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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:22 Do 06.12.2012 | Autor: | zitrone |
Guten Abend!
Hab da ein paar Aufgaben, mit denen ich nicht so zurecht komme. Könnte mir daher bitte jemand helfen? Bzw. mir einen Ansatz/Denkanstoß geben...:/?
1. Konz. von [mm] Mg^{2+} [/mm] in [mm] MgCl_{2}- [/mm] Lösung sei 6*10^-3 mol/l.
Wie weit darf der pH-Wert der Lösung max steigen, damit gerade noch kein [mm] Mag(OH)_{2} [/mm] ausfällt?
[mm] K_{L}= 1,2*10^-11mol^3/l^3
[/mm]
Mein Ansatz:
c(Cl-)=2*c(Mg2+)
[mm] 1,2*10^-11mol^3/l^3 [/mm] = c(Mg2+)* [mm] (2*c(Mg2+))^2 [/mm] = [mm] c^3
[/mm]
[mm] \wurzel[3]{\bruch{1,2*10^-11mol^3/l^3}{6*10^-3 mol/l*4}}= [/mm] c
c(Mg2+)= 2,236*10^-5
pH=-log2,236*10^-5
pOH= 9,35
Ist das so richtig?Oder komplett falsch?
2. Wie groß ist [mm] K_{L} [/mm] für [mm] PbCl_{2} [/mm] bei 50°, wenn in der Lösung mit 4,5 g [mm] Pb(NO_{3})_{2} [/mm] in 0,05L Wasser bei der Fällung mit HCl 26,5% der vorhandenen Pb-Menge in Lösung bleiben?
Mein Ansatz:
Da komm ich nicht besonders weit..hab daher erst mal die Rkt aufgeschrieben und mir mal so überlegt, was man brauchen könnte...:
[mm] Pb(NO_{3})_{2}) [/mm] --> [mm] Pb^{2+} [/mm] + [mm] 2(NO_{3})^{-}
[/mm]
[mm] M(Pb(NO_{3})_{2}))= [/mm] 331.2 g/mol
Da nur noch 26,5% übrig bleiben haben wir eine Masse in der Lsg von: 3,3075 g (1,1925 sind Fällung)
n=3,3075 g/331,29=9,98*10^-3
Ist der Ansatz so in Ordnung oder absoluter Blödsinn?
3. Wie viel [mm] Mg(OH)_{2} [/mm] lösen sich
1) in 1,5 L Wasser
2) in 1,5 L einer Lösung mit pH=12,7?
[mm] K_{L}(Mg(OH)_{2})=1,2*10^-11, M(Mg(OH)_{2})=58,32g/mol
[/mm]
Mein Ansatz:
1) 1,2*10^-11 = [mm] c^2 |\wurzel[3]{}
[/mm]
c=2,289*10^-4
n=c*V=3,43*10^-4
m= 20,02 mg
2)
Da weiß ich nicht so recht...:
müsste ich c mit dem pH Wert berechnen(pH=-log) und dann in die Gleichung einsetzen?:/
LG zitrone
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Hallo zitrone,
um es gleich vorneherein zu sagen: ich habe in 5 verschiedenen Quellen/Büchern/Tafelwerken fünf verschiedene Zahlenwerte für das Löslichkeitsprodukt des [mm] Mg(OH)_2 [/mm] bei 25°C gefunden:
[mm] $L_p(Mg(OH)_2) \; [/mm] = [mm] \; 1*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}$
[/mm]
[mm] $L_p(Mg(OH)_2) \; [/mm] = [mm] \; 5*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}$
[/mm]
[mm] $L_p(Mg(OH)_2) \; [/mm] = [mm] \; 10*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}$
[/mm]
[mm] $L_p(Mg(OH)_2) \; [/mm] = [mm] \; 2,6*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}$
[/mm]
[mm] $L_p(Mg(OH)_2) \; [/mm] = [mm] \; 1,5*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}$
[/mm]
Das ist ein verwunderlicher Befund - meine ich.
Es ist nun Geschmackssache welcher Quelle man nun am ehesten vertrauen möchte: ich nehme daher den Wert aus dem Hollemann/Wiberg:
[mm] $L_p(Mg(OH)_2) \; [/mm] = [mm] \; 1,5*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}$
[/mm]
1.) Du hast: [mm] $[Mg^{2+}]= 6*10^{-3} \; \frac{mol}{l}$ [/mm] und [mm] $L_p \;=\; [Mg^{2+}]*[OH^{-}]^2$
[/mm]
Damit: [mm] $[OH^{-}]\;=\; \wurzel{\frac{L_p}{[Mg^{2+}]}} \;=\; \wurzel{\frac{1,5*10^{-12}\;mol^3/l^3}{6*10^{-3}\;mol/l}} \;=\; 0,000\;015\;811\;388 \; [/mm] mol/l$
$pOH [mm] \; \approx \; [/mm] 4,80103$ also $pH [mm] \; \approx \; [/mm] 9,2$
Könnte es sein, dass Du pH und pOH verwechselt hast?
zu 2.)
Kannst Du vielleicht den vollständigen originalen Text hier hinein schreiben?
Möglicherweise ist das Volumen der zugegebenen Salzsäure gegeben?
zu 3. a)
In welcher Einheit ist das Ergebnis verlangt: mol/l oder g/l ?
[mm] $L_p \;=\; [Mg^{2+}]*[OH^{-}]^2 \; [/mm] = [mm] \; x^3$
[/mm]
$x [mm] \; [/mm] = [mm] \; \wurzel[3]{L_p}\; [/mm] = [mm] \; \wurzel[3]{1,5*10^{-12}} \; [/mm] = [mm] \; 0,000\; 114\;47 \; [/mm] mol/l$
$m [mm] \; [/mm] = [mm] \; [/mm] M*n [mm] \; [/mm] = 58,31968 [mm] \; g/mol*0,000\; 114\;47 \;mol \; [/mm] = [mm] 0,006\;676 \; [/mm] g$
also [mm] $c(Mg(OH)_2) \; [/mm] = [mm] \; [/mm] 6,676 [mm] \; [/mm] mg/l$
Dementsprechend befinden sich in 1,5 Litern ca. 10 mg gelöstes Magnesiumhydroxid.
zu 3. b)
Berechne aus dem pH den pOH, daraus [mm] [OH^{-}], [/mm] dann setzte in die Formel für das Löslichkeitsprodukt ein um [mm] [Mg^{2+}] [/mm] zu bestimmen.
Alles ohne Gewähr.
LG, Martinius
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:58 Fr 07.12.2012 | Autor: | zitrone |
Hallo Martinius!
Danke für die Hilfe:)
Hab da aber ein paar Fragen...
> um es gleich vorneherein zu sagen: ich habe in 5
> verschiedenen Quellen/Büchern/Tafelwerken fünf
> verschiedene Zahlenwerte für das Löslichkeitsprodukt des
> [mm]Mg(OH)_2[/mm] bei 25°C gefunden:
>
> [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 1*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
> [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 5*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
> [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 10*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
> [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 2,6*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
> [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 1,5*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
>
> Das ist ein verwunderlicher Befund - meine ich.
In der Tat, nur habe ich diesen Wert schon in der Aufgabe gegeben:
[mm] K_{L}(Mg(OH)_{2})= 1,2\cdot{}10^-11 mol^3/l^3
[/mm]
dementsprechend hab ich jetzt für den pH-Wert= 9,65
Ich denk mal, damit sollte ich auch rechnen.
> Es ist nun Geschmackssache welcher Quelle man nun am
> ehesten vertrauen möchte: ich nehme daher den Wert aus dem
> Hollemann/Wiberg:
>
> [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 1,5*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
>
> 1.) Du hast: [mm][Mg^{2+}]= 6*10^{-3} \; \frac{mol}{l}[/mm] und
> [mm]L_p \;=\; [Mg^{2+}]*[OH^{-}]^2[/mm]
>
> Damit: [mm][OH^{-}]\;=\; \wurzel{\frac{L_p}{[Mg^{2+}]}} \;=\; \wurzel{\frac{1,5*10^{-12}\;mol^3/l^3}{6*10^{-3}\;mol/l}} \;=\; 0,000\;015\;811\;388 \; mol/l[/mm]
>
> [mm]pOH \; \approx \; 4,80103[/mm] also [mm]pH \; \approx \; 9,2[/mm]
>
> Könnte es sein, dass Du pH und pOH verwechselt hast?
Das habe ich tatsächlich, da ich nicht wusste, dass man anstatt Cl, OH in die Konzentration hinschreiben darf...
Ich bin vom folgenden Gleichgewicht ausgegangen:
[mm] MgCl_{2} [/mm] --> [mm] Mg^{2+} [/mm] + [mm] 2Cl^{-}
[/mm]
Da wir ja davon ausgehen, dass [mm] Mg(OH)_{2} [/mm] enstehen könnte, wir das Cl einfach gleich dem OH gleichgesetzt?
> Kannst Du vielleicht den vollständigen originalen Text
> hier hinein schreiben?
Das ist der originale Text:).
> zu 3. a)
>
> In welcher Einheit ist das Ergebnis verlangt: mol/l oder
> g/l ?
Es steht nur wie viel. Also denk ich mal, das g reicht.
> [mm]L_p \;=\; [Mg^{2+}]*[OH^{-}]^2 \; = \; x^3[/mm]
>
> [mm]x \; = \; \wurzel[3]{L_p}\; = \; \wurzel[3]{1,5*10^{-12}} \; = \; 0,000\; 114\;47 \; mol/l[/mm]
>
> [mm]m \; = \; M*n \; = 58,31968 \; g/mol*0,000\; 114\;47 \;mol \; = 0,006\;676 \; g[/mm]
>
> also [mm]c(Mg(OH)_2) \; = \; 6,676 \; mg/l[/mm]
>
> Dementsprechend befinden sich in 1,5 Litern ca. 10 mg
> gelöstes Magnesiumhydroxid.
Das Löslichkeitsprod. ist hier wieder [mm] K_{L}(Mg(OH)_{2})= 1,2\cdot{}10^-11 mol^3/l^3 [/mm]
den ersten Schritt kann ich nachvollziehen, aber wieso sagst du, dass c=n ist?
Wieso addierst du die Konzentration mit der molaren Masse?
> zu 3. b)
>
> Berechne aus dem pH den pOH, daraus [mm][OH^{-}],[/mm] dann setzte
> in die Formel für das Löslichkeitsprodukt ein um
> [mm][Mg^{2+}][/mm] zu bestimmen.
>
>
In etwa so?:
pOH= 1,3
c(OH)=0,0501
[mm] K_{L}(Mg(OH)_{2})= 1,2\cdot{}10^{-11} mol^3/l^3 [/mm]
[mm] 1,2\cdot{}10^{-11} mol^3/l^3 [/mm] = 0,0501 * c(Mg2+)
[mm] \wurzel{\bruch{1,2\cdot{}10^-11 mol^3/l^3}{0,0501}} [/mm] =1,548*10^(-5) = c(Mg2+)
n=c*V=2,3215*10^-5 mol
m= n*M= 2,3215*10^-5 mol * 58,32 g/mol= 1,354 mg
> Alles ohne Gewähr.
>
> LG, Martinius
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Hallo zitrone,
> Hallo Martinius!
>
> Danke für die Hilfe:)
> Hab da aber ein paar Fragen...
>
> > um es gleich vorneherein zu sagen: ich habe in 5
> > verschiedenen Quellen/Büchern/Tafelwerken fünf
> > verschiedene Zahlenwerte für das Löslichkeitsprodukt des
> > [mm]Mg(OH)_2[/mm] bei 25°C gefunden:
> >
> > [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 1*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
> >
>
> > [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 5*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
> >
>
> > [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 10*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
> >
> > [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 2,6*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
> >
> > [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 1,5*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
> >
> >
> > Das ist ein verwunderlicher Befund - meine ich.
>
> In der Tat, nur habe ich diesen Wert schon in der Aufgabe
> gegeben:
> [mm]K_{L}(Mg(OH)_{2})= 1,2\cdot{}10^-11 mol^3/l^3[/mm]
>
> dementsprechend hab ich jetzt für den pH-Wert= 9,65
Dieser pH wäre dann richtig.
> Ich denk mal, damit sollte ich auch rechnen.
> > Es ist nun Geschmackssache welcher Quelle man nun am
> > ehesten vertrauen möchte: ich nehme daher den Wert aus dem
> > Hollemann/Wiberg:
> >
> > [mm]L_p(Mg(OH)_2) \; = \; 1,5*10^{-12}\; \;\frac{mol^3}{l^3}[/mm]
>
> >
> >
> > 1.) Du hast: [mm][Mg^{2+}]= 6*10^{-3} \; \frac{mol}{l}[/mm] und
> > [mm]L_p \;=\; [Mg^{2+}]*[OH^{-}]^2[/mm]
> >
> > Damit: [mm][OH^{-}]\;=\; \wurzel{\frac{L_p}{[Mg^{2+}]}} \;=\; \wurzel{\frac{1,5*10^{-12}\;mol^3/l^3}{6*10^{-3}\;mol/l}} \;=\; 0,000\;015\;811\;388 \; mol/l[/mm]
>
> >
> > [mm]pOH \; \approx \; 4,80103[/mm] also [mm]pH \; \approx \; 9,2[/mm]
> >
>
> > Könnte es sein, dass Du pH und pOH verwechselt hast?
>
> Das habe ich tatsächlich, da ich nicht wusste, dass man
> anstatt Cl, OH in die Konzentration hinschreiben darf...
Das Magnesiumchlorid interessiert uns ja weniger, da es ja stark hygroskopisch ist - sozusagen (fast) unbegrenzt in Wasser löslich.
> Ich bin vom folgenden Gleichgewicht ausgegangen:
> [mm]MgCl_{2}[/mm] --> [mm]Mg^{2+}[/mm] + [mm]2Cl^{-}[/mm]
> Da wir ja davon ausgehen, dass [mm]Mg(OH)_{2}[/mm] enstehen
> könnte, wir das Cl einfach gleich dem OH gleichgesetzt?
Ich weiß nicht, was Du hier sagen möchtest.
Das Magnesiumhydroxid ist schwerlöslich - aus diesem Grunde gilt diesem unser Interesse. Wir sollen jenen (alkalischen) pH (also die Hydroxidionenkonzentration) ermitteln, ab dem Magnesiumhydroxid auszufallen beginnt.
>
> > Kannst Du vielleicht den vollständigen originalen Text
> > hier hinein schreiben?
>
> Das ist der originale Text:).
>
> > zu 3. a)
> >
> > In welcher Einheit ist das Ergebnis verlangt: mol/l oder
> > g/l ?
> Es steht nur wie viel. Also denk ich mal, das g reicht.
>
> > [mm]L_p \;=\; [Mg^{2+}]*[OH^{-}]^2 \; = \; x^3[/mm]
> >
> > [mm]x \; = \; \wurzel[3]{L_p}\; = \; \wurzel[3]{1,5*10^{-12}} \; = \; 0,000\; 114\;47 \; mol/l[/mm]
>
> >
> > [mm]m \; = \; M*n \; = 58,31968 \; g/mol*0,000\; 114\;47 \;mol \; = 0,006\;676 \; g[/mm]
>
> >
> > also [mm]c(Mg(OH)_2) \; = \; 6,676 \; mg/l[/mm]
> >
> > Dementsprechend befinden sich in 1,5 Litern ca. 10 mg
> > gelöstes Magnesiumhydroxid.
>
> Das Löslichkeitsprod. ist hier wieder [mm]K_{L}(Mg(OH)_{2})= 1,2\cdot{}10^-11 mol^3/l^3[/mm]
> den ersten Schritt kann ich nachvollziehen, aber wieso
> sagst du, dass c=n ist?
? Die dritte Wurzel aus dem Löslichkeitsprodukt hat die Einheit mol/l .
Multipliziert mit der Molmasse des Magnesiumhydroxides ergibt die Einheit g/l .
> Wieso addierst du die Konzentration mit der molaren
> Masse?
Ich habe nirgendwo etwas addiert (?).
>
>
> > zu 3. b)
> >
> > Berechne aus dem pH den pOH, daraus [mm][OH^{-}],[/mm] dann setzte
> > in die Formel für das Löslichkeitsprodukt ein um
> > [mm][Mg^{2+}][/mm] zu bestimmen.
> >
> >
> In etwa so?:
> pOH= 1,3
> c(OH)=0,0501
> [mm]K_{L}(Mg(OH)_{2})= 1,2\cdot{}10^{-11} mol^3/l^3[/mm]
>
> [mm]1,2\cdot{}10^{-11} mol^3/l^3[/mm] = 0,0501 * c(Mg2+)
Nein. Sondern:
[mm]1,2\cdot{}10^{-11} mol^3/l^3[/mm] = [mm] (0,0501\;mol/l)^2 [/mm] * c(Mg2+)
Gefragt ist: [mm] c(Mg^{2+}) [/mm] .
> [mm]\wurzel{\bruch{1,2\cdot{}10^-11 mol^3/l^3}{0,0501}}[/mm]
> =1,548*10^(-5) = c(Mg2+)
>
> n=c*V=2,3215*10^-5 mol
> m= n*M= 2,3215*10^-5 mol * 58,32 g/mol= 1,354 mg
>
>
> > Alles ohne Gewähr.
> >
> > LG, Martinius
>
LG, Martinius
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Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 22:51 Fr 07.12.2012 | Autor: | zitrone |
Hallo Martinius!
> Das Magnesiumchlorid interessiert uns ja weniger, da es ja
> stark hygroskopisch ist - sozusagen (fast) unbegrenzt in
> Wasser löslich.
>
> > Ich bin vom folgenden Gleichgewicht ausgegangen:
> > [mm]MgCl_{2}[/mm] --> [mm]Mg^{2+}[/mm] + [mm]2Cl^{-}[/mm]
> > Da wir ja davon ausgehen, dass [mm]Mg(OH)_{2}[/mm] enstehen
> > könnte, wir das Cl einfach gleich dem OH gleichgesetzt?
>
>
>
> Ich weiß nicht, was Du hier sagen möchtest.
>
> Das Magnesiumhydroxid ist schwerlöslich - aus diesem
> Grunde gilt diesem unser Interesse. Wir sollen jenen
> (alkalischen) pH (also die Hydroxidionenkonzentration)
> ermitteln, ab dem Magnesiumhydroxid auszufallen beginnt.
>
>
>
> >
> > > Kannst Du vielleicht den vollständigen originalen Text
> > > hier hinein schreiben?
> >
> > Das ist der originale Text:).
> [mm]Pb(NO_{3})_{2})[/mm] --> [mm]Pb^{2+}[/mm] + [mm]2(NO_{3})^{-}[/mm]
> [mm]M(Pb(NO_{3})_{2}))=[/mm] 331.2 g/mol
>
> Da nur noch 26,5% übrig bleiben haben wir eine Masse in
> der Lsg von: 3,3075 g (1,1925 sind Fällung)
>
> n=3,3075 g/331,29=9,98*10^-3
Ist mein Ansatz sinnvoll oder sollte ich ihn verwerfen?
> > > zu 3. a)
> > > [mm]L_p \;=\; [Mg^{2+}]*[OH^{-}]^2 \; = \; x^3[/mm]
> > >
> > > [mm]x \; = \; \wurzel[3]{L_p}\; = \; \wurzel[3]{1,5*10^{-12}} \; = \; 0,000\; 114\;47 \; mol/l[/mm]
>
> >
> > >
> > > [mm]m \; = \; M*n \; = 58,31968 \; g/mol*0,000\; 114\;47 \;mol \; = 0,006\;676 \; g[/mm]
>
> >
> > >
> > > also [mm]c(Mg(OH)_2) \; = \; 6,676 \; mg/l[/mm]
> > >
> > > Dementsprechend befinden sich in 1,5 Litern ca. 10 mg
> > > gelöstes Magnesiumhydroxid.
> >
> > Das Löslichkeitsprod. ist hier wieder [mm]K_{L}(Mg(OH)_{2})= 1,2\cdot{}10^-11 mol^3/l^3[/mm]
> > den ersten Schritt kann ich nachvollziehen, aber wieso
> > sagst du, dass c=n ist?
>
>
>
> ? Die dritte Wurzel aus dem Löslichkeitsprodukt hat die
> Einheit mol/l .
>
> Multipliziert mit der Molmasse des Magnesiumhydroxides
> ergibt die Einheit g/l .
>
>
>
> > Wieso addierst du die Konzentration mit der molaren
> > Masse?
>
>
>
> Ich habe nirgendwo etwas addiert (?).
>
Ich meinte multipliziert...
Also einfach nur um zu wissen wie viel g in einem Liter gelöst werden?!
LG zitrone
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Hallo zitrone,
> Hallo Martinius!
>
> > Das Magnesiumchlorid interessiert uns ja weniger, da es ja
> > stark hygroskopisch ist - sozusagen (fast) unbegrenzt in
> > Wasser löslich.
> >
> > > Ich bin vom folgenden Gleichgewicht ausgegangen:
> > > [mm]MgCl_{2}[/mm] --> [mm]Mg^{2+}[/mm] + [mm]2Cl^{-}[/mm]
> > > Da wir ja davon ausgehen, dass [mm]Mg(OH)_{2}[/mm] enstehen
> > > könnte, wir das Cl einfach gleich dem OH gleichgesetzt?
> >
> >
> >
> > Ich weiß nicht, was Du hier sagen möchtest.
> >
> > Das Magnesiumhydroxid ist schwerlöslich - aus diesem
> > Grunde gilt diesem unser Interesse. Wir sollen jenen
> > (alkalischen) pH (also die Hydroxidionenkonzentration)
> > ermitteln, ab dem Magnesiumhydroxid auszufallen beginnt.
> >
> >
> >
> > >
> > > > Kannst Du vielleicht den vollständigen originalen Text
> > > > hier hinein schreiben?
> > >
> > > Das ist der originale Text:).
>
> > [mm]Pb(NO_{3})_{2})[/mm] --> [mm]Pb^{2+}[/mm] + [mm]2(NO_{3})^{-}[/mm]
> > [mm]M(Pb(NO_{3})_{2}))=[/mm] 331.2 g/mol
> >
> > Da nur noch 26,5% übrig bleiben haben wir eine Masse in
> > der Lsg von: 3,3075 g (1,1925 sind Fällung)
> >
> > n=3,3075 g/331,29=9,98*10^-3
>
>
> Ist mein Ansatz sinnvoll oder sollte ich ihn verwerfen?
Ich meine, dass wenn das Volumen der zugegebenen Salzsäure unbekannt ist, man kein Ergebnis errechnen kann.
Möglicherweise stehe ich da auf dem Schlauch (?).
Ihr werdet die Aufgabe ja in der Schule besprechen.
>
>
> > > > zu 3. a)
>
> > > > [mm]L_p \;=\; [Mg^{2+}]*[OH^{-}]^2 \; = \; x^3[/mm]
> > > >
> > > > [mm]x \; = \; \wurzel[3]{L_p}\; = \; \wurzel[3]{1,5*10^{-12}} \; = \; 0,000\; 114\;47 \; mol/l[/mm]
>
> >
> > >
> > > >
> > > > [mm]m \; = \; M*n \; = 58,31968 \; g/mol*0,000\; 114\;47 \;mol \; = 0,006\;676 \; g[/mm]
>
> >
> > >
> > > >
> > > > also [mm]c(Mg(OH)_2) \; = \; 6,676 \; mg/l[/mm]
> > > >
> > > > Dementsprechend befinden sich in 1,5 Litern ca. 10 mg
> > > > gelöstes Magnesiumhydroxid.
> > >
> > > Das Löslichkeitsprod. ist hier wieder [mm]K_{L}(Mg(OH)_{2})= 1,2\cdot{}10^-11 mol^3/l^3[/mm]
> > > den ersten Schritt kann ich nachvollziehen, aber wieso
> > > sagst du, dass c=n ist?
> >
> >
> >
> > ? Die dritte Wurzel aus dem Löslichkeitsprodukt hat die
> > Einheit mol/l .
> >
> > Multipliziert mit der Molmasse des Magnesiumhydroxides
> > ergibt die Einheit g/l .
> >
> >
> >
> > > Wieso addierst du die Konzentration mit der molaren
> > > Masse?
> >
> >
> >
> > Ich habe nirgendwo etwas addiert (?).
> >
>
> Ich meinte multipliziert...
>
> Also einfach nur um zu wissen wie viel g in einem Liter
> gelöst werden?!
Ja.
Bzw. in 1,5 Liter.
>
> LG zitrone
>
LG, Martinius
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