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Hallihallo
Ich schreibe morgen Deutsch zum Thema Gesprächsanalyse.
Am Anfang der Analyse (vor dem Hauptteil) sollen wir laut meiner Lehrerin die Kommunikationssituation kurz darstellen, allerdings ohne den Inhalt dabei wiederzugeben.
Ich weiß jetzt nicht, wie ich das machen soll. Denn die Kommunikationssituation ergibt sich ja schließlich aus dem Inhalt. Wenn ich z.B. beschreibe, dass die Situation verfahren ist und alle Beteiligten gereizt sind, dann muss ich dabei ja zumindest geringfügig erzählen, warum das so ist, sonst wäre die Analyse für einen Leser, der die Geschichte nicht kennt, nicht zu verstehen (das soll sie ja aber sein).
Könnt ihr mir sagen, wie ich das machen soll?
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Hallo Princess
> Am Anfang der Analyse (vor dem Hauptteil) sollen wir laut
> meiner Lehrerin die Kommunikationssituation kurz
> darstellen, allerdings ohne den Inhalt dabei
> wiederzugeben.
Diese Struktur gefällt mir persönlich gar nicht, aber manche Lehrer stehen anscheinden auf sie
> Ich weiß jetzt nicht, wie ich das machen soll. Denn die
> Kommunikationssituation ergibt sich ja schließlich aus dem
> Inhalt.
- hier stimme ich dir zu!
Wenn ich z.B. beschreibe, dass die Situation
> verfahren ist und alle Beteiligten gereizt sind, dann muss
> ich dabei ja zumindest geringfügig erzählen, warum das so
> ist, sonst wäre die Analyse für einen Leser, der die
> Geschichte nicht kennt, nicht zu verstehen (das soll sie ja
> aber sein).
Ich teile deine Sorge. Hast du mal deine Lehrerin gefragt, ob es tatsächlich so sein muss, dass du deine Analyse so schreibst, dass diese auch jemandem bekannt ist, der den Originaltext nicht kennt?
Ansonsten kann ich dir nur den Typ geben, dass du wirklich nur schreibst, dass die Personen gereizt sind und keine Begründung gibst. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das in der Ausführung stockend oder unflüssig anhören wird, aber wenn deine Lehrerin das so möchte... Du musst dann darauf achten, dass du einen guten Übergang zwischen der Beschreibung der Kommunikationssituation ohne Inhalt und der inhaltlichen Wiedergabe hast, damit du einen sauberen Übergang hast.
Liebe Grüße und gutes Gelingen,
Sarah
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Danke erstmal für deine Antwort!
Ja, ich habe ihr das gesagt, aber sie hat dann gesagt, an welcher Stelle man den Inhalt wiedergibt (kurz in der Einleitung und im Hauptteil).
Ich verstehe sie da auch nicht so ganz. Es geht ja wirklich schlecht ohne den Inhalt, andererseits will sie dann wieder eine Gliederung am Anfang, sofern es denn passt...
Wahrscheinlich mache ich es einfach so, wie ich es dann für richtig halte und wie es am besten passt. Bis jetzt war das ja immer gut so. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass es ihr dann nicht recht ist (egal, wie man es macht).
Ich habe zum Schlussteil auch noch eine Frage. Ich habe es bis jetzt immer so gemacht, dass ich im Schluss Lösungsmöglichkeiten des Konflikts aufgezeigt habe, wovon meine Lehrerin auch äußerst angetan war. Sie meinte aber, dass das in der Kurzgeschichte in der Klausur nicht geht (warum auch immer). Was könnte man denn sonst so in den Schlussteil schreiben? Der soll so sein, dass er über den eigentlichen Text hinaus geht und Bezüge zum alltäglichen Leben darstellt (so ungefähr stelle ich mir das vor).
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> Ja, ich habe ihr das gesagt, aber sie hat dann gesagt, an
> welcher Stelle man den Inhalt wiedergibt (kurz in der
> Einleitung und im Hauptteil).
So ist es ja auch richtig. Aber sinnvoll wäre es, wenn man die Kommunikationssituation mit dem Inhalt verknüpfen könnte. Deine Lehrerin gehört ja anscheinend echt zu denen, die es gerne Kompliziert haben wollen - mein Mitleid.
> Ich verstehe sie da auch nicht so ganz. Es geht ja
> wirklich schlecht ohne den Inhalt, andererseits will sie
> dann wieder eine Gliederung am Anfang, sofern es denn
> passt...
Gegen eine Gliederung ist doch nichts einzuwenden?! Halte ich eigentlich auch für sinnvoll
> Ich habe zum Schlussteil auch noch eine Frage. Ich habe es
> bis jetzt immer so gemacht, dass ich im Schluss
> Lösungsmöglichkeiten des Konflikts aufgezeigt habe, wovon
> meine Lehrerin auch äußerst angetan war.
Gut gemacht!
Sie meinte aber,
> dass das in der Kurzgeschichte in der Klausur nicht geht
> (warum auch immer).
Dafür hätte ich jetzt gerne mal eine Erklärung gehört! Wieso soll das in einer Kurzgeschichte nicht gehen?!
Was könnte man denn sonst so in den
> Schlussteil schreiben? Der soll so sein, dass er über den
> eigentlichen Text hinaus geht und Bezüge zum alltäglichen
> Leben darstellt (so ungefähr stelle ich mir das vor).
Aber hier eine Problemlösung einzubringen ist doch okay - aus meiner Sicht zumindest! Bin keine Lehrerin, nur ne arme Schülerin, die noch 2 Jahre die Schulbank drücken darf, aber ich würde das so machen, wie du das auch sonst immer gemacht hast!
Was stellt sich deine Lehrerin darunter vor? Hat sie konkrete Beispiele genannt?
Sarah
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:34 So 29.04.2007 | Autor: | Princess17 |
Ich glaube, sie stellt sich so ziemlich nichts darunter vor... Mal sagt sie es so, dann wieder anders. Da weiß man nicht, woran man ist.
Sie meinte das nicht generell auf Kurzgeschichten bezogen. Sie meinte, dass das bei der Geschichte, die sie ausgesucht hat, nicht funktioniert.
Na ja, ich mache es so wie immer und dann wird es wohl gut sein.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:26 Mo 30.04.2007 | Autor: | Princess17 |
Hey Sarah!
Hat ganz gut geklappt, finde ich. Ich habe die Kommunikationssituation erst ziemlich zum Schluss noch einmal zusammengefasst, als der Inhalt durch die Analyse schon geschildert war.
Ich schreib dir ne pm, wenn ich die Klausur wiederhabe, wenn du magst. (Kann aber dauern)
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