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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:39 Mi 19.11.2008 | Autor: | Jennifer |
Hallo,
habe eine Verständnisfrage zum AS-AD Modell. Wenn zum Beispiel z erhöht wird (also zum beispiel höhere arbeitslosenuntersützung) und ich jetzt die wirkung im arbeitsmarkt diagramm (also mit achsen W/P und u) erklären muss, bin ich mir unsicher wie ich anfange.
Die erste Variante wäre, dass ich beschreibe, dass die Nominallohnforderung W steigen wird, allerdings sind die Unternehmen nur Bereit den Reallohn W/P zu zahlen, der dem Mark up entspricht und deswegen stellt sich eine höhere Arbeitslosigkeit ein, weil Arbeitnehmer nur dann mit alten Reallohn W/P zufrieden sind
Die zweite Variante wäre, dass ich sage, dass durch höheren Nominallohn W die Unternehmer den MArk-Up konstant halten und deswegen die Preise erhöhen, d.h. Preisniveau steigt, was zur Folge hat dass Arbeitslosigkeit und Produktionsniveau zunehmen.
Bin mir echt unsicher, wie ich hier anfangen muss. analog gilt das dann ja auch für die veränderungen im as-ad modell durch verschiebung der as kurve (reagiert y auf p oder p auf y?)
wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte.
lg
jennifer
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Hi Jenny,
> habe eine Verständnisfrage zum AS-AD Modell. Wenn zum
> Beispiel z erhöht wird (also zum beispiel höhere
> arbeitslosenuntersützung) und ich jetzt die wirkung im
> arbeitsmarkt diagramm (also mit achsen W/P und u) erklären
> muss, bin ich mir unsicher wie ich anfange.
>
> Die erste Variante wäre, dass ich beschreibe, dass die
> Nominallohnforderung W steigen wird, allerdings sind die
> Unternehmen nur Bereit den Reallohn W/P zu zahlen, der dem
> Mark up entspricht und deswegen stellt sich eine höhere
> Arbeitslosigkeit ein, weil Arbeitnehmer nur dann mit alten
> Reallohn W/P zufrieden sind
>
> Die zweite Variante wäre, dass ich sage, dass durch höheren
> Nominallohn W die Unternehmer den MArk-Up konstant halten
> und deswegen die Preise erhöhen, d.h. Preisniveau steigt,
> was zur Folge hat dass Arbeitslosigkeit und
> Produktionsniveau zunehmen.
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> Bin mir echt unsicher, wie ich hier anfangen muss. analog
> gilt das dann ja auch für die veränderungen im as-ad modell
> durch verschiebung der as kurve (reagiert y auf p oder p
> auf y?)
>
> wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte.
Wenn wir in das AS-AD-Modell einsteigen, ist es von Relevanz das wir die Grundformeln gut kennen. Also die Wirkungsketten des IS-LM-Modells, der Phillipskurve usw. setze ich da voraus. Mein Tipp, damit du nicht nur obige Fragestellung locker flockig beantworten kannst ist, das du dir erstmal hier die einzelnen Formeln für z.B. Nominallohn, Reallohn usw. notierst. Wenn du das hast, verändere die Inputgrößen wie z.B. W oder u! Danach können wir dann gemeinsam Assoziationsketten was Geldmenge usw. angeht bilden.
Liebe Grüße
Analytiker
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