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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:49 Mo 27.08.2007 | Autor: | safina |
Liebe Forumsmitglieder,
brauche dringend Hilfe! Es wäre nett, wenn ihr mir bei diesem Satz helfen könntet:
Textauszug "Rede gegen Verres":
"Quae posteaquam iste omnia abstulit, alia rogando, alia poscendo, alia sumendo, ferebat Sthenius ut poterat; angebatur, quod domum eius exornatam et instructam fere iam iste reddiderat nudam atque inanem; verumtamen dolorem suum nemini impertiebat: praetoris iniurias tacite, hospitis placide ferendas arbitrabatur."
Mein Versuch:
"Dieser da raubte danach diese alle, die einen durch fragen, die anderen durch fordern, die anderen durch nehmen, Sthenius brachte sie, wie er konnte; er wurde geängstigt weil dieser da sein ausgeschmücktes und ausgestattetes Haus fast sofort vloß und leer zurück gab, gleichwohl hat sich niemand seinem Schmerz gewidmet: der Gasst meint des Prätors stummes Unrecht ruhig ertragen zu können."
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße,
safina
PS:Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:27 Di 28.08.2007 | Autor: | statler |
Hallo Safina,
> Textauszug "Rede gegen Verres":
> "Quae posteaquam iste omnia abstulit, alia rogando, alia
> poscendo, alia sumendo, ferebat Sthenius ut poterat;
> angebatur, quod domum eius exornatam et instructam fere iam
> iste reddiderat nudam atque inanem; verumtamen dolorem suum
> nemini impertiebat: praetoris iniurias tacite, hospitis
> placide ferendas arbitrabatur."
>
> Mein Versuch:
> "Dieser da raubte danach diese alle, die einen durch
> fragen, die anderen durch fordern, die anderen durch
> nehmen, Sthenius brachte sie, wie er konnte; er wurde
> geängstigt weil dieser da sein ausgeschmücktes und
> ausgestattetes Haus fast sofort vloß und leer zurück gab,
> gleichwohl hat sich niemand seinem Schmerz gewidmet: der
> Gasst meint des Prätors stummes Unrecht ruhig ertragen zu
> können."
Und jetzt mein Versuch:
Was dieser da später(?) alles raubte, teils durch Bitten, teils durch Fordern, teils durch Nehmen, ertrug Sthenius, wie er (eben) konnte; er wurde geängstigt (durch die Dreistigkeit des Verres nämlich), weil dieser (ihm) sein ausgeschmücktes und ausgestattetes Haus fast nackt und leer zurückgegeben hatte; gleichwohl hat er niemandem seinen Schmerz anvertraut: Er meinte, daß die Ungerechtigkeiten eines Prätors stumm, die eines Gastes ruhig ertragen werden müßten.
Gruß aus HH-Harburg
Dieter
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