Interferenz von Kreiswellen < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallo,
ich habe eine Frage zu der Interferenz von Kreiswellen. Also wenn man diese Wellen auf ein Schirm abblidet, dann sieht man abwechselnd dunkle und dann wieder helle Kreise. Die dunklen sind die Täler und die hellen die Berge. Jetzt haben wir die Frage gestellt bekommen, warum das so ist. Also so weit ich weiss, wird das Licht irgendwie in die Richtung der Wellenberge gelenkt.
Hoffe mir kann jemand dabei helfen.
Danke schon mal im Voraus.
LG
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 16:37 Sa 28.03.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
Was man sieht sind nicht Berge und Taeler, sondern Stellen wo es besonders kraeftig schwingt, =hell und stellen wo es gar nicht schwingt= dunkel. an den hellen stellen sind abwechselnd Berge und Taeler und alles dazwischen, an den dunklen nichts.
Wir nehmen an, die 2 erreger der Wellen schwingen im Gleichtakt. die Schwingungen brauchen Zeit fuer den Weg an die Wand. Wenn der Wegunterschied gerda 1/2 Wellenlaenge ist - oder ein ungerades Vielfaches davon - ist der Zeitunterschied 1/2 T 1/2 Schwingungsdauer, d.h. die 2 Schw. kommen um T?2, 3T/2 usw verspaetet an, deshalb sind sie genau im entgegengesetzten Zustand und heben sich auf. wenn du
[mm] sin(2\pi/T*t)+sin(2\pi/T*(T+T/2)) [/mm] bildest ist das gleich
[mm] sin(2\pi/T*t)+sin(2\pi/T*t+\pi)=sin(2\pi/T*t)-sin(2\pi/T*t)
[/mm]
Wenn sie keinen Zeit bzw Wegunterschied haben oder ganze [mm] \lamba [/mm] Wegunterschied bzw ganze T Zeitunterschied haben kommen 2 gleiche Schwg. an, die sich addieren und verstaerken.
Gruss leduart
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achso okay. kann sein,dass ich das im vorherigen post nicht ganz deutlich gemacht hab.eigentlich meinte ich dass so, wenn ich auch nur einen erreger habe, zum beispiel ein errger der im wasser wellen erzeugt, das dann mit licht beleuchte und das dann auf einen schrim abgebildet wird, dann sieht man nämlich abwechselnd dunke und helle kreise. unser lehrer meinte, dass das licht irgendwie bricht und dann in den wellen berg weitergleitet wird. das habe ich aber leider irgedwie noch nicht verstanden.
wäre nett wenn man mir das vllt noch erklären könnte.
lg
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Hi!
ich denke, das kann schwierig werden, wenn man nicht weiß, wie der Aufbau ganz genau aussieht, denn da können auch unterschiedliche Effekte dran beteiligt sein.
Ich stell mir jetzt mal einen Overheadprojektor mit der Wanne oben drauf vor.
Ohne Wellen geht das Licht durch die Wanne, und du bekommst eine gleichmäßig helle Fläche auf dem Schirm.
Wenn du einen Wellenberg hast, wirkt der wie eine Sammellinse, die das Licht etwas bündelt. Auf dem Schirm bekommst du dann eine hellere Fläche, umgeben von einer dunkleren Fläche, denn das Mehr an Licht muß ja irgendwo her kommen.
Ein Wellental wirkt wie eine Streulinse, die das Licht zu den Seiten wegstreut. Auf dem Schirm entsteht ein dunklerer Bereich, daß der Rest heller geworden ist, wirst du kaum wahrnehmen.
Das ganze hängt allerdings auch sehr von den Brennweiten - also auch der Größe der Wellen ab. So streut eine Sammellinse paralleles Licht ja auch hinter dem brennpunkt. Einzelne Wassertropfen auf dem Projektor erscheinen eher als schwarze Flecken auf dem Schirm.
Jedenfalls kann man oft schon am Schirm erkennen, ob jemand weit- oder kurzsichtig ist, wenn er seine Brille kurz drauf legt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:26 So 29.03.2009 | Autor: | sunny1991 |
okay vielen dank. mit der sammel-und streulinse hab ichs jetzt verstanden;)
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