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hi@all
ich hab in folge einer aufgabe ein strom [mm] i(t)=\wurzel{2}*1A*sin(\omega*t)
[/mm]
das soll ich jetzt als komplexe zahl darstellen und ich hab keine ahnung wie.
jetzt induziert dieser strom eine spannung(magnetischer Kreis)
kommt raus: [mm] 160V*\wurzel{2}*cos(\omega*t) [/mm] selbe frage hier was mach ich mit den sin und cos werten? (im ergebnis steht u=j*160V)
dann sollte ich noch die gegeninduktivität berechnen
[mm] u=m*\bruch{di}{dt} [/mm] -> [mm] u(t)=10V*\wurzel{2}*cos(\omega*t)
[/mm]
und hier steht im ergebnis [mm] u=\pm*j10V
[/mm]
warum hier das [mm] \pm [/mm] und oben nicht? und wie sieht das bei einem sinusförmigen verlauf aus? einfach die komplexe zahl um 90 grad gedreht?
schon mal danke für eure antworten
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:41 Mi 11.02.2009 | Autor: | prfk |
Moin
Guck dir einfach mal bei Wikipedia den Artikel über "Phasoren" an. Ich bin mir nicht ganz sicher ob es das ist, was du suchst, kann mir aber vorstellen, dass es das richtige ist. Der Phasor ist komplex und nicht mehr Zeit abhängig.
Bei der Sache mit der Gegeninduktivität bin ich mir nicht ganz sicher. Die Induktivität an sich muss ja einen positiven Wert haben. Allerdings ist die Induktion per Definition "der Ursache entgegen wirkend", sodass of die Formel oft als U = - [mm] L\bruch{di}{dt} [/mm] angegeben wird. In deinem Fall ist das negative Vorzeichen aber nicht dabei.
Schönen Gruß
prfk
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