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(Frage) überfällig | Datum: | 09:22 Do 09.01.2014 | Autor: | Mathics |
Hallo,
in der Vorlesung haben wir zum Primalen-Simplex-Algorithmus gelernt:
- Der mit -1 multiplizierte Wert der Elemente in der Zielfunktionszeile gibt an, um welchen Wert sich die Zielfunktion erhöht, wenn die entsprechende Variable um eine marginale Einheit erhöht wird.
- Negative Elemente in der Zielfunktionszeile zeigen also an, dass die aktuelle Lösung verbessert werden kann.
- Es wird deshalb immer die Variable als neue Basisvariable ausgewählt, die den kleinsten (negativen) Wert aufweist und somit die größte Verbesserung der Zielfunktion pro Einheit verspricht.
Ich habe noch einige Schwierigkeiten, die obigen Punkt zu verstehen:
Zunächst einmal, was genau bedeutet "marginal erhöhen"? Ist das die Variable x1 um 0,1 zu erhöhen oder um 1? Wenn bei x1 -2 steht, würde es dann nicht bedeuten, dass die ZF-Wert sich um -2 ändert, wenn man x1 marginal erhöht, womit der ZF-Wert doch dann negativ wäre? Inwieweit wäre das dann eine Verbesserung?
Und wie ist das wenn im Endtableu bei s2 eine 2 steht? Werte für die Schlupfvariablen in der ZF-Zeile sind ja Sensitivität und geben an, was passiert, wenn ich die Nebenbedingung erhöhe. Heißt das: wenn ich ein Element des Kapazitätsvektors b marginal erhöhe, dass sich mein ZF-Wert um 2 erhöht?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:20 Sa 11.01.2014 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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