbereich von f von [mm]\IN[/mm] auf [mm]\IN_{0}[/mm] erweitert
> > wird?
>  >  
> > Nein, denn sei [mm]x_{1}=0[/mm] und [mm]x_{2}=1[/mm] so würde
> > [mm]x_1^2+x_1x_2+x_2^2=1[/mm] korrekt sein, was bedeutet
> > [mm]f(x_1)=f(x_2)[/mm] für [mm]x_1\not=x_2.[/mm]
>  
> Richtig, damit hättest du das Gegenbeispiel zu deiner
> Behauptung f ist injektiv
>  
> >  

> > Ist das so korrekt?
>  >  
> > lg, nitro
>
> Marius
>  

Vielen Dank!!!

Bezug
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