Kompartimentierung < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 18:28 Fr 21.08.2009 | Autor: | dudu93 |
Aufgabe | Legen sie dar, welchen biologischen Sinn die Kompartimentierung für die Zelle hat. Erklären Sie in diesem Zusammenhang, welche Schlüsse die Daten der Tabelle hinsichtlich der wesentlichen Reaktionsräume bzw. Reaktionsflächen nahelegen. |
Hallo. Ich habe bei dieser Aufgabe ein paar Schwierigkeiten.
Also den Sinn habe ich, denke ich, teils schon erfasst. Und zwar, dass der Sinn der ist, dass biochem. Reaktionen und Stoffwechelprozesse/vorgänge zur gleichen Zeit in verschiedenen Zellorganellen bzw. Kompartimente ablaufen können.
Das ist aber zu wenig denke ich. Vielleicht kann jemand da noch etwas dazuaddieren?
Und das mit der Tabelle verstehe ich irgendwie nicht.Da wird halt das Volumen der Kompartimente mit der Membranfläche verglichen. Aber was soll ich da erklären?
Hier ist die Tabelle:
[Externes Bild http://www.abload.de/img/s7004875nqcf.jpg]
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
lG
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 04:45 Sa 22.08.2009 | Autor: | Josef |
> Legen sie dar, welchen biologischen Sinn die
> Kompartimentierung für die Zelle hat.
> Also den Sinn habe ich, denke ich, teils schon erfasst.
> Und zwar, dass der Sinn der ist, dass biochem. Reaktionen
> und Stoffwechelprozesse/vorgänge zur gleichen Zeit in
> verschiedenen Zellorganellen bzw. Kompartimente ablaufen
> können.
>
> Das ist aber zu wenig denke ich. Vielleicht kann jemand da
> noch etwas dazuaddieren?
>
Neben dem Besitz eines Zellkerns unterscheidet sich eine Eukaryonten-Zelle von einer Prokaryonten-Zelle durch auffällig viele innere Membranen. Solche inneren Membranen untergliedern die Zelle in verschiedene Reaktions- und Transporträume, die Kompartimente.
Bei Prokaryonten-Zellen gibt es keine Kompartimentierung.
Worin kann die Bedeutung dieses Prinzips liegen?
Einerseits löst das Platzprobleme:
Viele lebensnotwendige Reaktionen finden nämlich an Membranen statt, in oder an denen die dazu benötigten Enzyme verankert sind. Weil das Verhältnis von Zelloberfläche zu Zellvolumen bei großen Zellen aber viel ungünstiger als bei kleinen ist, wird durch innere Oberflächen genügend Platz geschaffen für die membrangebundenen Enzyme und die von ihnen ermöglichten Lebensprozesse. Andererseits werden auf diese Weise chemische Reaktionen voneinander getrennt, die sich gegenseitig stören würden oder die sogar einander entgegengesetzt sind- Stoffe, die für die Zelle unerwünscht sind oder die für bestimmte Zwecke gespeichert werden sollen, lassen sich von der Umgebung absondern.
Quelle: Vita nova, Hartmut Solbach
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:20 So 23.08.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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