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Kongruenzen beweisen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:35 Mi 06.01.2010
Autor: Vic_Burns

Aufgabe
Beweise:
i) [mm] n^{13}-n \equiv0(mod2730) [/mm] für alle [mm] n\in\IN [/mm]
ii) [mm] 2^{2n+1}\equiv9n^{2}-3n+2(mod54) [/mm] für alle [mm] n\in\IN [/mm]

Hallo!

Die Aufgaben zerbrechen mir den Kopf. Ich hab bei beiden natürlich Induktion gemacht, stecke aber beim Induktionsschritt fest:

zu i) bleibt zu zeigen:

[mm] (n+1)^{13}-(n+1)\equiv0(mod2730) [/mm]

umgeformt:
[mm] (n+1)^{13}-(n+1)=n^{13}-n+\vektor{13 \\ 1}n^{12}+...+\vektor{13 \\12 }n [/mm] ; +1 und -1 haben sich aufgehoben
da [mm] n^{13}-n \equiv0(mod2730) [/mm] als richtig angenommen wurde bleibt noch

[mm] \vektor{13 \\ 1}n^{12}+...+\vektor{13 \\12 }n\equiv0(mod2730) [/mm] zu zeigen

und da hörts auf. Ich hab noch raugefunden, dass 2730=2*3*5*7*13 ist und könnte alles durch 13 teilen dann bliebe mir (mod210), aber ....

zu ii) bleibt zu zeigen:

[mm] 2^{2(n+1)+1}\equiv9(n+1)^{2}-3(n+1)+2(mod54)\gdw2^{2n+1+2}\equiv9n^{2}-3n+2+18n+9-3(mod54) [/mm]

dann habe ich [mm] 9n^{2}-3n+2 [/mm] durch [mm] 2^{2n+1} [/mm] (IV) ersetzt: [mm] 2^{(2n+1)+2}\equiv2^{2n+1}+18n+6(mod54); [/mm]
[mm] 2^{2n+1} [/mm] auf beiden Seiten abgezogen: [mm] 3*2^{2n+1}\equiv18n+6(mod54); [/mm]
durch 6 gekürzt mit ggt(6,54)=6
und erhalte:
[mm] 2^{2n}\equiv3n-1(mod9) [/mm] und da hörts auch hier auf.

Dankbar wär ich für jeden Tipp, wie ich die Aufgaben zum Ende bringen könnte.
Gruß

Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum gestellt.

        
Bezug
Kongruenzen beweisen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:15 Mi 06.01.2010
Autor: reverend

Hallo Vic_Burns,

Du gehst zu kompliziert daran:

> Beweise:
>  i) [mm]n^{13}-n \equiv0(mod2730)[/mm] für alle [mm]n\in\IN[/mm]
>  ii) [mm]2^{2n+1}\equiv9n^{2}-3n+2(mod54)[/mm] für alle [mm]n\in\IN[/mm]
>  Hallo!
>  
> Die Aufgaben zerbrechen mir den Kopf. Ich hab bei beiden
> natürlich Induktion gemacht,

Da fängts schon an...
In der Zahlentheorie ist Induktion eher selten ein geeignetes Verfahren, kommt aber natürlich vor.

> stecke aber beim
> Induktionsschritt fest:
>  
> zu i) bleibt zu zeigen:
>  
> [mm](n+1)^{13}-(n+1)\equiv0(mod2730)[/mm]
>  
> umgeformt:
>  [mm](n+1)^{13}-(n+1)=n^{13}-n+\vektor{13 \\ 1}n^{12}+...+\vektor{13 \\12 }n[/mm]
> ; +1 und -1 haben sich aufgehoben

Wie schön. Du hast also aus vorher zwei Termen jetzt nur 14 gemacht statt wie zu erwarten 16.

>  da [mm]n^{13}-n \equiv0(mod2730)[/mm] als richtig angenommen wurde
> bleibt noch
>  
> [mm]\vektor{13 \\ 1}n^{12}+...+\vektor{13 \\12 }n\equiv0(mod2730)[/mm]
> zu zeigen
>  
> und da hörts auf.

Ja, da hätte ich auch keine Lust drauf. Sieht nach Sauarbeit aus. Mathematiker sind aber eher faul.

> Ich hab noch raugefunden, dass
> 2730=2*3*5*7*13 ist

Aha. Viel besser.
Wende also den chinesischen Restsatz mal rückwärts an.
[mm] n^{13}-n=(n^{12}-1)*n\equiv 0\mod{2*3*5*7*13} [/mm]

Dann ist also für [mm] n\in\IN [/mm] und [mm] p\in\{2,3,5,7,13\} [/mm]

[mm] n(n^{12}-1)\equiv 0\mod{p}\quad \Rightarrow n\equiv 0\mod{p}\quad \vee \quad n^{12}\equiv 1\mod{p} [/mm]

Das ist mit dem []"kleinen Fermat" doch ganz leicht zu zeigen.

> zu ii) bleibt zu zeigen:
>  
> [mm]2^{2(n+1)+1}\equiv9(n+1)^{2}-3(n+1)+2(mod54)\gdw2^{2n+1+2}\equiv9n^{2}-3n+2+18n+9-3(mod54)[/mm]
>  
> dann habe ich [mm]9n^{2}-3n+2[/mm] durch [mm]2^{2n+1}[/mm] (IV) ersetzt:
> [mm]2^{(2n+1)+2}\equiv2^{2n+1}+18n+6(mod54);[/mm]
>  [mm]2^{2n+1}[/mm] auf beiden Seiten abgezogen:
> [mm]3*2^{2n+1}\equiv18n+6(mod54);[/mm]
>  durch 6 gekürzt mit ggt(6,54)=6
> und erhalte:
>  [mm]2^{2n}\equiv3n\red{-}1(mod9)[/mm] und da hörts auch hier auf.

Bis hierhin alles richtig, bis auf den letzten Tippfehler. Statt [mm] \red{-} [/mm] muss es ja [mm] \blue{+} [/mm] heißen. Nur noch ein paar Umformungen:

[mm] 2^{2n}=\left(2^2\right)^n=4^n\equiv 3n\blue{+}1\mod{9} [/mm]

[mm] \gdw\quad 4^n-1=(4-1)*\summe_{k=0}^{n-1} 4^k\equiv 3n\mod{9} [/mm]

[mm] \gdw\quad \summe_{k=0}^{n-1} 4^k\equiv n\mod{3} [/mm]

[mm] \gdw\quad \summe_{k=0}^{n-1} \blue{1}^k\blue{=n}\equiv n\mod{3} [/mm]

wzzw.

> Dankbar wär ich für jeden Tipp, wie ich die Aufgaben zum
> Ende bringen könnte.
>  Gruß

Auch bei der zweiten Aufgabe wäre wahrscheinlich eine Betrachtung [mm] \mod{2} [/mm] und eine [mm] \mod{27} [/mm] praktischer gewesen, zumal sich die zweite auf [mm] \mod{9} [/mm] reduziert hätte.
Die Induktion trägt da eigentlich nichts Neues aus, ist also nur ein Arbeitsbeschaffungsprogramm.

lg
reverend

Bezug
                
Bezug
Kongruenzen beweisen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:08 Do 07.01.2010
Autor: Vic_Burns

Hey! Vielen Dank für die Hilfe.
Das hilft mir bestimmt noch öfter :)
Gruß vic

Bezug
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