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Forum "Interpolation und Approximation" - Lagrange Interpolation
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Lagrange Interpolation: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 15:47 Do 11.05.2006
Autor: Wendy

Aufgabe
(a) Es sei n [mm] \in \IN [/mm] fest gewählt. Die Polynome f [mm] \in [/mm] K[x] vom Grad [mm] \le [/mm] n bilden bekanntlich einen (n+1) dimensionalen Unterraum [mm] K_{n} [/mm] [x] von K[x] (mit Basis [mm] {1,x,...,x^{n}}). [/mm] Nun seien [mm] a_{0},..., a_{n} [/mm] paarweise verschiedene Elemente aus K (die sog. Stützstellen).
Für 0 [mm] \le [/mm] i [mm] \le [/mm] n definieren wir die Polynome [mm] g_{i} \in K_{n}[x] [/mm] durch [mm] g_{i}= \produkt_{k=0, k \not=i}^{n} \bruch{x-a_{k}}{a_{i}-a_{k}}. [/mm]
Zeigen Sie: Auch die [mm] g_{i} [/mm] bilden eine Basis von [mm] K_{n}[x]. [/mm] (Tip: Berechnen Sie [mm] g_{i}. [/mm]

(b) Zeigen Sie, dass es zu (nicht notwendig verschiedenen) Elementen [mm] b_{0},...,b_{n} \in [/mm] K stets genau ein g [mm] \in K_{n}[x] [/mm] gibt mit [mm] g(a_{i})=b_{i} [/mm] für i=0,...,n.

(c) Folgern Sie: Ist K ein Körper mit [mm] |K|=q<\infty, [/mm] so ist jede Abbildung f: K--> K als Polynomfunktion mit einem Polynom aus [mm] K_{q-1}[x] [/mm] darstellbar.

(d) Nun sei [mm] K=\IZ/5\IZ [/mm] und [mm] f(a)=\begin{cases} a^{-1}, & \mbox{falls } a \not=0\mbox{ } \\ 0, & \mbox{falls } a=0 \mbox{ } \end{cases} [/mm] .
Stellen Sie die Polynomfunktion dar.


Hallo ihr Lieben!!!
Muss euch schon wieder mit einer Aufgabe quälen und ich hoffe, ihr könnt mir helfen... Für jeden Tipp, Hinweis, Erklärungsversuch,... wäre ich euch dankbar...

Wendy


        
Bezug
Lagrange Interpolation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:42 Do 11.05.2006
Autor: Bastiane

Hallo!

Bin selbst recht neu auf dem Gebiet und nicht gerade eine Leuchte, aber vielleicht kann ich dir ein kleines Bisschen helfen:

> (a) Es sei n [mm]\in \IN[/mm] fest gewählt. Die Polynome f [mm]\in[/mm] K[x]
> vom Grad [mm]\le[/mm] n bilden bekanntlich einen (n+1) dimensionalen
> Unterraum [mm]K_{n}[/mm] [x] von K[x] (mit Basis [mm]{1,x,...,x^{n}}).[/mm]
> Nun seien [mm]a_{0},..., a_{n}[/mm] paarweise verschiedene Elemente
> aus K (die sog. Stützstellen).
>  Für 0 [mm]\le[/mm] i [mm]\le[/mm] n definieren wir die Polynome [mm]g_{i} \in K_{n}[x][/mm]
> durch [mm]g_{i}= \produkt_{k=0, k \not=i}^{n} \bruch{x-a_{k}}{a_{i}-a_{k}}.[/mm]
>  
> Zeigen Sie: Auch die [mm]g_{i}[/mm] bilden eine Basis von [mm]K_{n}[x].[/mm]
> (Tip: Berechnen Sie [mm]g_{i}.[/mm]

Wenn du die [mm] g_i [/mm] berechnest, fällt da glaube ich immer etwas weg. Hast du das mal ausprobiert?
  

> (b) Zeigen Sie, dass es zu (nicht notwendig verschiedenen)
> Elementen [mm]b_{0},...,b_{n} \in[/mm] K stets genau ein g [mm]\in K_{n}[x][/mm]
> gibt mit [mm]g(a_{i})=b_{i}[/mm] für i=0,...,n.

Das bedeutet doch nichts anderes, als dass es genau ein Interpolationspolynom gibt, oder verstehe ich das jetzt falsch? Jedenfalls würde man das so machen:

Da [mm] $g\in K_n$ [/mm] ist g vom Grad n. Nehmen wir an, es gäbe zwei Interpolationspolynome [mm] g_1 [/mm] und [mm] g_2 [/mm] aus [mm] K_n [/mm] (dann hätten also beide den Grad n). Die Differenz [mm] g_1-g_2 [/mm] beider hätte ebenfalls (maximal) Grad n. Nun soll aber an den Stützstellen gelten: [mm] g_1(a_i)=b_i [/mm] und [mm] g_2(a_i)=b_i [/mm] (das ist ja genau der Sinn der Interpolation, eine Funktion (in diesem Fall ein Polynom) zu finden, das an den Stützstellen bestimmte Werte annimmt). Deswegen gilt aber: [mm] g_1(a_i)=g_2(a_i) [/mm] und somit [mm] g_1(a_i)-g_2(a_i)=0. [/mm] Da es genau (n+1) Stützstellen gibt, hat [mm] g_1-g_2 [/mm] genau (n+1) Nullstellen. Da ein Polynom vom Grad n aber maximal n Nullstellen haben kann, ist [mm] $g_1-g_2\equiv [/mm] 0$. Also gilt [mm] g_1=g_2 [/mm] und somit gibt es nur genau ein solches Polynom. Alles klar? Dies dürfte aber auch in jedem Numerik-Buch zu finden sein - unter Eindeutigkeit des Interpolationspolynoms. Oder ich habe halt die Aufgabe falsch verstanden...

> (c) Folgern Sie: Ist K ein Körper mit [mm]|K|=q<\infty,[/mm] so ist
> jede Abbildung f: K--> K als Polynomfunktion mit einem
> Polynom aus [mm]K_{q-1}[x][/mm] darstellbar.
>  
> (d) Nun sei [mm]K=\IZ/5\IZ[/mm] und [mm]f(a)=\begin{cases} a^{-1}, & \mbox{falls } a \not=0\mbox{ } \\ 0, & \mbox{falls } a=0 \mbox{ } \end{cases}[/mm]
> .
>  Stellen Sie die Polynomfunktion dar.

Zu dem Rest kann ich dir so direkt leider nichts sagen.

Viele Grüße
Bastiane
[cap]


Bezug
        
Bezug
Lagrange Interpolation: Danke schön
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:45 Fr 12.05.2006
Autor: Wendy

Vielen lieben Dank für deine Hilfe!

Ich versuche noch zu verstehen, was da steht. Wenn ich noch fragen habe, schreib ich nochmal...


DANKE!! Lg Wendy

Bezug
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