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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:13 So 08.04.2007 | Autor: | Kiddo |
Aufgabe | 1.Ein Stabmagnet I, ein Weicheisenstab und eine Kompassnadel werden auf einer Geraden hintereinander angeordnet.
a. Beschreibe die auftretenden Vorgänge.
b. Jetzt nähert man von der anderen Seite der Kompassnadel einen weiteren Stabmagneten II, wobei sich I und II gleichnamige Pole zuwenden. Welchen Einfluss hat dies auf die Magnetnadel.
2. Wie lässt sich das erdmagnetische Feld ohne Kompass mit Hilfe elektromagnetischer Induktion nachweisen. Wie erreicht man eine möglichst hohe Spannung? |
Also bei Frage 1 interessiert mich ob mein Gedankengang richtig ist.
a. Zunächst richtet der Magnet die Elementarmagnete im Weicheisenstab zu seinem Nordpol aus. Dadurch wird der Weicheisenstab von Magneten angezogen und selbst magnetisch. Die magnetischen Feldlinien werden vom Weicheisenstab abgeschirmt und haben damit keinen Einfluss auf das Gebiet hinter dem Weicheisenmagneten. Dadurch verbleibt die Nadel in jeder Stellung in der man sie ausrichtet.
b. Der Weicheisenstab schirmt nach wie vor das Magnetfelden des Stabmagneten I ab, von daher hat dieser keinen Einfluss auf die Kompassnadel. Nähert man den Stabmagneten II in der Art und Weise, das der gleichnamige Pol zum Stabmagneten I zeigt, wird die Nadel dazu gabracht, sich nach dem Nordpol des Stabmagneten II auszurichten, da durch den Weicheisenstab, das Magnetfeld des Stabmagneten I keinen Einfluss auf das Gebiet mit der Nadel hat.
Aufgabe 2
Hierzu fällt mir ehrlichgesagt nicht viel ein. Lediglich das Tiere sich anhand des Magnetfeldes der Erde orientieren.
Da müsste mir auf die Sprünge geholfen werden.
Vielen Dank im Voraus
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:39 So 08.04.2007 | Autor: | UE_86 |
> a. Zunächst richtet der Magnet die Elementarmagnete im
> Weicheisenstab zu seinem Nordpol aus. Dadurch wird der
> Weicheisenstab von Magneten angezogen und selbst
> magnetisch. Die magnetischen Feldlinien werden vom
> Weicheisenstab abgeschirmt und haben damit keinen Einfluss
> auf das Gebiet hinter dem Weicheisenmagneten. Dadurch
> verbleibt die Nadel in jeder Stellung in der man sie
> ausrichtet.
Ich sehe das ein wenig anders, der Magnet macht den Weicheisenstab selber zum Magneten, der daraufhin die Kompassnadel zu sich zieht (je nach dem wie er polarisiert ist).
> b. Der Weicheisenstab schirmt nach wie vor das Magnetfelden
> des Stabmagneten I ab, von daher hat dieser keinen Einfluss
> auf die Kompassnadel. Nähert man den Stabmagneten II in der
> Art und Weise, das der gleichnamige Pol zum Stabmagneten I
> zeigt, wird die Nadel dazu gabracht, sich nach dem Nordpol
> des Stabmagneten II auszurichten, da durch den
> Weicheisenstab, das Magnetfeld des Stabmagneten I keinen
> Einfluss auf das Gebiet mit der Nadel hat.
Wenn sich ein zweiter Magnet mit umgekehrter Polarisation nähert, denke ich, dass sich die Magnetischen Kräfte gegenseitig Aufheben und sich die Kompassnadel langsam zum geographischen Norden zeigt.
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> Aufgabe 2
>
> Hierzu fällt mir ehrlichgesagt nicht viel ein. Lediglich
> das Tiere sich anhand des Magnetfeldes der Erde
> orientieren.
> Da müsste mir auf die Sprünge geholfen werden.
>
> Vielen Dank im Voraus
Induktion tritt auf, wenn man entweder das Magnetfeld oder die Fläche verändert.
So, das Magnetfeld der Erde können wir nur sehr schwer verändern, also müssten wir es mit der Fläche versuchen
Ich denke, man kann es dabei so Versuchen:
Wir nehmen ein sehr langes Verlängerungskabel, welches uns als Leiterschleife dient. Wenn wir nun an einem Ende ziehen und somit die Fläche ändern, müssten wir eine induzierte Spannung messen können.
Das ist das was mir dazu einfallen würde...
Hoffe konnte dir ein wenig helfen.
MFG
UE
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