Ladung der Batterie < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Berechnen Sie für die Schaltung, bei welchem Wert für Ra die Ladung der Pufferbatterie beginnt (IB = o) !
Gegeben:
UqB = 2,5 V
UqG = 4V
RIB = 47 ohm
Ri = 125 ohm
Ra = Dekade (0...10 ohm und 0...100 ohm)
[Dateianhang nicht öffentlich] |
Hallo liebe Leute!
Ich habe mich heute mal wieder an einigen Elektrotechnikaufgaben probiert.
Jetzt bin ich bei dieser hängengeblieben..
Nun soll ermittelt werden, bei welcher Größe Ra die Batterie geladen wird. Mein erster Gedanke war allerdings einfach bloß das der Strom den Weg des geringsten Widerstandes geht. Das würde doch heißen das die Batterie dann geladen wird, wenn Ra größer als der Innenwiderstand der Batterie wird oder wird das irgendwie über die Leistung berechnet?
MfG
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:26 Sa 04.06.2011 | Autor: | chrisno |
> Batterie geladen wird. Mein erster Gedanke war allerdings
> einfach bloß das der Strom den Weg des geringsten
> Widerstandes geht. Das würde doch heißen das die Batterie
> dann geladen wird, wenn Ra größer als der Innenwiderstand
> der Batterie wird
Also in einer Parallelschaltung fließt der Strom nur durch den kleineren Widerstand?!
Das ist Unfug.
> oder wird das irgendwie über die
> Leistung berechnet?
Nein.
Die E-Techniker lernen das effizient zu lösen. Ich setze für so etwas die Knoten- und die Maschenregel an. Ich sehe zwei Maschen und einen Knoten, als Unbekannte zwei Ströme und eine Spannung. Drei Gleichungen und drei Unbekannte, das sollte also aufgehen. Die Ergebnisse hängen von [mm] R_a [/mm] ab, der kritische Punkt ist der, bei dem der Strom durch [mm] R_{iB} [/mm] gerade null wird. Daher könnte man diesen auch direkt null setzen und [mm] R_a [/mm] als Unbekannte in das Gleichungssystem aufnehmen.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:22 So 05.06.2011 | Autor: | seackone |
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe es jetzt mal über das Maschenstromverfahren probiert. Bin ja kein Elektrotechnik - Student, mache sowas aber trotzdem mal ganz gerne nebenbei. Und was nicht ist, kann ja noch werden.
Maschenstrom kannte ich bis jetzt noch gar nicht und musste mich dazu erst kurz belesen.
In diesem Fall erkenne ich auch 2 Maschen und hoffe das Prinzip verstanden zu haben.
Meine Gleichung würde jetzt so lauten:
I1 (125ohm + 47ohm) + I2 (-47ohm) = -2,5V + 4V
I1 (-47ohm) + I2 (47ohm + RA) = 2,5V
Ich hoffe das wäre soweit Korrekt?
Allerdings komm ich jetzt leider etwas ins stocken. Könntet Ihr mir evtl. einen kurzen Anstoß geben, wie es weitergeht?
MfG
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:33 So 05.06.2011 | Autor: | nsche |
hallo seakone,
jetzt hast du zwei Gleichungen mit den beiden Unbekannten
[mm] I_{1} [/mm] und [mm] I_{2} [/mm] . Wenn du das System gelöst hast, stellt du den Strom durch die Batterie mit Hilfe von [mm] I_{1} [/mm] und [mm] I_{2} [/mm] dar, dann wählst [mm] R_{a} [/mm] so, das für den Batteriestrom 0 herauskommt.
Viele Grüße
nsche
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:20 Mi 08.06.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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