Normierung (Motor Gleichung) < Technik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 14:59 Mo 05.06.2006 | Autor: | darko |
Aufgabe | Nenndaten des Motors
n=1800 min^-1
Mn=20Nm
Pn=2000W
Formeln:
n=n0 - k * m
P=2*ü*n*M |
Die Normierung ist ebenfals angegeben
x= M/20Nm
y= n/1800min^-1
p= P/2000W
Die normierte Gleichung wäre dann
P=x*y //x ist Drehmoment
y= 1,2- 1,5x
Meine Frage: Mich interessiert wofür das jetzt ist und was man damit ausrechnen kann! Die Lösung ist ja schon fast vorgegeben y=1,2-1.5x
Aber ich hab keine Ahnung woher das jetzt kommt. Ich könnte mir Vorstellen dass jetzt das X ausgerechnent werden muss. Kann mir einer beim Verständnis von dieser Aufgabe helfen?
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:34 Mi 30.08.2006 | Autor: | murmel |
Hallo, ich habe ein bisschen geschmökert und habe dazu folgendes gefunden:
Die Normierung von Angaben lässt sich anschaulich zum Vergleich von Motoren [mm]^1[/mm] mit gleicher Maximalleistung (und auch Höchstgeschwindigkeit) anwenden. Das heißt also nichts anderes als eine "gemeinsame Basis" zu schaffen um einen Vergleich zwischen zwei Sachverhalten sinnvoll zu machen.
Ein gutes Beispiel liefert übrigens auch der Sport, es wäre völliger Stumpfsinn die Leistungen zweier Sportler zu vergleichen ohne zum Beispiel die Witterungsverhältnisse zu berücksichtigen (oder den vermeidbaren Dopingmissbrauch).
Andere Sparte, in der Elektrotechnik nutzt man diese zum Beispiel: Normierung eines Joysticksignals [mm]^2 [/mm].
Weil die Mittelstellung des Joysticks konstruktionbedingt nicht immer den gleichen Signalwert liefert, werden alle, in einem Toleranzbereich liegenden Signalwerte auf einen festgelegten numerischen Wert abgebildet.
Aber zurück zum Motor
Für die maximale Leistung eines Autos ist die maximale Leistung des Motors ausschlaggebend.
[mm]P \sim n*M[/mm]
Beispiel:
Du möchtest dir ein Auto kaufen, und vergleichst dabei die Daten zweier Autohersteller. Du stellst fest Autotyp 1 hat die Drehzahl [mm] 2*n_1 [/mm] und Autotyp 2 die Drehzahl n.
Um einen Vergleich sinnvoll zu machen setzen wir die Leistungen [mm] P_1 [/mm] und [mm] P_2 [/mm] gleich:
[mm]P_1 = P_2[/mm]
Das bedeutet, dass Autotyp 1 nur die Hälfte des Drehmomentes benötigt, um dieselbe Leistung zu erbringen.
Nun bin ich allerdings ein bisschen ratlos, denn es liegt ja keine konkrete Aufgabenstellung vor?
Oder sollst du einen Parameter (Parametergleichung)- also einen freiwählbaren konstanten Wert ermitteln?
Wenn ich das richtig sehe, handelt es sich hier bloß um stures Einsetzen (so sehe ich das jetzt.)
x = M
Ich würde so weitermachen
[mm]P = x*y[/mm]
[mm]y = 1,2 - 1,5*x[/mm], also
[mm]P = x*(1,2 - 1,5*x)[/mm]
Und weiter:
[mm]P =M*(1,2 - 1,5*M)[/mm]
das wird zu
[mm]2*u*n*M =M*(1,2 - 1,5*M)[/mm]
und das wird zu:
[mm]2*u*\left( n_0 - k*m \right)
*M =M*(1,2 - 1,5*M)[/mm]
Hast du noch mehr Angaben?
Fußnoten
[mm]^1[/mm] URL: http://www.horbiradio.de/Dokumente/leistg.html
[mm]^2[/mm] URL: http://www.dccc.tu-dresden.de/Medien/Vorlesung0506/Uebung1Lsg.pdf
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